Ratatoskr schrieb:Namen wie Hanna, Philip oder Johann wecken Erinnerungen an große und wichtige Denker der Affenheit. Lehrer denken bei einem Wolfgang automatisch an Goethe. Daher liegt der Schluss nahe, dass die Eltern auch akademisch unterwegs sind.
Wohingegen bei Modenamen wie Kevin, Jacky und Chantal eher negative Aspekte assoziiert werden. Kevins seien von Geburt an Störenfriede, dumm und überhaupt nicht fleißig. Eltern, so die Studie, die ihre Kinder so nennen würden, gehörten zur "unteren Bildungsschicht", da ein "Vorbild" von einem "Kevin" vermehrt im Fernsehen, aber nicht in der Literatur zu finden sei.
Hmm, bei Hanna denke ich an kleine freche schwarzhaarige Mädchen mit lockigen Haaren
;)Philip, klar da kann man den Zappelphilip assoziieren.
Johann war eigentlich der erste Vorname von Goethe. Bei dem Namen denke ich auch eher an eine 'Brillenschlange', einem Streber, während bei Wolfgang eher Wolfgang Niedecken ins Gedächtnis kommt, also der künstlerische Rebell.
Kevin war ein ganz normaler Name, bevor der Hype mit 'Kevin allein zu Haus' hochkam; mein ehemaliger Chef heißt so und das ist ein Selfmade-Chef, der sich selbst hochgearbeitet hat und ein enormes Fachwissen besitzt ...
Jacky ist eigentlich auch ganz normal, die schlimme Form ist Jaqueline (ausgesprochen 'Schakkeline') ...