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Ein Leben als Obdachloser

133 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Freiheit, Reise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:27
@Dr.Manhattan

wer unterstellt dir denn bitteschön Naivität? Ich denke einfach du hast falsch vermittelt, worum es dir eigentlich geht. Keiner hat was gegen solche Selbsterfahrungs-Tripps, aber wie gesagt, das wie du hier angefangen hast bezüglich Obdachlosigkeit kann ja nur zu Missverständnissen führen!


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:29
@Dr.Manhattan

Na denn, wo ist dann das Problem?
Schaff dir ein gutes Auffangnetz (finanzielles Polster auf der Bank), sorge per Dauerauftrag (oder durch einen guten Freund) dafür das die Miete und alle weiteren anfallenden Rechnungen weiter bezahlt werden, das deine Krankenversicherung weiter greift....
Besorge dir die wirklich wichtigen essentiellen Dinge die man auf Trebe so braucht.
Erstelle dir Pläne, überlege wohin, wie lange, zu welcher Jahreszeit.
Und dann los.
Wenn du an diese Dinge nicht denkst kanns schneller zur Realität werden als dir lieb ist (Überschuldung wegen unbezahlter Rechnungen und einhergehende Mahnkosten, Kündigung durch den Vermieter weil die Miete soundso lange schon offen war, etc)

Günstig natürlich, wenn man das im Urlaub erledigt. Oder, wenn man aktuell arbeitslos ist, sich dann für diese Zeit "Urlaub" nimmt (nicht das sich daheim die Post mit Einladungen etc stapelt).


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:32
@moric

was denkst du, wie das wäre, wenn man jetzt n fuffi einpackt, und mal ne Woche umhergeistert?

denkst du man würde unendlich leiden?

oder kann es durchaus eine interessante Erfahrung sein?

ist die welt wirklich voller Verbrecher und vergewaltiger ? :D

oder anders gefragt: WENN du nen fuffi einpackst und einfach mal rausgehst - ob jetzt in der Stadt oder am Stadt rand - egal. wann glaubst du würdest du wieder heimkehren ? :)


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:33
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:TMeinst du denn, dass du für mehrere Tage fasten würdest nur aus dem Gedanken heraus, deinem Körper etwas gesundes zu tun oder auch, weil du diese Grenzerfahrung machen willst, um den Hunger zu spüren und dafür Verständnis für Menschen zu bekommen, die selber Hunger leiden müssen?
Ob das so gesund für den Körper ist, darüber streiten sich die Ärzte. Wer ein kleines Wohlstandsbäuchlein hat, ansonsten aber keine Probleme mit der Ernährung, Gewicht, Selbstbild hat (Es besteht ansonsten die Gefahr, dass man in eine Essstörung rutscht), dem kann es auch nicht schaden denke ich.

Ich mache es alle paar Jahre, aber an die Grenzerfahrung "Hunger leiden" kommt man als normal genährter Mensch auch nach 10-14 Tagen nicht ran. So lange reichen die Reserven locker, man fühlt sich sogar nach den ersten Tagen besser und der Hunger verschwindet.
Erst wenn es wirklich gesundheitlich gefährlich wird, könnte man ansatzweise nachvollziehen wie Menschen leiden.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:34
Wenn man ungeplant, unvorbereitet loszieht.... mit ner Handvoll Euro in der Tasche...
dann wird man spätestens heimkehren wenn man übermüdet ist und keinen Unterschlupf als Schutz vor den Witterungen findet


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:35
Zitat von slobberslobber schrieb:Günstig natürlich, wenn man das im Urlaub erledigt.
Wie ich oben schon im Post von mir geschrieben habe, finde ich es auch am besten, diese Erfahrung während des Urlaubs zu machen. Dann läuft alles nämlich wunderbar im Hintergrund weiter...

...ich denke mal, dass @Dr.Manhattan diese Erfahrung einfach mal erleben möchte und nicht sein ganzes Leben jetzt ändern will.

Deswegen... am besten ist es, sagen wir mal, zwei- bis drei Wochen Urlaub zu nehmen und es einfach machen... und mal schauen, wie lange es gut geht.

Ich denke aber auch, dass ohne vorhergehende Planung, in welcher Stadt man es machen will und wie lange, wo man schlafen soll, wie viel Geld man sich selber pro Tag zugesteht (ein Betrag zwischen 5-10 Euro finde ich ganz gut, denke ich)... was man an Kleidung mitnimmt oder überhaupt dabei haben will...

...also ohne die Planung wird das Ganze zu schwierig...

...um die Erfahrung an sich zu machen, reicht das in diesem Maße doch schon aus, oder?

Und auf jeden Fall eine Stadt in einem anderen Bundesland suchen... nicht dort auf die Straße gehen, wo man erkannt werden kann...


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:37
@DieSache

ich glaub euch stört das wort obdachlos. ihr denkt da gleich an leute die auf der strasse leben.

aber wenn ich für ne Woche kein Obdach habe, bin doch auch für ne Woche obdachlos.

aber mir geht's ja in der tat auch um echte Obdachlosigkeit. aber gut da sind sich alle inklusive mir schon einig dass das nicht so lustig ist.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:38
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:aber wenn ich für ne Woche kein Obdach habe, bin doch auch für ne Woche obdachlos.
Dann musst du ganz offensichtlich den Threadtitel ändern.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:38
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: habt ihr nicht in euch sowas wie ein verlangen nach Ursprünglichkeit? :)
Öhh. . Nö. Ich bin froh ein warmes behagliches und trockenes Zuhause zu haben.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: ich weiss net. jeden tag roboten - heimkommen - filme kucken - sex mit der alten - 3 Bier - schlafen. und irgendwann am Sterbebett ist die schönste erinnerug das super schwert aus world of warcraft 
Sehr traurig. Wäre aber zumindest bei mir Persönlich nicht im geringsten so.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: ist diese Vorstellung nicht viel erschreckender als das Risiko so eines experiments ? :)
kommt darauf an. Wenn ich Rente hätte sähe das vielleicht anders aus ;)
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: WENN du nen fuffi einpackst und einfach mal rausgehst - ob jetzt in der Stadt oder am Stadt rand - egal. wann glaubst du würdest du wieder heimkehren ? :)
Es kommt mir so vor als wolltest du hier Überzeugungsarbeit leisten :D

Wenn du es dir Zeitlich und finanziell leisten kannst dann mach doch einfach mal. Wenn es zu Problemen kommen sollte könntest du ja jederzeit zurück.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:38
"Internatszeit" - das hört sich sehr nach reichen Eltern an.
Irrgetüm!

Meine zweite Ehefrau wurde 1963 in Derry in Nordirland geboren. (And never ever call it "Londonderry"!) Als Katholikin, eines von sieben Kindern. Mama betete und Papa soff. Geld gab es keins. Aber wg. Hochbegabung und eifrigen Kirchganges (oder eines von beiden) hatte sie das Glück, ein Stipendium in einem schwerstkatholischen Lern-KZ (Internat) zu ergattern. So richtig klassisch mit Uniform, Prügelnonnen und Vergewaltigungen. Politisch engagierte sie sich "natürlich" in der IRA. Als Punk lebte sie ein Jahr zur "Selbsterfahrung" auf der Strasse.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:43
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Ich mache es alle paar Jahre, aber an die Grenzerfahrung "Hunger leiden" kommt man als normal genährter Mensch auch nach 10-14 Tagen nicht ran. So lange reichen die Reserven locker, man fühlt sich sogar nach den ersten Tagen besser und der Hunger verschwindet.
Erst wenn es wirklich gesundheitlich gefährlich wird, könnte man ansatzweise nachvollziehen wie Menschen leiden.
Natürlich hast du Recht... den gesundheitsgefährlichen Hunger kann man so nicht erfahren, aber darum geht es dabei auch nicht... sondern man soll nur eine Art "Gefühl" davon bekommen, wie es sein kann, Hunger zu haben, während wir ja eigentlich, ohne das Fasten, immer eine Art von Sättigung in uns haben, oder?

Diese Gefühl der Sättigung mal nicht zu haben, sondern eben einen heftigen Hunger zu verspüren, soll einen, wenn man daran denkt, erinnern, dass es Menschen gibt, die wirklichen Hunger Tag für Tag haben... das ist so auch einer der Hintergründe beim Fasten im Ramadan.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:47
es ist halt schwer sich dazu durchzuboxen. man lebt ein halbes leben im Komfort der Zivilisation. und etwas anderes erscheint total utopisch.

ihr sagt: dann mach halt mal. ja würd ich ja. aber dazu muss man sich erstmal kriegen :D

eine Freundin hat mir mal gesagt, ich soll zwei flaschen Whiskey kaufen, zu einer gruppe Punks gehen, und ne weile mit denen abhängen. aber sowas ist doch mist. saufen und kiffen und in der u bahn abhängen. es muss doch nicht asi sein.

na gut ich hab iwie nix mehr zu sagen. mir fällt nix mehr ein.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:52
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:eine Freundin hat mir mal gesagt, ich soll zwei flaschen Whiskey kaufen, zu einer gruppe Punks gehen, und ne weile mit denen abhängen. aber sowas ist doch mist. saufen und kiffen und in der u bahn abhängen. es muss doch nicht asi sein.
Das ist ja auch ein dämlicher Vorschlag. Meiner wäre: Buche Dir in ein paar Wocheneine Bahnfahrt in eine schöne Naturregion (sollte schon ein paar hundert Kilometer von zu Hause entfernt sein) und packe Dir einen Rucksack mit den notwendigsten Sachen.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:na gut ich hab iwie nix mehr zu sagen. mir fällt nix mehr ein.
Weil jetzt die Zeit für Taten gekommen ist.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:53
@Dr.Manhattan

Dir wird nichts anderes übrig bleiben für dich selbst zu entscheiden, wie immer ;)


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:53
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:was denkst du, wie das wäre, wenn man jetzt n fuffi einpackt, und mal ne Woche umhergeistert?

denkst du man würde unendlich leiden?

oder kann es durchaus eine interessante Erfahrung sein?

ist die welt wirklich voller Verbrecher und vergewaltiger ?
Ich kann es dir echt nicht sagen, ich habe so etwas noch nie gemacht... ich bin eher genau das Gegenteil davon und muss ständig aufpassen, mein Geld nicht rauszuschleudern... denn da tendiere ich schon seit meiner Jugend zu.

Also für mich könnte das schon eine Erfahrung wert sein, aber da reicht es mir, ehrlich gesagt, auch, einfach mal ein wenig auf mein Geld aufzupassen und nicht alles zu kaufen, was mir gefällt und über den Weg läuft. Das ist für mich wertvoll genug, mich auf diese Art und Weise zu beherrschen.

Ob die Welt voller Verbrecher ist, kann ich genauso wenig beurteilen... es gibt schon viele Gefängnisse in Deutschland und die auch recht überfüllt sind... also, ja, es gibt genügend Verbrecher hier.

...und Taschendiebe, Trickbetrüger usw., die könntest du schon auf der Straße treffen, wenn du herumposaunst, dass du genügend Kohle dabei hast (oder andere Wertgegenstände).

...aber an jeder Ecke triffst du auch keinen Verbrecher oder Gewalttäter... das glaube ich auch nicht und da brauche ich auch nicht für 2 Wochen auf der Straße leben, um das zu wissen.

Also... anscheinend verspricht du dir ja für dein zukünftiges Leben etwas davon, mal so eine Art von Aussteigererfahrung zu machen (etwas anderes ist das für meine Begriffe nicht, was du dir dabei so denkst).

Denn du machst es ja dann freiwillig, ohne Druck und ohne wirkliche finanzielle Not... und DANN ist es einfach IMMER etwas anderes, als so leben zu müssen...

Du wirst, egal, was du da jetzt veranstalten wirst, es niemals mit der wirklichen Realität eines auf der Straße lebenden vergleichen können... aber eine Erfahrung wird es sicherlich für dich sein, bei der du etwas über dich und auch über die Menschen auf der Straße lernen wirst.

Wie gesagt, nimm dir 2 Wochen Urlaub und probiere es aus. Du warst ja schon viel Outdoor etc. unterwegs und so, wie du es beschrieben hast... dann kannst du ohne Fernsehen, Backofen und Co. auskommen... versuche es einfach mal.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:53
@stanmarsh

yes ... jetzt muss ich was tun :)

@Asparta

ja mal sehen. ich schätz ich werde mich eh nicht trauen :D


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 15:05
Ja, mit Geld in der Tasche ist temporäre Heimatlosigkeit natürlich kein Problem. Besser noch mit einer stressfesten Kreditkarte.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: ich schätz ich werde mich eh nicht trauen
Ja, aber schön, dass wir mal drüber gesprochen haben.
Ja, Obdachlosigkeit wär schon geil. Aber nicht bei diesem Schietwetter!


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 19:33
Ich hoffe das die Leute, die die Obdachlosigkeit als eine Art Freiheit oder Abenteuer sehen nie in
eine entsprechende Situation kommen.
Es mag wohl einige geben die sich diese Art des daseins selber ausgesucht haben, jene die mit unserer
Gesellschaft gebrochen haben, von ihren Mitmenschen nicht so arg viel halten und auch sonst auf alles
und jeden scheissen. Sollen sie doch, darüber kann ich hinwegsehen.
Die meißten jedoch haben ein (oder mehrere) Schicksale hinter sich, die warscheinlich so heftig sind das niemand
sich vorzustellen vermag was dort passiert ist. Viele haben es mit Sicherheit versucht aus dem Dilemma
rauszukommen, aber wie wir alle wissen, wenns dicke kommt dann immer noch mehr und noch einen
drauf.
Man verliert die Hoffnung und einst geliebte Menschen, eins nach dem anderen.
Nein, ich möchte keinen einzigen Tag leben und nicht wissen wo ich Abends in Bett gehen kann, wo ich mich
ausheulen kann, wo ich Quatsch machen kann, wo ich streiten und lieben kann.
Wer das erleben möchte, hat keine Ahnung was das bedeutet.


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Ein Leben als Obdachloser

29.04.2016 um 16:09
@Dr.Manhattan

Ich habe in den letzten zehn Jahren hier nun schon so viele Threads und Beiträge gelesen mit dem Tenor: Schule is' doof, Lernen is' Quatsch. Bildung wird überbewertet, brauchen wir nicht, um glücklich zu sein, lass' uns lieber mal 'ne Runde cool chillen und Arbeit ist ohnehin nur, wie die ganze Scheiss-Gesellschaft, unmenschlicher Zwang. Wir wollen lieber frei und unabhängig sein und den lieben langen Tag machen, was wir wollen und vor allem, was wir können - nämlich NIX.

Was man halt in seinem warmen Jugendzimmer im schmucken Reihenhäuschen so vor sich hin pubertiert, wenn Papa die Kohle ranschafft und Mama das Fressen, wenn Papa einen fährt und Mama die schietigen Unterhosen wäscht.

Ich rate dann: Brich die Schule ab, hau zu Hause ab und lebe frei, wild und gefährlich. Nichts hält Dich ausser Deiner eigenen Feigheit und Bequemlichkeit. Geh heute noch los, gehe aber nicht über Los und ziehe keine 4.000 EUR ein.

Schreib uns hinterher über Deine Erfahrungen.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

29.04.2016 um 16:12
@Doors

warum bist du so bissig?

ist doch n schönes Thema :)


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