Matoskah
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Normal sein, anders sein
09.10.2015 um 17:41Ist sicher der zigste Thread zu dem Thema, aber ich würde dennoch gern einen eigenen Thread zu meiner Problematik eröffnen.
Und dies geschieht nun :D
Also das worüber ich sprechen möchte ist das "normal" sein, und "anders" sein.
Ich bemerke es immer wieder, selbst wenn ich in Kreisen bin, wo viele Leute sind mit gleichen Interessen, schaffe ich es dennoch irgendwie herauszustechen.
Genau so in meiner neuen Schule, wo ich eine schulische Ausbildung mache im Bereich Anwendungsentwicklung.
Alle haben da das gleiche Ziel, die einen sind jünger, die anderen älter, die einen haben nen Realschulabschluss, die anderen ein Abitur, und ein paar auch schon eine fertige Ausbildung in einem anderen Bereich.
Ich mit meinen 17 und Realschulabschluss habe aber schon jahrelange Erfahrung (durch Hobby) in dem Bereich und weiß schon größtenteils worauf es ankommt, und kenne auch Dinge die im Studium gern vorkommen bereits.
Ist ja soweit erstmal gut, aber ich bin der, der am Meisten was zu den Dingen sagt und auch meist richtig liegt, und durch schnelle, effiziente und große Leistung heraussticht. Ich habe damit kein Problem, denn ich möchte schon auffallen, weniger bei den Schülern, sondern mehr bei den Lehrern, undzwar positiv durch gute Leistung.
Andernfalls habe ich das Problem, dass wenn ich mich weniger beteiligen würde und nicht mein bereits umfangreiches Fachwissen mitteilen würde, würde ich abrutschen und im Unterricht eher pennen oder absolut geistig abwesend sein weil wegen Unterforderung.
Natürlich musste ich dann auch schon Kritik seitens meiner Kommilitonen einstecken, dass ich Dinge sage, die sie absolut überfordern, und ich es besser im Nachhinein mit den Lehrern besprechen sollte.
Da komme ich zum Beispiel in einen argen Zwiespalt, einerseits möchte ich eine hervorragende Leistung bringen, andererseits möchte ich keine negative Aufmerksamkeit auf mich ziehen, denn mit den Leuten muss ich immerhin 3 Jahre klar kommen, und ich möchte mich auch nicht selbst in die Bredouille bringen indem ich zurückstecke und mich damit unterforder. So wie ich mich kenne, komm ich beim unterfordert sein nicht mehr raus, da ich dann nur ca. 10% oder weniger meiner Kapazitäten einsetze, und die Dozenten entsprechend drauf reagieren und mir leichtere Aufgaben geben würden.
Ich mein, ich kenn das schon mein ganzes Leben lang so, aber ich möchte halt wenigstens bei dem letzten Schritt vor dem Beruf mal eine ganz ordentliche Leistung erbringen.
Ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige Mensch auf Erden bin, dem es so ergeht.
Und ich weiß, ich muss mich nicht mit jedem verstehen, und es muss mich nicht unbedingt jeder mögen, das ist auch nicht mein Ziel.
Mir ist es einfach wichtig, mal drei Jahre in ner Schule ordentlich zu überstehen, denn das ist bereits meine insgesamt 12. Schule, und das hat seinen Grund.
Ich muss auch nicht unbedingt normal sein, denn das wäre langweilig, ich möchte auch was besonderes sein und nicht so sein wie jeder andere, sondern einfach ich sein und mich frei entfalten. Ich bin zwar ein schräger Vogel, also ein Computercrack, ein absoluter Querdenker, bin in der Hardstyle/Hardcore-Szene was man mir auch ansieht von meinem alltäglichen Kleidungsstil, oder wenn man sich mal in meinem Zimmer umsieht, und habe viele politische Ansichten die nicht unbedingt jeder teilt.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich sag einfach mal was ich jetzt eigentlich von euch will.
Kennt ihr solche Situationen?
Wie empfindet ihr solche Situationen?
Warum reagiert die Gesellschaft so seltsam auf solche "Freaks" wie mich, obwohl diese Kreise von Außenstehenden auch als Freaks bezeichnet werden? Im Sinne, ein Freak der von Freaks als Freak bezeichnet wird.
Ist es wichtig "normal" zu sein? Oder ist es euch doch lieber "anders" zu sein, und sich selbst zu entfalten, egal was die anderen dann von einem halten?
Ist es noch erwünscht anders, beziehungsweise selbstständig zu denken?
Muss alles mittlerweile nur noch konventionell sein?
Warum eckt man als Querdenker immer wieder an wenn man mal unkonventionelle Ideen/Lösungen hat, die eventuell sogar einfacher und effektiver sind, als die konventionellen Denk und Lösungsweisen?
Ich bin mal gespannt auf eure Antworten :)
Mato
Und dies geschieht nun :D
Also das worüber ich sprechen möchte ist das "normal" sein, und "anders" sein.
Ich bemerke es immer wieder, selbst wenn ich in Kreisen bin, wo viele Leute sind mit gleichen Interessen, schaffe ich es dennoch irgendwie herauszustechen.
Genau so in meiner neuen Schule, wo ich eine schulische Ausbildung mache im Bereich Anwendungsentwicklung.
Alle haben da das gleiche Ziel, die einen sind jünger, die anderen älter, die einen haben nen Realschulabschluss, die anderen ein Abitur, und ein paar auch schon eine fertige Ausbildung in einem anderen Bereich.
Ich mit meinen 17 und Realschulabschluss habe aber schon jahrelange Erfahrung (durch Hobby) in dem Bereich und weiß schon größtenteils worauf es ankommt, und kenne auch Dinge die im Studium gern vorkommen bereits.
Ist ja soweit erstmal gut, aber ich bin der, der am Meisten was zu den Dingen sagt und auch meist richtig liegt, und durch schnelle, effiziente und große Leistung heraussticht. Ich habe damit kein Problem, denn ich möchte schon auffallen, weniger bei den Schülern, sondern mehr bei den Lehrern, undzwar positiv durch gute Leistung.
Andernfalls habe ich das Problem, dass wenn ich mich weniger beteiligen würde und nicht mein bereits umfangreiches Fachwissen mitteilen würde, würde ich abrutschen und im Unterricht eher pennen oder absolut geistig abwesend sein weil wegen Unterforderung.
Natürlich musste ich dann auch schon Kritik seitens meiner Kommilitonen einstecken, dass ich Dinge sage, die sie absolut überfordern, und ich es besser im Nachhinein mit den Lehrern besprechen sollte.
Da komme ich zum Beispiel in einen argen Zwiespalt, einerseits möchte ich eine hervorragende Leistung bringen, andererseits möchte ich keine negative Aufmerksamkeit auf mich ziehen, denn mit den Leuten muss ich immerhin 3 Jahre klar kommen, und ich möchte mich auch nicht selbst in die Bredouille bringen indem ich zurückstecke und mich damit unterforder. So wie ich mich kenne, komm ich beim unterfordert sein nicht mehr raus, da ich dann nur ca. 10% oder weniger meiner Kapazitäten einsetze, und die Dozenten entsprechend drauf reagieren und mir leichtere Aufgaben geben würden.
Ich mein, ich kenn das schon mein ganzes Leben lang so, aber ich möchte halt wenigstens bei dem letzten Schritt vor dem Beruf mal eine ganz ordentliche Leistung erbringen.
Ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige Mensch auf Erden bin, dem es so ergeht.
Und ich weiß, ich muss mich nicht mit jedem verstehen, und es muss mich nicht unbedingt jeder mögen, das ist auch nicht mein Ziel.
Mir ist es einfach wichtig, mal drei Jahre in ner Schule ordentlich zu überstehen, denn das ist bereits meine insgesamt 12. Schule, und das hat seinen Grund.
Ich muss auch nicht unbedingt normal sein, denn das wäre langweilig, ich möchte auch was besonderes sein und nicht so sein wie jeder andere, sondern einfach ich sein und mich frei entfalten. Ich bin zwar ein schräger Vogel, also ein Computercrack, ein absoluter Querdenker, bin in der Hardstyle/Hardcore-Szene was man mir auch ansieht von meinem alltäglichen Kleidungsstil, oder wenn man sich mal in meinem Zimmer umsieht, und habe viele politische Ansichten die nicht unbedingt jeder teilt.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich sag einfach mal was ich jetzt eigentlich von euch will.
Kennt ihr solche Situationen?
Wie empfindet ihr solche Situationen?
Warum reagiert die Gesellschaft so seltsam auf solche "Freaks" wie mich, obwohl diese Kreise von Außenstehenden auch als Freaks bezeichnet werden? Im Sinne, ein Freak der von Freaks als Freak bezeichnet wird.
Ist es wichtig "normal" zu sein? Oder ist es euch doch lieber "anders" zu sein, und sich selbst zu entfalten, egal was die anderen dann von einem halten?
Ist es noch erwünscht anders, beziehungsweise selbstständig zu denken?
Muss alles mittlerweile nur noch konventionell sein?
Warum eckt man als Querdenker immer wieder an wenn man mal unkonventionelle Ideen/Lösungen hat, die eventuell sogar einfacher und effektiver sind, als die konventionellen Denk und Lösungsweisen?
Ich bin mal gespannt auf eure Antworten :)
Mato