blutfeder
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Zerstörung von Denkmälern und Kulturgütern
10.09.2015 um 13:31Ein Beitrag aus meiner Kolumne der auch als EP Taugt:
http://www.fanfiktion.de/s/542b14840000b6d52031d4ca/28/Aktuelles-Zeitgeschehen-und-meine-Meinung
Immer wieder Zerstörung Gruppen aus idellen gründen Zeugnisse vergangener Kulturen, um damit eine Botschaft zu übermitteln, oder weil diese Bauwerke ihrem Glauben verstecken. Zur Zeit betätigt sich auf diesem Gebiet ganz besonders der IS. Unter anderem zerstörte der IS die Assyrischen Ruinen von Nimrud und Ninive, ebenso wie die in der, für die Kultur der Assyrer namensgebende Stadt, Assur befindliche Zitadelle. Weiterhin zerstörten diese, man verzeihe mir den nun folgenden, kurzen, verbalen Ausraster, hirnverbrannten Spinner, für die der Name Muslime viel zu gut ist, den Tempel von Baalschamin und den Baaltempel, ebenso wie einige weitere Kulturgüter.
Natürlich, alles was vor Mohammed war und keinen positiven Eingang in den Koran fand, widerspricht diesem und hat in deren verquerer Weltsicht nichts zu suchen und muss somit zerstört, dem Erdboden gleich gemacht und alles Wissen darüber aus der Welt getilgt werden. Soweit, so idiotisch. Wie können Bauwerke einen Glauben untergraben, wird sich jetzt der ein oder andere fragen, aber ich kann hierauf keine Antwort geben, da mein Gehirn noch voll funktionsfähig ist. Aus diesen Ruinen könnte man einiges über die Vergangenheit lernen. Zwar ist die Archäologie keine Wissenschaft, die der Mensch zum tagtäglichen Überleben benötigt, dennoch kann sie dem Menschen einiges lehren.
Aber nicht nur der IS hat Kulturdenkmäler Zerstört, auch die Taliban hat sich auf diesem Gebiet betätigt, durch die Sprengung der Buddha-Statuen von Bamiyan. Hier wurde international, sowohl von westlichen, als auch von islamischen Regierungen, ebenso wie von der UNO heftig Protestiert, aber in die Köpfe von gewaltbereiten Terroristen dringt man wohl nur mit roher brachialer Gewalt vor.
Aber lassen wir nun die verqueren Ideen von fundamentalistischen, extremistischen Islamisten und wenden uns anderen Zerstörten Kulturerben zu. Gehen wir also vom Osten zuerst einmal in den Norden, nach Skandinavien um genauer zu sein. Anfang der 90er kam in Norwegen der Black Metal in Mode, von Bands wie Hellhammer, Venom und Bathory inspiriert schufen hier einige Jugendliche eine Musikrichtung, die das Christentum in all seinen Formen verachtet und zu einem Lebensstil wurde, der den krieg gegen das Christentum beinhaltete. So kam es unter anderem zu mehreren Grabschändungen und auch zu Kirchenbrandstiftungen.
Wären nur moderne Kirchen betroffen gewesen, würde ich dies gar nicht erst erwähnen, aber hier wurden Jahrhundertealte Stabkirchen, die fast zur Gänze aus Holz bestehen, selbst mit Holznägeln zusammengehalten wurden, in Brand gesetzt, einerseits um sich in der Gruppe damit zu Brüsten, andererseits auch, um den Christen Angst zu machen und diese zu einem Religionskrieg zu motivieren. Die berühmteste dieser niedergebrannten Kirchen ist die Stabkirche von Fantoft. Nach dem Brand wurde sie nahezu originalgetreu wieder aufgebaut, zum großen teil auch mit den traditionellen Techniken, die auch zum Bau der ursprünglichen Stabkirche verwandt wurden.
Als Gründe für diese Brandstiftungen wurden von Vertretern der damaligen Black Metal Szene(auch in Retrospektive) unter anderem, Hass auf das Christentum, die Wiederbelebung des Heidentums, Gruppenmentalität, Geltungsbedürfnis oder Lust am Abenteuer angeführt. Besonders Varg Vikernes, einer der „Anführer“ der damaligen Black Metal Szene, hebt den heidnischen Hintergrund hinter diesen Brandstiftungen hervor, da Sämtliche Kirchen auf alten, heidnischen Kultplätzen erbaut worden seien.
Meiner Meinung nach war hier, ebenso wie bei den islamistischen Vollidioten einiges an Verblendung am Werk, gepaart mit jugendlicher Idiotie. Statt diese Kirchen niederzubrennen, hätte man modernere Kirchen anzünden können und nach Vertreibung des Christentums die alten in Methallen umwandeln können. Aber soweit denkt man in seinem jugendlichen, blinden Aktionismus nicht. Diese alten Stabkirchen waren ein Zeugnis der Mittelalterlichen, Nordischen Architektur, dazu noch wunderschön anzusehen.
Gehen wir nun in den Westen. Dieses Mal hatte eine solche Zerstörung nichts mit Religiösen Gründen zu tun, obwohl man den Eifer mache Mitglieder von Greenpeace als religiös ansehen kann. Im Dezember letzten Jahres wurde bei den Nazca-Linien, das Scharrbild des Kolibris von Mitgliedern von Greenpeace, für eine PR-Aktion, womöglich sogar irreversibel beschädigt. Dies geschah anlässlich des Klimagipfels in Lima. Auch hier sehe ich keinen tieferen Sinn. Natürlich brachte es mediale Aufmerksamkeit, aber auch einiges an Unmut gegen diese Aktion.
Nun möchte ich nach eurer Meinung zu solchen Aktionen. Stimmt ihr mit mir überein, oder seht ihr einen Sinn in so etwas?
Immer wieder Zerstörung Gruppen aus idellen gründen Zeugnisse vergangener Kulturen, um damit eine Botschaft zu übermitteln, oder weil diese Bauwerke ihrem Glauben verstecken. Zur Zeit betätigt sich auf diesem Gebiet ganz besonders der IS. Unter anderem zerstörte der IS die Assyrischen Ruinen von Nimrud und Ninive, ebenso wie die in der, für die Kultur der Assyrer namensgebende Stadt, Assur befindliche Zitadelle. Weiterhin zerstörten diese, man verzeihe mir den nun folgenden, kurzen, verbalen Ausraster, hirnverbrannten Spinner, für die der Name Muslime viel zu gut ist, den Tempel von Baalschamin und den Baaltempel, ebenso wie einige weitere Kulturgüter.
Natürlich, alles was vor Mohammed war und keinen positiven Eingang in den Koran fand, widerspricht diesem und hat in deren verquerer Weltsicht nichts zu suchen und muss somit zerstört, dem Erdboden gleich gemacht und alles Wissen darüber aus der Welt getilgt werden. Soweit, so idiotisch. Wie können Bauwerke einen Glauben untergraben, wird sich jetzt der ein oder andere fragen, aber ich kann hierauf keine Antwort geben, da mein Gehirn noch voll funktionsfähig ist. Aus diesen Ruinen könnte man einiges über die Vergangenheit lernen. Zwar ist die Archäologie keine Wissenschaft, die der Mensch zum tagtäglichen Überleben benötigt, dennoch kann sie dem Menschen einiges lehren.
Aber nicht nur der IS hat Kulturdenkmäler Zerstört, auch die Taliban hat sich auf diesem Gebiet betätigt, durch die Sprengung der Buddha-Statuen von Bamiyan. Hier wurde international, sowohl von westlichen, als auch von islamischen Regierungen, ebenso wie von der UNO heftig Protestiert, aber in die Köpfe von gewaltbereiten Terroristen dringt man wohl nur mit roher brachialer Gewalt vor.
Aber lassen wir nun die verqueren Ideen von fundamentalistischen, extremistischen Islamisten und wenden uns anderen Zerstörten Kulturerben zu. Gehen wir also vom Osten zuerst einmal in den Norden, nach Skandinavien um genauer zu sein. Anfang der 90er kam in Norwegen der Black Metal in Mode, von Bands wie Hellhammer, Venom und Bathory inspiriert schufen hier einige Jugendliche eine Musikrichtung, die das Christentum in all seinen Formen verachtet und zu einem Lebensstil wurde, der den krieg gegen das Christentum beinhaltete. So kam es unter anderem zu mehreren Grabschändungen und auch zu Kirchenbrandstiftungen.
Wären nur moderne Kirchen betroffen gewesen, würde ich dies gar nicht erst erwähnen, aber hier wurden Jahrhundertealte Stabkirchen, die fast zur Gänze aus Holz bestehen, selbst mit Holznägeln zusammengehalten wurden, in Brand gesetzt, einerseits um sich in der Gruppe damit zu Brüsten, andererseits auch, um den Christen Angst zu machen und diese zu einem Religionskrieg zu motivieren. Die berühmteste dieser niedergebrannten Kirchen ist die Stabkirche von Fantoft. Nach dem Brand wurde sie nahezu originalgetreu wieder aufgebaut, zum großen teil auch mit den traditionellen Techniken, die auch zum Bau der ursprünglichen Stabkirche verwandt wurden.
Als Gründe für diese Brandstiftungen wurden von Vertretern der damaligen Black Metal Szene(auch in Retrospektive) unter anderem, Hass auf das Christentum, die Wiederbelebung des Heidentums, Gruppenmentalität, Geltungsbedürfnis oder Lust am Abenteuer angeführt. Besonders Varg Vikernes, einer der „Anführer“ der damaligen Black Metal Szene, hebt den heidnischen Hintergrund hinter diesen Brandstiftungen hervor, da Sämtliche Kirchen auf alten, heidnischen Kultplätzen erbaut worden seien.
Meiner Meinung nach war hier, ebenso wie bei den islamistischen Vollidioten einiges an Verblendung am Werk, gepaart mit jugendlicher Idiotie. Statt diese Kirchen niederzubrennen, hätte man modernere Kirchen anzünden können und nach Vertreibung des Christentums die alten in Methallen umwandeln können. Aber soweit denkt man in seinem jugendlichen, blinden Aktionismus nicht. Diese alten Stabkirchen waren ein Zeugnis der Mittelalterlichen, Nordischen Architektur, dazu noch wunderschön anzusehen.
Gehen wir nun in den Westen. Dieses Mal hatte eine solche Zerstörung nichts mit Religiösen Gründen zu tun, obwohl man den Eifer mache Mitglieder von Greenpeace als religiös ansehen kann. Im Dezember letzten Jahres wurde bei den Nazca-Linien, das Scharrbild des Kolibris von Mitgliedern von Greenpeace, für eine PR-Aktion, womöglich sogar irreversibel beschädigt. Dies geschah anlässlich des Klimagipfels in Lima. Auch hier sehe ich keinen tieferen Sinn. Natürlich brachte es mediale Aufmerksamkeit, aber auch einiges an Unmut gegen diese Aktion.
Nun möchte ich nach eurer Meinung zu solchen Aktionen. Stimmt ihr mit mir überein, oder seht ihr einen Sinn in so etwas?