@LIncoln_rhyME Was meinst du, wird mehr oder weniger Alkohol getrunken, wenn es keinerlei Beschränkungen mehr gibt?
Würde es mehr oder weniger Fahrten unter Alkoholeinfluss geben, wenn keinerlei Sanktionen (und sei es nur ein psychologischer Test oder ein Gespräch mit einem Psychologen) gäbe?
Man kann solche Dinge nicht ganz verhindern, aber man sollte ihnen auch nicht Vorschub leisten.
Es bleibt ein Hormancocktail, den man sich selbst verabreichen kann, ohne jegliche medizinische Ahnung. Da klärt keiner ab oder auf, welche Nebenwirkungen es gibt oder fragt anamnestisch nach anderen genommenen Medikamenten.
Wer glaubt, um mal beim gewählten Beispiel zu bleiben, der Apotheker,der nachts um 2 rausgeklingelt wird, führt bei Schaqueline Schlonz noch eine Anamnese durch oder sorgt dafür, dass die Aufklärung der Nebenwirkungen auch noch funktionierende Areale der Grosshirnrinde erreicht, der ist wahrscheinlich auch schon ganz gespannt, ob es ihm dieses Jahr gelingen wird den Osterhasen beim Eierlegen zu fotografieren.
@froulein Vielleicht nicht beim ersten Mal, aber danach könnte auch bei der beschriebenen Klientel ja durchaus mal ein Nachdenken einsetzen.
Kann man die Dinger aber im Supermarkt oder der Apotheke durch Fingerheben einsammeln, dann doch wohl eher nicht.