Wie verhält man sich richtig?

Ich habe Vorstellungen wie ich auftreten will.

@Archibald
Da muss ich @sunshinelight zustimmen!
Und damit das nicht wieder einschlaeft, bin ich exzta on gekommen, um das loszuwerden!

Mir is bei dir schon aufgefallen dass du dich aeusserst, deine meinung hast (.,.) ABER irgendwann entziehst du dich immer!

Kann es dir helfen, webn du erste sozialkompetenzen hier im forum erlernst? Nur bitte nicht hier in menschen und gesellschaft! Ich denke eher dass der philosophoe bereich was fuer dich waere

@Archibald
Du kannst dir auch mal überlegen, dass egal wie Du dich gibst, irgendwer wird das immer scheiße finden ( oder um in deinem Jargon zu bleiben: Irgendwen wirst Du immer verletzen (( das zeigt schon eindeutig, wie verschüchtert Du bist. Die meisten Leute verletzt Du nicht dadurch, dass Du eine Meinung vertrittst, und sei sie noch so kontradiktionär zu ihrer))).
Insofern: Mach dein Ding und scher Dich nicht um irgendwen sonst. Und es gibt nur eine Person, der du gefallen solltest: Dir selbst.

Archibald schrieb:Ich habe Sicher meine Probleme, bin mir aber auch bewusst dass es eine positive Seite gibt die an mir existiert. Die würde ich gerne verkörpern. Und ausstrahlen. Habt ihr Tipps. Wie man echt und detailgetreu wahr genommen wird? 

Ich bin mir sicher das dich andere Menschen durchaus auch mal positiv wahrnehmen.
Manchmal hilft es,wenn man seine positive Einstellung einfach mal nach außen trägt, ohne es groß zu kommunizieren.
Das kann sich auszeichnen durch ein freundliches Lächeln, durch eine aufmerksame Art (einer älteren Dame die Tüten in die Wohnung tragen) oder vielleicht auch durch eine offene Körpersprache.

Du sagst ja das du eher der Einzelgänger bist.. vllt sieht man dir das auch an und das schreckt den einen oder anderen ab, dich anzusprechen oder freundlich auf dich zuzugehen.

Such dir eine schöne Art an dir selbst.. jeder Mensch hat gute Seiten. Wenn du daran arbeitest, das andere sie dann auch erkennen, ist dein Problem schon FAST gelöst :) Nur nicht den Mut verlieren

Danke liebes Stonechen, ich habe da ne Idee wie ich das Problem auf einmal lösen könnte/kann/will/schaffen könnte. Aber ich möchte noch nicht zu viel erzählen.

@Archibald

Was auch immer es ist, ich drücke dir beide Daumen, dass es ein Erfolg für dich selbst wird.
Aber erwarte die große Veränderung nicht auf einen Schlag.
Sowas ist ein Prozess, dem du -und vorallem auch dir, Zeit geben solltest, sich zu entwickeln.

Ich will jetzt nichts ins Phrasenschwein schmeissen müssen aber Rom wurde auch nicht an einem Tag usw. :)

Wenn man eine konträre Position hat, dann reicht es nicht, diese bloß darzustellen, sondern man muss schon auch überzeugende oder zumindest nachvollziehbare Argumente vorbringen, die der konträren Ansicht Substanz verleihen.

Wenn man das o.g. selbst reflektierend von sich behaupten kann, dann lässt man sich entweder von der anderen Position überzeugen oder teil-überzeugen oder man überzeugt selbst, beides führt zu Respekt oder mind. Akzeptanz. Auf eine polemische Beurteilung Anderer, wie „geisteskrank“, kannste dann getrost pfeifen.

Man muss selbst davon überzeugt sein, dass "Richtige" zu tun - nur dann können andere es auch akzeptiern. Der Rest wird ein Problem fehlerhafter Kommunikation sein. Da verstehen dich Leute eventuell irgendwie falsch - dann musst du das analysieren und gucken woher das gerade in der Situation kam und dann erläutern wie es korrekt zu verstehen ist.

Beispiel: Netter Bürger A geht durch die Stadt und gibt Kindern Süssigkeiten - weil er so nett ist und zu viel Geld hat. Mutter B meint es wäre ein Pädophiler der Kinder anlocken will und beschimpft ihn.

Dann muss A das erkennen, dass die da solche Befürchtungen hat (auch wenn sie das nich direkt sagt und ihn mit irgendwas anderem beschimpft). Ist natürlich auch erst mal ne Hürde in der Situation das genau zu erkennen woher die Abneigung der Frau kommt.

Dann kann A erklären: "Ich bin kein Pädophiler, auch wenn das für Sie vielleicht so aussieht. Ich bin nur ein netter Bürger der zu viel Geld hat und gern Kindern eine Freude macht und mein Bruder ist außerdem noch Zahnarzt und der verdient dann mehr wenn die Kinder mehr Karies von vielen Süssigkeiten kriegen. :D"

Das nur so spontan ein Beispiel was mir einfiel - kann man auf alle andern Situationen übertragen. Dass man selbst davon überzeugt sein sollte das "Richtige" zu tun (damit man mehr dahinter steht und sicherer rüberkommt wenn andere die eigene Handlung in Frage stellen - dann kann man sein Handeln besser verteidigen) ... wäre zum Beispiel im obigen Beispiel dann dass man halt der Meinung ist dass Kinder auch mal was Süsses naschen sollten. (Wenn man jemand ist der nur zu 100 Prozent gesunde Ernährung befürwortet wär das schwieriger.)