@Revo Jetzt wäre dein Beitrag fast untergegangen, weil ich nicht erkennen konnte, dass du mich zitiert hast (das geht ganz einfach mit den Funktionen, die links neben dem Beitragschreibekästchen zu finden sind).
Revo schrieb:Der Sohn muss eben Daddy's Unternehmen weiterführen
Es ist aber Daddys Unternehmen und nicht sein eigen gegründetes. Was ich damit sagen will ist, dass nicht jeder ein (gut funktionierendes) Unternehmen gründen kann.
Ein "Arbeiter" ist sicherlich nicht faul - hat aber weniger Geld!
Und ohne Arbeiter funktioniert kein Unternehmen.
Revo schrieb:Für mich heißt das, dass alles zusammenpasst und die Persönlichkeit des Einzelnen verkörpern kann. Im Prinzip, Stil.
Ich zum Beispiel finde, dass an meiner Uni alle gleich aussehen. Die Kleidung mag schick und ordentlich sein und modern - aber eben gleich.
Ist das Stil? Ist das Persönlichkeit?
Ich rede von Studenten, gell, also "Gewinnern".
Revo schrieb:Bei faul wird aber schnell die Figur und die Pflege leiden, wenn es extrem genug ist.
Kann sein. Aber wer gute Dispositionen hat, dessen Figur wird nicht leiden. Wer nix isst, bleibt / wird dünn.
Pflege sollte niemals leiden - aber was ist Pflege? Schminke? Oder einfach Waschen, ordentlich rasieren (falls nötig) und Deo nehmen?
Revo schrieb: Das hat für mich etwas von einem Alpha, es symbolisiert eben eine "freie Partnerwahl".
An "Liebe auf den ersten Blick" glaube ich nicht. Aber jeder, wie er mag.
Revo schrieb:Hab ich nicht wirklich verstanden. Also meinst du, ob die Chemie zwischen dem Umfeld und einem stimmt und es dann möglich ist, beliebt zu werden?
Exakt.
Um es einfacher zu beschreiben (und du etwas von Fußball verstehst
:D)... wenn du als Karlsruhe-Fan in Stuttgart rum läufst, wirst du dich sicherlich nicht der größten Beliebtheit erfreuen. Und sich extra "anpassen" an die Umgebung? Ich weiß ja nicht. Das hat etwas von "Persönlichkeit aufgeben"...
In Bilbao mögen mich sehr viele, eben weil die Chemie stimmt, weil ich etwas mit den Leuten gemeinsam hab - das hab ich hier in meiner Studentenstadt nicht.
Revo schrieb:Der kann dann auf eine höhere Schulform. So etwas ist möglich. Fleiß hat einen aus meinem Umfeld von der Hauptschule über die Realschule ans Gymi gebracht. Mittlerweile studiert er. Es war nicht leicht für ihn, aber er hat ein gutes Abi geschafft.
Ja, das gibt es. Man kann auch mit einem geringen IQ einen guten Abschluss schaffen.
ABER: Da muss das Elternhaus mitspielen, Förderung durch Eltern, Nachhilfe (kostet!) und so weiter. Also Fremdfaktoren, für die einer selbst erst mal nichts kann.
Das ist insbesondere dann wichtig, wenn der IQ wirklich nicht sehr hoch ist!
Revo schrieb:Nur dass sie akzeptieren, wenn etwas nicht läuft und das dann verbessern und nicht mit ihren Tränen eine Überschwemmung produzieren.
Das ist ein ewig leidiges Thema.
Die einen finden Weinen sinnlos, anderen tut es gar gut. Muss und sollte jeder für sich entscheiden, was er macht. Ich sehe kein Problem darin, auch mal zu heulen. Ich würde niemals jemanden als Verlierer bezeichnen deswegen.
Revo schrieb:Absolut nicht. Faul = Kann, hat aber keine Lust (da RTL wichtiger ist). Die meine ich.
Ja, absolut, da gebe ich dir recht.
Revo schrieb:Ja, warum denn? Ich weiß es nicht, und du?
Im Einzelfall natürlich nicht, aber es gibt viele Gründe, warum sich Leute aufgeben. Das sollte man keineswegs unterstützen oder gut finden - natürlich nicht - aber jemanden ohne jegliches Wissen als "Loser" abverurteilen finde ich persönlich nicht in Ordnung.