@klarabella
Da stimme ich zu.Ich glaube, wir waren uns früher eh schon mal einig, dass wir uns mehr der Ethik zuwenden sollten.
@Chris0815Chris0815 schrieb:Du bist ein Synonym für schwarz-weiß Denken
Nein, ich bin zu 100% Veganer.Jemand, der zu 99,9% Veganer ist, weil er manchmal Honig isst, ist kein Veganer.Du solltest in deinem Hass gegen uns nicht vergessen, dass es nur konsequent ist, keine Tiere zu konsumieren.
Ein Pescetarier ist auch kein Vegetarier, im Grunde ist er gar nichts.Entweder ganz oder gar nicht.
@omaDu hast ja die Intelligenz angesprochen.Meiner Meinung nach ist es problematisch, Lebewesen, die Intelligenz und Individualismus an den Tag legen zu töten.Der Mensch besitzt ebenfalls Intelligenz und Individualismus, tötet man aber einen Menschen, so wäre der Mörder ein Kannibale, ein Unmensch.
Ab wann sind denn jetzt die Grenzen gesteckt, wo es anfängt, ok zu sein.Ab wann ist ein Tier Individuell bzw. Intelligent?Hier wurde schon öfter behauptet, Tiere seien im Gegensatz zum menschen dumm.Der Mensch baut Atombomben und will schwarze Löcher erschaffen, in einer Welt, in der es keinen Menschen gibt haben aber einige Lebewesen die Fähigkeit, auch ohne Raubbau Millionen Jahre alt zu werden.Der Hai z.B. ist nicht grade die hellste Kreatur, aber unbestritten der König der Meere, wäre da nicht der Mensch.Ab wann darf ein lebewesen sich entfalten und ab wann nicht, wie klug muss es sein, um nicht als Abfall betrachtet zu werden.Zum Thema Intelligenz und Tiere mal folgenden Link:
Hunde, die bis zu 300 Wörter verstehen, Papageien, die ihre Wünsche auf Englisch artikulieren, Krähen, die Werkzeuge basteln - Forscher plädieren für mehr Bescheidenheit, denn neueste Erkenntnisse zeigen: Intelligenz ist nicht für Primaten oder Säugetiere reserviert. (...)Zum Thema Größe des Gehirns.Es ist in der Tat nicht endscheident, wie groß ein gehirn istillmix.Wir wissen wohl, dass Menschen auch nur gewisse Teile ihres Gehirns benutzen und nicht das gesamte Volumen.
Wenn es so einfach wäre: Je größer das Gehirn, desto intelligenter. Aber schon der Vergleich des Säugergehirns mit denen von Vögeln oder Insekten zeigt, dass Größe nicht alles sein kann. Schon der Vergleich unter Säugern macht dies deutlich. Kapuzineraffen tragen gerade mal rund 50 Gramm Gehirn in ihrem Kopf, ein Pferd das Zehnfache. Die kleinen Affen sind aber unbestritten flexibler in ihrem Verhalten als auch in ihren kognitiven Leistungen. Ginge es nach der Größe, wären Wale mit bis zu neun Kilo schweren Gehirnen die intelligentesten, gefolgt vom Afrikanischen Elefanten mit rund vier Kilo Hirnmasse.
Erst dann folgten Mensch und Delfin mit rund 1400 Gramm Hirnmasse. Das Schimpansenhirn ist rund ein Kilo leichter. Spitzmäuse führen in punkto relativer HirnmasseAuch die Hirnmasse in Relation zur Körpermasse zu setzen, führt zu nicht eindeutigen Ergebnissen. Unter den großen Säugern hat zwar der Mensch mit zwei Prozent das größte Gehirn im Vergleich zum Gesamtkörper. Spitzmäuse übertreffen den Menschen in diesem Punkt aber locker. Sie haben mit zehn Prozent an der Körpermasse das relativ größte Gehirn.
Sind sie vielleicht intelligenter als wir dachten? Auch andere Richtgrößen sind mit Problemen behaftet. Greift man sich nur die Großhirnrinde heraus, sollten Elefanten und Wale klüger sein als der Mensch. Selbst beim Vorderstirnlappen, dem Sitz von Verstand und Planung schneidet der Mensch im Vergleich zu Walen und Elefanten schlechter ab, gleichauf mit Menschenaffen.
Zahl der Nervenzellen in der Großhirnrinde entscheidend?Das einzige, was die Spitzenstellung beim Menschen in punkto mentaler Flexibilität erklären könnte, ist die Zahl der Nervenzellen in der Großhirnrinde, die zudem auch noch besonders schnell Informationen weiter geben. Das deckt sich mit einer inzwischen unter Forschern anerkannten Vorstellung: Für eine hohe Intelligenz muss eine Lebewesen viel Information verarbeiten können. Und das menschliche Gehirn bietet dafür wohl die besten Voraussetzungen.http://www.stern.de/wissen/natur/intelligenz-die-einsteins-der-tiere-563423.htmlWir wissen, nachdem wir uns die Links durchgelesen haben also, dass Tiere intelligent sind, auf ihre Art sicherlich nicht intelligenter, als wir Menschen, aber intelligent genug, um zu überleben.
Jetzt bleibt das Thema Individualismus.Du hast bereits eingeräumt, dass Hunde durchaus individuelles Verhalten an den Tag legen.ich behaupte, das tut ein schwein auch, aber mit den Schweinen ist es wie mit den Chinesen, für uns sehen sie alle gleich aus, ist klar, wie das gemeint ist.Für den Chinesen sehen wir alle gleich aus, andersherum gehts also auch.Hunde, Katzen, Vögel usw. lassen sich gut beobachten, sie zeigen ganz verschiedene verhaltensmuster innerhalb ihrer Art.Ich kannte mal einen Bauern, der sich Hausschweine hielt.Sie hatten Spielzeuge zum Spielen und ein Schwein benutzte immer einen roten Ball, immer den Gleichen um zu spielen, während ein anderer Artgenosse sich nicht dafür interessiert hat.ich komme also schon durch diese kleine Beobachtung zu dem Schluss, dass es sich dabei ebenfalls wie bei Hunde und Katzen um Individualisten handelt.
Wenn ich nun Intelligenz und Individualismus zuzsammenlege habe ich ein Lebewesen vor mir, welches mit voller Wahrnehmung diese Erde betritt, Schmerz und Angst verspürt und diese Sinne mit der Intelligenz und unterschiedlichen Individualität verarbeitet.
das ist ein problem, denn wenn wir im Quervergleich auf unsere, die Menschengeschichte zurückblicken, dann können wir uns an grauenhafte Massaker an eben solchen individuuen erinnern.
Manche sehen dabei zu, manche eben nicht, das ist Ethik.