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Was ist Deutsch sein?

505 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gesellschaft, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 10:27
Deutsch sein?

Na im Grunde ist das ne Staatsangehörigkeit die bei dem einem im Personalausweis steht und bei vielen anderen eben nicht.
Ansonsten ist es mir relativ Wurscht "wie" man deutsch ist.
Es gibt typische Kriterien die deutsche vllt ganz gut beschreiben, ja.Aber das reicht dennoch lang nicht aus um dem Ganzen einen feststehenden Rahmen zu verleihen.
Wie zB "der deutsche arbeitet hart und gewissenhaft"
Schaut man sich die Zahlen der Langzeitarbeitslosen an, stellt man fest, das das auch Humbug ist.


Wer sich anhand seiner Nationalität versucht zu definieren hat, glaub ich, zu wenig Feingefühl um zu erkennen das Herkunft nur wichtig ist - weil sie meist mit der Familie einher geht.


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 11:28
Deutsch sein? Bedeutet, dass man die Deutsche Sprache beherrscht, das Land Deutschland liebt wie seine eigene Familie, sich mit den anderen Leuten integriert sein, Geborgenheit, Fleißheit, Gleichheit, den Willen besitzen durch Arbeit Deutschland zu stärken und anderen dabei zu helfen und natürlich die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen.

Es gibt leider Gebiete in Großstädten die wegen der schlechten Politik abgeschottet sind. Es sind Gebiete mit vielen Migranten und Ausländern, wo Deutsch Angehörige in der Minderheit sind. Ich sehe in diesen Gebieten keine von den oben genannten Punkten. Da herrschen Zustände, das ist für viele nicht denkbar. Nicht nur viele Muslime gibt es da auch sehr viele Bulgaren und Rumänen. Eigene Läden, eigene Sprache, eigene Menschen und ein eigenes Gebiet/Bezirk. Ist nicht vergleichbar zu den Gebieten wo es viele Deutsch Angehörige gibt. Für mich sind in diesen Gebieten die Integration gescheitert. Da halten sich nur die Leute zusammen, die die selbe Sprache sprechen. Schlimm


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 11:45
@Allmysterio
und wenn du zum beispiel nach San Francisco fährst beschwerst du dich über Chinatown, oder auch in Berlin das Dong Xuan Center

Wenn du zum beispiel auswanderst, sagen wir nach Schweden oder in die USA, dann musst die dortige sprache beherrschen, das ist klar, dafür bin ich auch, jedoch, würdest du dich aufregen wenn dir jemand deine Bratwurst, dein Schnitzel und dein Bier verbieten würde
ebenso wie deine Deutsche Kultur, sei es jetzt fußball, Trachten oder worauf du sonst bock hast


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 11:56
@Allmysterio
Allein beim ersten Durchlesen deines Beitrages habe ich zehn Ausdrucks-, Rechtschreibe- und Grammatik-Fehler entdeckt, von mangelhaftem Satzbau und fehlenden Absätzen zu Erleichterung des Textflusses ganz zu schweigen.

Die Argumentation "Die sollen ordentlich Deutsch sprechen" setzt zunächst Mal einen willkürlich gewählten Maßstab fest, dessen Größe gar nicht genauer spezifiziert ist. Ich behaupte wenn man den Sprachtest zur Einbürgerung mit allen Deutschen macht, kann man die Hälfte ausbürgern.

Der Kabarettist Volker Pispers formulierte dies mal sehr schön wie folgt: "Sind Sie Deutscher? Können Sie sich an einem bayrischen Stammtisch artikulieren? Die meisten Kölner können doch in der Eifel schon nicht mehr nach dem Weg fragen."

Was ist also die Blaupause für die Integration? Dieses "Deutsche Wesen", an dem mal die Welt genesen sollte, was ist die viel beschworene - aber heute nicht mehr so genannte - Leitkultur? Denn darum geht es ja - es wird unterstellt es gäbe etwas allen Deutschen gemeinsames, ein erbliches Kulturgut, eine deutsche Identität, in welche der Ausländer - der qua Geburt außerhalb dieser höheren Weihe steht - integriert werden muss.

Schon an diesem Punkt wird mir übel, war es doch dieser Grundgedanke eines einzigen Volkskörpers, einer Volksmasse mit gleichem Ziel und Willen, der Barbarei, Tod und Feuer über die Welt gebracht hat. Mich widert an, dass gerade Deutschland diese Debatten immer noch führt und noch immer nicht begriffen hat, dass Identität vor allem Individualität bedeutet.

Was uns in einer willkürlich gewählten Einheit, in welcher wir zusammenleben (ob nun Partnerschaft, Familie, Stadt, Land, Kontinent, Planet) einen sollte, sind die Menschenrechte und die Suche nach Gemeinsamkeiten, nicht nach Abgrenzung und Unterschieden.

Wie soll Inklusion funktionieren, wenn ich schon von vornherein den Gegenüber für grundlegend anders halte und ihn damit ausgrenze, wenn ich voraussetze, dass er angepasst, verbogen, geformt werden muss?

Und was ist eigentlich dieses Deutschland, auf welches ich "stolz" sein soll? Das Deutschland in den Grenzen des heiligen Reiches deutscher Nation (dann wären Bürger weiter Teile Mittel- und Süd-Europas rechtmäßige Deutsche)? Oder doch das Deutschland des Kaiserreiches? Oder Deutschland in der Ausdehnung des Hitlerismus? Haben dann alle Polen, Franzosen, Holländer etc. Anrechte auf die höhere Weihe dieses ach so spezifischen Deutschtums? Oder vielmehr die BRD bis 1989? Sind die Bürger in den ost-deutschen Bundesländern also Ausländer, die integriert werden müssen, weil sie sich qua territorialer Definition von "uns" unterscheiden?

Man sieht, wie willkürlich diese Debatte ist. Wenn man sie konsequent zu Ende denkt, sind wir alle Afrikaner oder noch weiter gefasst Affen (was der Sache schon wieder näher käme).

Wer die Frage nach dem "Deutschsein" ins Felde führt und Menschen daran misst, ob sie diesem entsprechen, der denkt gleichzeitig den Begriff vom "Undeutschen" mit, setzt ihn voraus - und da wird es gefährlich, denn von hier aus ist es gedanklich nicht mehr weit bis zur Rassenlehre von Nürnberg.


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 12:06
Ich darf mal kurz darauf hinweisen, daß Ihr, oder zumindest der überwiegende Teil von Euch, zwei Seiten lang Off-Topic herumdiskutiert.

Die Diskussion über den Nationalstolz könnt Ihr gerne hierhin verlagern:

Seid ihr stolz, Deutsche zu sein?

Das Thema hier ist per Titel und EP ein anderes!


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 12:09
@vivere1980
da Fällt mir dieses Plakat der Partei DIE PARTEI ein
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Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:Wie soll Inklusion funktionieren, wenn ich schon von vornherein den Gegenüber für grundlegend anders halte und ihn damit ausgrenze, wenn ich voraussetze, dass er angepasst, verbogen, geformt werden muss?
Zumal die Deutschen, naja eigendlich alle Mitteleuropäer die Bastarde der Geschichte sind, wir sind ein Mischmach aus den ach so hoch gelobten Germanen, Kelten Römer Hunnen, Alpenbewohner, Slaven und was sonst noch im Laufe der Geschichte mal hier durchkam und funktionierende Genitalien hatte
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:Und was ist eigentlich dieses Deutschland, auf welches ich "stolz" sein soll? Das Deutschland in den Grenzen des heiligen Reiches deutscher Nation (dann wären Bürger weiter Teile Mittel- und Süd-Europas rechtmäßige Deutsche)? Oder doch das Deutschland des Kaiserreiches? Oder Deutschland in der Ausdehnung des Hitlerismus? Haben dann alle Polen, Franzosen, Holländer etc. Anrechte auf die höhere Weihe dieses ach so spezifischen Deutschtums? Oder vielmehr die BRD bis 1989? Sind die Bürger in den ost-deutschen Bundesländern also Ausländer, die integriert werden müssen, weil sie sich qua territorialer Definition von "uns" unterscheiden?
Deutsch sein heißt einfach in deutschland zu leben seinen Gesetzen zu folgen, naja so mehr oder weniger, wenigstens in Grundzügen, also dass man beim Tageseinkauf zurechtkommt ebenso wie bei behördengängen, die Amtssprache, also diese "Hochdeutsch" benutzen kann
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:Wer die Frage nach dem "Deutschsein" ins Felde führt und Menschen daran misst, ob sie diesem entsprechen, der denkt gleichzeitig den Begriff vom "Undeutschen" mit, setzt ihn voraus - und da wird es gefährlich, denn von hier aus ist es gedanklich nicht mehr weit bis zur Rassenlehre von Nürnberg.
Ein Spruch der mir gut gefällt und auch für unser AfD-Wahlplakat(@Allmysterio ) geeignet wäre ist:

"Menschen werden nicht in Büscheln gewogen"

Sonst würde ich ihn sofort und unrefektiert, nur auf grund seinen Avatars in die rechte eckte stellen


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 12:16
@_Charice_
Zitat von _Charice__Charice_ schrieb:...Deutsch denken...
Wie denkt denn ein Deutscher? "Deutsch denken" definiere das doch mal bitte...


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 12:56
@blutfeder
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:„wir sind ein Mischmach aus den ach so hoch gelobten Germanen, Kelten Römer Hunnen, Alpenbewohner, Slaven und was sonst noch im Laufe der Geschichte mal hier durchkam“
So sieht es aus, und das wir Deutschen über die Jahrhunderte hinweg einer heftigen regresiven Assimilation unterworfen worden sind, die dann auch gefruchtet hat, an etwas gebunden worden sind, welcher wir nie angehörten, die Mehrheit unserer Gesellschaft einer Kultur (dem Katholizismus und Trinitarismus) angehört, von welcher er fälschlicherweise denkt, dies sei die Kultur Deutschlands und Wurzel seiner Altvordern und wahre Seele der deutschen Nation, obwohl dies in Wahrheit nur ein großer Irrglauben ist und nicht der Wahrheit entspricht, an etwas glaubt, nacheifert was vor Jahrhunderten ihm aufgezwungen worden ist, das die wahre Seele des Deutschen und seine Wurzel ganz wo anders liegt usw. scheint nur den wenigsten bekannt zu sein, im Irrglauben lebt es sich halt besser! Hinterfragen? Zu anstrengend! Aber ist ja auch nichts neues, denn bekanntlich wird schnell jener zum Master des Deutschen, der ihn zu täuschen versteht...

Und so drehen sich dann alle im Kreis und brabbeln was von "deutscher Kultur" die keine ist, und einer "deutschen denkensart" die auch keine ist.


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31.12.2014 um 12:59
Als ich die Überschrift las, dachte ich spontan an Sauerkraut essen, den Nachbarn anscheißen und die Hecke mit dem Lineal schneiden! Dann kam ich zu dem Entschluss das es eigentlich nichts typisch deutsches gibt! Alles was man typisch deutsch, türkisch, italienisch, polnisch oder sonst was nennt sind nichts anderes als irgendwelche stereotypen Vorurteile. Man könnte fragen was sind typisch deutsche (und andere) Sitten und Gebräuche und Wertvorstellungen. Da gibt es schon Unterschiede zu anderen Kulturen! Welche davon besser oder schlechter sind mag ich mir nicht anmaßen darüber zu werten!

Ich für meinen Teil bin jedenfalls der Meinung, das meine Wertvorstellungen schon typisch deutsch sind!


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 13:02
Ich kann die Frage nicht beantworten.
Zitat von 235235 schrieb:Wie denkt denn ein Deutscher? "Deutsch denken" definiere das doch mal bitte...
Hierauf z.B. Ich könnte keine Antwort geben. Einerseits.

Anderseits: Wenn ich mich im Ausland aufhalte, fallen mir Dinge auf, die meiner Meinung nach in Deutschland auch so wären, mir fallen aber auch Sachen auf, bei denen ich der Meinung bin, das gäbe es "bei uns" nicht oder wäre nicht möglich. Gutes wie Schlechtes.

Aber positiv formulieren im Sinne von "deutsch sein" oder "deutsch denken" heißt konkret das und das, das kann ich nicht.


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 13:10
Nachtrag: Und wenn man es versucht, landet man entweder schnell bei Clichés oder aber wenig aussagekräftigen Bemerkungen wie "deutscher Pass = deutsch, nicht-deutscher Pass = nicht deutsch"


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31.12.2014 um 13:17
Typisch deutsch ist für mich Gier, Neid & Angst.


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Was ist Deutsch sein?

31.12.2014 um 13:23
Ich bin Schweizer... darum definiere ich "Deutsch sein" etwas anders.

Nämlich mit Flipflops auf Mallorca über fremde Badetücher trampeln, im Alltag komische Wurstwaren vertilgen, einen Landesinternen Biersorten-Kleinkrieg austragen (Bayrischer Waizn ist dennoch besser als Kölsch! *unabhängig-neutrales Votum*).

Ne, im Ernst.

Es ist klar, dass ganz Mitteleuropa eine eigene Kultur hat, welche immer wieder weggeredet wird. Alle Kulturen werden als Hochstehend angesehen, weil ja Politisch Korrekt undso, aber das Mitteleuropäische Katholische und Protestantische Zusammenleben (sogenannt: "Christliche Werte", frei nach nicht stehlen, nicht fremdgehen, keinem den Partner ausspannen, nicht töten undso).

Warum wird die Mitteleuropäische Kultur so weggeredet? Weil sie normal für uns ist? Viele Immigranten treten unsere Kultur mit Füssen - sei es dass nebst Kruzifixen auch Weihnachten aus Schulzimmern verbannt werden soll, weil solche Bräuche eine Beleidigung für Muslime wären.

Mir ist piepegal, wenn jemand nur gebrochen Deutsch spricht, mir ist piepegal welche Haut-, Haar- oder Augenfarbe jemand hat und finde es toll, wenn z.B. Farbige ein 1A Schweizerdeutsch beherrschen. Aber... und hier kommt das grosse Aber.

Es wird dauernd davon geredet, dass die Radikalen Islamisten eine Randerscheinung sind und nichts mit dem Gemässigten Islam gemein hätten. Dennoch können in der Schweiz Moscheen zu IS-Rekrutierzellen mutieren, ohne dass auch nur EINER etwas der Polizei meldet, bevor Jugendliche von denen Tickets nach Syrien erhalten. WARUM? Warum machen die Praktizierenden Moslems nichts dagegen? Warum verpfeift man diese Leute erst, wenn es schon zu spät ist?

Hierbei sind alle gemässigten Moslems absolut selbst schuld, wenn man sie nicht mehr Ernst nimmt und nun auch die Breite bevölkerung langsam Sauer wird auf die gesamte Islamische Gesellschaft.

Warum muss man sich als Schweizer vorstösse bieten lassen, welche das Schweizerkreuz von der Flagge verbannen wollen (ja, richtig gehört!), darf aber keinen Mucks machen, wenn ich Radikalislamistische Typen verurteile?

Mit dieser absolut einseitigen "Political Correctness" die in Mitteleuropa gelebt wird Schürt man eben gewisse Ängste.

Aber wie bei jeden solchen Thema, welches den "einfachen Bürger" doch etwas verunsichert, wird es von Etablierten Parteien weggeredet, an den braunen Rand geschnorrt oder direkt ignoriert, wobei dann eine Partei mit Zweifelhaftem Hintergrund (SVP in der Schweiz oder AfD) sich diesem Thema annimmt und mit Stammtischpopulismus stimmen generiert.

Da sind all die Etablierten Parteien vollkommen selbst Schuld, wenn sie der AfD dieses Thema überlassen. Anstelle diese Leute bloss als "Neonazis" zu betiteln, wäre ein Dialog gefragt. Aber dagegen verwehren sich die Parteien, weil man zu schnell in ein Fettnäpfchen treten kann.


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31.12.2014 um 13:28
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Hierauf z.B. Ich könnte keine Antwort geben.
Weil es auf diese Frage keine Antwort gibt. Es existiert nämlich so etwas wie eine national übergreifende „deutsche (!) Denkensart“ nicht, kann es auch gar nicht.

Es mag parallelen in der Denkungsart geben aufgrund einem gewissen Zeitgeist (der z.B von den Medien, Werbung usw. ausgeht) welcher dann für eine gewisse Zeit die Mehrheit einer Nation prägt, dem ein großer Teil einer Nation (also dieser denk und fühlweise der den Menschen vorgegeben wird) nacheifern und dann fälschlicherweise dies als „nationale Identität“ wahrnehmen.

Hat aber nichts mit „deutscher Denkensart“ zutun, vielmehr mit Indoktrination. Verallgemeinern kann sowas jedenfalls in keinem Fall, dazu sind Menschen zu verschieden.

@tom.1st
Zitat von tom.1sttom.1st schrieb:„Typisch deutsch ist für mich Gier, Neid & Angst.“
Eher typisch Mensch würde ich meinen…Gier, Neid und Angst ist ein Problem der Menschheit und in jedem anderen Volk in gleicher Weise anzutreffen, daher funktioniert ja auch die Regierungskunst „divide et impera“ so gut^^


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31.12.2014 um 13:34
Zitat von LaborantLaborant schrieb:iele Immigranten treten unsere Kultur mit Füssen - sei es dass nebst Kruzifixen auch Weihnachten aus Schulzimmern verbannt werden soll
Welcher Maßstab wird denn da mit Verlaub angelegt? Hab ich irgendwas verpasst oder seit wann sind in deutschsprachigen Gefilden neuerdings alle wieder Verteidiger christlicher Werte und leben diese?

Aus der Fastenzeit (Karneval) haben wir eine Sauf- und Vögel-Veranstaltung gemacht, aus dem Weihnachtsfest eine Zeit des Stresses, des Konsums und der Maßlosigkeit, die Ehe als christliche Institution wird nicht mehr ernst genommen, die Kirchen stehen leer, unsere Priester fallen durch Vergewaltigung und Korruption auf, die Inhalte der Bibel und die Grundlagen des Christentums sind weitgehend in Vergessenheit geraten, das Christkind haben wir durch eine Comic-Figur ersetzt.

Und da bedrohen Immigranten das Abendland (dessen Christentums-Bezug weitgehend verschwunden ist) dadurch, dass sie ihre eigene Religion und Kultur im Gegensatz zu uns ernst nehmen?

Das Kruzifix ist ein leeres Mode-Symbol geworden, ähnlich einem Che-Guevara auf T-Shirts und plötzlich ist unsere Kultur durch dessen Abhängung bedroht? Mal ganz abgesehen davon, dass Schulen qua Grundgesetz als öffentliche Räume des Staates sakulär geprägt sein sollten.


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31.12.2014 um 13:39
@Laborant

Auch Islam-Kritik ist in diesem Thread schwer am Thema vorbei...


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31.12.2014 um 13:45
Ich bin deutsch, weil ich hier wohne und aufgewachsen bin. Ich bin stolz, deutsch zu sein. Die vielen negativen eigenschaften, die uns anhängen, haben eben ihre vorteile, weswegen uns eben auch viele hassen. Ich habe nix gegen andere kulturen, so lange sie mich auch deutsch sein lassen...;-)


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31.12.2014 um 13:53
Zitat von GentianGentian schrieb:Ich bin deutsch, weil ich hier wohne und aufgewachsen bin. Ich bin stolz, deutsch zu sein. Die vielen negativen eigenschaften, die uns anhängen, haben eben ihre vorteile, weswegen uns eben auch viele hassen. Ich habe nix gegen andere kulturen, so lange sie mich auch deutsch sein lassen...;-)
Ahja, Ethnopluralismus oder was? Was sind denn deutsche Eigenschaften, außer diese ekelhaften Tugenden die sich nationalkonservative Kreise seit Ewigkeiten andichten?


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31.12.2014 um 13:54
@paranomal

Geh dich woanders ausheulen.


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31.12.2014 um 13:55
@Gentian
Nö, das hier ist ein Forum und ich möchte diskutieren.


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