@fumo fumo schrieb: Was angemessen und unangemessen ist, darüber entscheidet in der Regel die Gesamtkonferenz vor Beginn eines Schuljahrs und nicht jeder Lehrer individuell.
Wie sich die Mädchen in ihrer Freizeit kleiden, bleibt ihnen überlassen, aber innerhalb der Schule obliegt es der Leitung, was angemessen oder unangemessen ist.
Dein Beispiel mit der Kleiderordnung und dem Grundgesetz hinkt, da es in sehr vielen Berufen Verordnungen (Hausregeln) in Bezug auf angemessene Kleidung gibt, die vollkommen mit dem GG vereinbar sind; so auch Kleidervorschriften in der Schule!
Moaaah! Wie oft denn noch?!
:DDas Grundgesetz ist Bundesrecht und da geht gar nichts drüber, da kann ein Kollegium entscheiden was es will, wenn das GG sagt, Du darfst anziehen was Du willst, dann ist das so. Ende der Diskussion. Bestenfalls können Schüler da freiwillig mitmachen, sie MÜSSEN aber nicht und dürfen dafür nicht sanktioniert werden.
Und Dienstkleidung ist etwas ganz anderes, sie dient teilweise zum Schutz des Trägers, oder ist ein Erkennungszeichen, beides für Schüler unnötig. Zudem zwingt Dich niemand einen Beruf mit solcher Kleidung auszuüben, während Dich Schulpflicht aber dazu zwingt zur Schule zu gehen.
;)fumo schrieb: Nein, der Ansatz ist vollkommen richtig.
Es ist eine verstärkte Tendenz zu erkennen, dass sich junge Mädchen zunehmend über ihr Aussehen (die Optik und ihr Erscheinungsbild) definieren und nicht über ihre geistigen Fähigkeiten!
Dieser Tendenz muss die Schule entschlossen entgegentreten.
Das ist wo belegt? Und warum dürfen dann Jungs keine Slime, oder von mir aus auch Pantera-Shirts, etc. tragen? Definieren die sich neuerdings auch dadurch?
An anderen Schulen gibt es auch keine Kleidervorschrift, sind die Schüler und Schülerinnen dort weniger erfolgreich?
Wenn ja, bitte Belege.
Und wenn Du irgendwas entschlossen entgegen treten möchtest, dann doch bitte an geeigneter Stelle und mit der geeigneten Maßnahme, welche nicht den Artikel 2 GG beeinträchtigt.