Vegetarier - eure Meinung
22.04.2005 um 22:38
hier ein artikel dazu:
Tierquälerische Delikatessen
Was sog. „Feinschmecker“ essen
Gänseleberpastete „Foie Gras“: Die reinste Qual für Enten und Gänse
Bevor die Tiere zwangsgemästet werden, müssen sie noch eine andere Tortur ertragen: Schon im Alter von wenigen Monate werden die Jungvögel ohne Betäubung gerupft (in Folge drei- bis viermal jährlich), um ihre zarten Daunen für Polster, Bettdecken und Jacken zu „gewinnen“. Die Schmerzen sind unbeschreibbar groß und damit vergleichbar, würde man einem Menschen ohne Betäubung all seine Kopfhaare ausreißen! Die Tiere liegen vor Schmerzen mit halbgeschlossenen Augen einfach nur da oder taumeln wie in Trance durch den Zwinger. Wenn die Tiere dann nach oftmalig wiederholten Tortur keine brauchbaren Daunen mehr produzieren, werden die für die Daunenproduktion wertlosen Vögel zum Stopfen für die nächste Tierquälerei weiterverkauft.
Geflügelstopfleber oder Fettleber wird aus der krankhaft vergrößerten Leber von Enten und Gänsen hergestellt. Dazu wird den Tieren 3- bis 5mal täglich mit einem 50 Zentimeter langen Metallrohr täglich bis zu 4 kg Nahrung, ein fetter Körnerbrei aus Mais, angereichert mit dem Fett bereits geschlachteter Artgenossen, mit Gewalt in den Magen gepumpt (dies würde beim Menschen etwa 7 kg Spaghetti entsprechen!!). Das Martyrium der Zwangsfütterung wird solange fortgesetzt, bis die krankhaft aufgequollene Fettleber (beim Menschen eine sehr schmerzhafte Lebererkrankung) der Gänse deren Lunge so zusammendrückt, dass die Tiere nicht mehr atmen können.
Unzählige Tiere sterben durch die Zwangsfütterung an geplatzten Mägen, durchstoßenen Speiseröhren und Hälsen, Lebererkrankungen, Fußinfektionen, Nierenbrand, Milz- und Nierenschäden, gequetschten und gebrochenen Schnäbeln, tumorartigen Wucherungen im Schlund. Die schweren Wunden der Enten und Gänse werden gar nicht versorgt, sodass das Wasser beim Trinken aus mit Maden so entsetzlich befallenen Halsverletzungen wieder herausfließt. Bewegungsunfähig vor Schmerzen und Atemnot liegen sie dann hechelnd am Boden, bis ein Schnitt durch den Hals dem Leiden ein Ende macht.
Das Stopfen ist so brutal, dass es bereits in Großbritannien und in der Schweiz verboten ist. Auch in der BRD ist das Zwangsfüttern von Enten und Gänsen gemäß Tierschutzgesetz nicht erlaubt. Trotzdem darf die daraus gewonnene „Delikatesse“ z. B. aus Frankreich, Belgien, Polen oder Ungarn eingeführt werden - welch eine Scheinmoral! Namhafte Fluglinien haben Foie Gras bereits aus ihrer Bordverpflegung genommen.
Gerade gesundheitsbewusste Menschen lehnen den Verzehr von Gänseleberpastete ab, weil sich in der Leber viele Giftstoffe ansammeln (da die Leber das Entgiftungszentrum des Körpers ist)
Froschschenkel
Den Fröschen werden bei lebendigem Leib die Schenkel ausgerissen oder mit einem Messer abgetrennt, der noch lebende Froschrest samt Kopf wandert in den Abfall, wo der qualvolle Todeskampf unter großen Schmerzen beginnt. Außerdem muss eine große Anzahl von Fröschen ihr Leben lassen, um einigen wenigen Menschen ein solch grausames Gericht zu bereiten.
Schildkrötensuppe
Sie war allzu lange der erste Gang der „gepflegten“ Mahlzeit von sog. „Feinschmeckern“. Die Meeresschildkröten werden auf den Rücken geworfen und der lebende Leib wird ihnen aus dem Panzer geschnitten. Die anderen Opfer hängen lebendig im Schlachthaus daneben und müssen dabei zusehen, was ihnen selbst gleich anschließend angetan wird. Schildkröten haben kein Stimmorgan, d. h. sie können weder winseln noch stöhnen, aber ihre unvorstellbaren Leiden kann man wohl erahnen. Ihr Todeskampf und ihre Leiden dauern aber noch an, wenn der Schlächter die Tiere fertig ausgeweidet hat.
Hummer, Krebs und andere Schalentiere: Gekocht werden tut weh!
Viele Menschen fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, Hummer oder andere Schalentiere zu kochen und zu essen, und das aus gutem Grunde. Diese Tiere können schweren, lang anhaltenden Schmerz empfinden, wenn sie bei lebendigem Leibe in Stücke geschnitten oder gekocht werden.
Hummer sind empfindsame Wesen, die ihr Leben genießen und gegen den Tod ankämpfen. Sie unternehmen weit entfernte Saisonreisen und können dabei jedes Jahr 150 km und mehr zurücklegen. Hummer, Krebse und andere Schalentiere können 150 Jahre oder älter werden, wenn sie nicht in eine der Millionen Fallen geraten, die entlang den Küsten ausgelegt sind.
Dr. Jaren H. Horsley ist Zoologin für wirbellose Tiere und sagt, dass ein Hummer über ein „ausgeprägtes, feines Nervensystem“ verfügt und furchtbaren Schmerz empfindet, wenn er zerschnitten oder gekocht wird.
Diese Tiere werden oft wochen- und monatelang „gelagert“, ihre Scheren mit Klebebändern zusammengebunden, bis sie letztendlich lebend in kochendes Wasser geworfen werden. Einzelne Köche bestätigen, dass die Tiere bei „Fluchtversuchen“ mit letzter Anstrengung den Topfdeckel anheben, um dem grausamen Verbrühungstod zu entrinnen.
„Ein Hummer, der lebend gekocht wird, kratzt verzweifelt an den Wänden des Topfes in dem Versuch, dem Schmerz zu entrinnen. Für mich kommt ein Hummer-Essen überhaupt nicht in Frage.“
Mary Tyler Moore
Schnecken werden gefangen und in Dunkelheit völlig ausgehungert, damit sie „rein“ werden (d. h. allen Kot absetzen). Erst danach werden sie lebendig gekocht.
Keiner von uns würde einen lebenden Hund oder eine lebende Katze in kochendes Wasser werfen. Warum also sollten wir es mit anderen Tieren tun?
Haifischflossensuppe
Gefangenen Haien trennt man lebendig und auf brutale Weise all ihre Flossen ab und wirft die so fürchterlich verstümmelten und lebensunfähigen Tiere wieder zurück ins Meer, wo sie dann schließlich qualvoll und langsam verenden.
Thunfisch wird mit riesigen Treibnetzen gefangen, die mehrere Tage im Meer treiben. Nicht nur sie sterben qualvoll in diesen „Todesnetzen“, sondern auch Delphine, Wasserschildkröten, Wale und andere ersticken langsam und qualvoll. Dieser „Beifang“ der ins Netz gerät (dies sind zigtausende Meerestiere), wird halbtot oder verendet ins Meer zurückgeworfen.
Schlangenfleisch, Krokodilfleisch usw.
Obwohl es ein Überangebot an Fleisch gibt (denn sonst würde die EU nicht Prämien für das Töten und Wegwerfen von Kälbern zahlen), sind viele immer auf der Suche nach neuem Gaumenkitzel. Auf riesigen Farmen werden exotische Tiere unter artwidrigen Umständen gezüchtet und getötet, das Fleisch wird anschließend um die halbe Welt gekarrt, nur um genussüchtige „Gourmets“ vielleicht zu befriedigen.
Straußenfleisch
Der Strauß ist ein exotischer Vogel und passt nicht in unsere Breitengrade. Das bewegungs- und lauffreudige Wildtier braucht das trockene und warme Klima der afrikanischen Steppen. Artgerechte Haltung ist daher nicht möglich, ebenso fehlen geeignete, „tiergerechte“ Schlachtungsmethoden und hierfür sachkundige und ausgebildete Schlachter. Strauße sind äußerst scheu und daher Fluchttiere. Auf den Farmen leben sie auf viel zu engem Raum also unter ständigem Stress, der dann noch in einer hektisch-unsachgemäßen Schlachtung gipfelt.
Was JEDER von uns tun kann:
Kaufen Sie niemals Geflügelleber-Pastete und andere Delikatessen, die durch Tierleid erzeugt werden und fordern sie Restaurants, Supermärkte und Delikatessen-Läden auf, diese tierquälerischen und lebensverachtenden Produkte durch vegetarische und vegane Pasteten zu ersetzen.
Kaufe keine Delikatessen, die durch großes Tierleid erzeugt werden!
Protestiere in sog. „Gourmettempeln“ bei den Besitzern gegen ihre tierquälerische Speisekarte und wechsle mit Deiner Familie das Lokal.
Meide Restaurants und Lokale, die ausgefallene und exotische „Delikatessen“ auf ihren Speisekarten haben.
mfg pioid
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Töte einen und du bist ein Mörder - Töte Tausende und du bist ein Held.