@kiwifresh Man kann doch garnicht mehr nachvollziehen ob die Kumpels sich durch Zufall so verhielten (da, wo "es begann"), ob sie sein Verhalten spiegelten und ihn damit einfach aufzogen (kann durchaus vorkommen, das machen Teenager, 30jährige und Rentner untereinander auch, je nach Charakter und Freundschaft).
Ich kann mir auch nicht vorstellen wie jemand sich eine komplexe Story ausdenken und niederschreiben kann, ohne ein Wort darüber zu verlieren. Ohne über die allgemeine Thematik zu reden, ohne sich offen für "übersinnlichen" Krempel zu interessieren.
Noch dazu, diese Telepathiespielchen sind nix Neues. Gedankenkontrolle wurde schon häufig in Film und Literatur behandelt, nicht nur da... auch bei Magiern. Es ist also ein Thema das fast überall genutzt wird um Publikum zu gewinnen. Auch in Verbindung mit dem Thema Sexualität (verkauft sich ja ganz gut).
Dementsprechend kann es durchaus Überschneidungen geben die dem Betroffenen entsprechend soooo bekannt vorkommen.
Und alles Weitere, das Verhalten der Nachbarn/ Bekannten...
Wer weiß das schon, man muss doch nicht jedem Nachbarn oder Bekannten alles haarklein erzählen wenn man Umzugspläne hat.
Und da man sich so verhält wie man sich verhält, gibt man ein gewisses Bild ab an die Mitmenschen. Wenn diese Mitmenschen dann noch zusätzlich (wie es in manchen Kleinstädten/ Dörfern oder zumindest Vierteln häufig vorkommt) durch Gerüchteküche und Mundpropaganda der Gemüsehändlerin (als Beispiel) den neuesten Klatsch erfahren, kann sich das regelrecht verselbständigen.
Das dann genau ins Schwarze getroffen wird ist Zufall.
Mir würde ja eher der beginnende Verfolgungswahn Sorgen bereiten.
kiwifresh schrieb:Danach begegneten dem Autor immer mal wieder Leute die mit ihm liebe wollten, bzw wegen seiner Arbeit fragten. Der Autor erkannte viele verdächtige Zusammenhänge.
Mensch, andere Typen jammern weil sie keine Frau finden die sie ran lassen würde.... Und er findet es seltsam das jemand was von ihm will? Komische Welt.
Wenn ich jemanden kennenlerne, möchte ich natürlich auch wissen was derjenige beruflich macht. Das nennt man Interesse am Gegenüber, Freundlichkeit, Höflichkeit. Wenn ich jemanden bereits kenne, frage ich (als Smalltalk) auch mal wie es beim Job so läuft. Das ist weltweit anerkannter und genutzter Smalltalk.