Wieso interessiert sich die Jugend nicht für wichtige Themen?
03.03.2016 um 19:11Ich habe mich in meiner Jugend für viele Sachen interessiert, nur nicht die "typischen" Jugendinteressen. Für Geschichte habe ich mich auch interessiert, allerdings mehr für das gesellschaftliche Leben in verschiedenen Epochen an sich, Kultur, Kunst, Alltag...
Ich sehe es ja so, dass sowohl Politik als auch Wirtschaft auf enorm viele Lebensbereiche Einfluss haben, und in diesem Sinne auch immer irgendwo eine Rolle spielen - ganz egal ob man sich nun für Sport, Mode, Architektur, Musik oder Verkehr interessiert. Alles ist ja irgendwie mit Politik und Wirtschaft verflochten.
Die wirklich komplexen Zusammenhänge zu verstehen und tiefer in die jeweilige Materie einzusteigen, wird vielen Menschen denke ich mal zu anstrengend sein. Zumindest empfinde ich das so, und für manches bin ich halt einfach auch zu blöd. ;-)
Sowohl in der Schule als auch in der Ausbildung waren PolitischeWeltkunde oder Wirtschaftskunde oft ziemlich trocken vermittelter Stoff mit zu wenig Praxisbezug (wie Mathe). Da schaltet man dann schnell ab.
Hin und wieder denke ich rückblickend auch, dass es in meiner Jugend für manches auch einfach noch nicht an der Zeit war. Damals hatte ich beispielsweise im Geografie LK ein Semester lang Stadtentwicklung und Stadtplanung, was mich zu der Zeit aber nur oberflächlich interessiert hatte. Wäre ich heute nochmal in so einem Kurs, würde ich da ganz anders und mit weitaus größerem Interesse bzw Aufnahmebereitschaft herangehen. Konnte ich damals wissen dass es mal wichtig werden würde?
Je älter ich jetzt werde, desto egaler wird mir nun wiederum vieles, auch was mich früher noch interessierte. Das hat aber mehr persönliche Gründe.
Die sinkende Wahlbeteiligung und allgemeine Politikverdrossenheit vieler Leute (jung und alt) kommt scheinbar aus dem Gefühl, dass man ja sowieso nichts machen kann und "die da oben tun was sie wollen". Und wenn ich mir so anschaue wie wirksam / verbindlich zB so mancher Volksentscheid ist... kann ich es auch verstehen.
Ich sehe es ja so, dass sowohl Politik als auch Wirtschaft auf enorm viele Lebensbereiche Einfluss haben, und in diesem Sinne auch immer irgendwo eine Rolle spielen - ganz egal ob man sich nun für Sport, Mode, Architektur, Musik oder Verkehr interessiert. Alles ist ja irgendwie mit Politik und Wirtschaft verflochten.
Die wirklich komplexen Zusammenhänge zu verstehen und tiefer in die jeweilige Materie einzusteigen, wird vielen Menschen denke ich mal zu anstrengend sein. Zumindest empfinde ich das so, und für manches bin ich halt einfach auch zu blöd. ;-)
Sowohl in der Schule als auch in der Ausbildung waren PolitischeWeltkunde oder Wirtschaftskunde oft ziemlich trocken vermittelter Stoff mit zu wenig Praxisbezug (wie Mathe). Da schaltet man dann schnell ab.
Hin und wieder denke ich rückblickend auch, dass es in meiner Jugend für manches auch einfach noch nicht an der Zeit war. Damals hatte ich beispielsweise im Geografie LK ein Semester lang Stadtentwicklung und Stadtplanung, was mich zu der Zeit aber nur oberflächlich interessiert hatte. Wäre ich heute nochmal in so einem Kurs, würde ich da ganz anders und mit weitaus größerem Interesse bzw Aufnahmebereitschaft herangehen. Konnte ich damals wissen dass es mal wichtig werden würde?
Je älter ich jetzt werde, desto egaler wird mir nun wiederum vieles, auch was mich früher noch interessierte. Das hat aber mehr persönliche Gründe.
Die sinkende Wahlbeteiligung und allgemeine Politikverdrossenheit vieler Leute (jung und alt) kommt scheinbar aus dem Gefühl, dass man ja sowieso nichts machen kann und "die da oben tun was sie wollen". Und wenn ich mir so anschaue wie wirksam / verbindlich zB so mancher Volksentscheid ist... kann ich es auch verstehen.