Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber der Ehefrau

@fumo
dein Beitrag, war spitze!

@der_brave
:D :fuyeah:

Bloß kein Mitleid! :vv:

jimmy82 schrieb: Uns geht es zu gut. Die Menschen brauchen sich nicht mehr. Daher raufen sie sich im Konfliktfall nicht mehr zusammen sondern ersetzen den Partner.

Und daran ist was genau falsch?

Ich jedenfalls bin lieber allein, als mich mit jemanden "zusammenraufen" zu müssen.

Weiß nicht, vielleicht siehst du das ja anders. :D

@dasewige
Joa, da stimme ich vollkommen zu. Ich wollt's trotzdem noch einmal klargestellt sehen, obwohl ich selber nicht religiös bin.

@jimmy82
Ja, da ist auf jeden Fall etwas dran. Zumindest ist es ein Faktor, den man allerdings ebenfalls gründlich hinterfragen sollte: Warum brauchen sich Menschen nicht mehr einander?

Dass es den Menschen heute im Wesentlichen besser geht bezweifle ich allerdings ganz stark. Eher wird es ihnen suggeriert. Ich denke, dass das kapitalistisch, (also wirtschaftlich), und politisch eindeutig so gewollt ist.

@fumo
Zur Kenntnis genommen und als zutreffend erachtet.

@der_brave

Kai Alt ist echt Pflaume geworden.

@jimmy82

Früher gab es fast nur zwang in der partnerschaft. Es gibt absolut keinen grund dem irgendwie hinterher zu trauern.

@teardrop.:

Ich glaube schon, dass sowas wie eine Familie zu haben einem Erfüllung geben kann. Mir jedenfalls würde es bestimmt Erfüllung geben. Aber wenn du das für dich anders siehst ist das natürlich ok.

Es geht um Macht.
Männer sind Frauen in der Regel wenigstens körperlich überlegen, wenn schon nicht zwangläufig geistig.

Die kath. Kirche erlaubte bis so ungefähr 1938, dass ein Mann seine Frau schlagen darf, bis sie aus huntert Wunden blutet, er durfte ihr nur keine Knochen brechen.

Es läuft also alles darauf hinaus, dass die körperliche Gewalt gegen Frauen einen sexuellen Ursprung hat, was im Sinne von "die Frau erziehen und bändigen" zu sehen ist, da sie - ähnlich einem Tier - nur ihren Trieben unterworfen ist.

@fumo

[...]da sie - ähnlich einem Tier - nur ihren Trieben unterworfen ist.

...Nur ihren Trieben unterworfen ist oder sei? Das würde mich jetzt mal interessieren.^^

@jimmy82
Wer sagt denn, dass ich etwas gegen Familie hätte? Ganz und gar nicht. :lv:

Ich bin nur gegen jede Form der Nichtfreiwilligkeit. :)

@jimmy82

der stärkere nimmt sich einfach das recht.
sieht man auch in der tierwelt bei den affen zb.

@Krepitation:

Ich glaube auch nicht, dass es den Menschen heute besser geht. Zumindest glaube ich nicht, dass sie glücklicher sind. Und ich glaube auch, dass das Ganze politisch und wirtschaftlich so gewollt ist. Eine Familie mit Kindern kostet Staat und Wirtschaft heute mehr als sie einbringt. Ich glaube dass ganz bewusst versucht wird ein Graben zwischen Männern und Frauen zu ziehen.

Krepitation schrieb:...Nur ihren Trieben unterworfen ist oder sei? Das würde mich jetzt mal interessieren.^^

"ist" natürlich.
So falsch lagen sie ja gar nicht, die Frauenunterdrücker - Frauen sind auch nur triebgesteuerte Säugetiere. :D

Fumos Beitrag war wirklich spitze.

Es galt das Recht des Stärkeren, und das war der Mann. Die Bibel wurde auch nicht von einer Frau geschrieben. Und natürlich ist Gott der Herr auch ein Mann. Es ist eine von Männern gemachte Welt. Sie haben es sich damals halt leicht gemacht. Wer täte es nicht, wenn er könnte.

Als ich heute früh auf dem Weg zur Arbeit durch den noch geschlossenen Weihnachtsmarkt lief, und angesichts Weihnachten an all das viele Elend dachte, das Gott unser Herr geschehen lässt, zückte ich meine imaginäre Campingpistole und gab einen imaginären aber laut hörbaren Schuss in Richtung Jesuskindleins Krippe ab. Natürlich tat es keiner der bereits toten Personen dort weh, aber mir tat es gut, denn ich bekam daraufhin einen Lachanfall, den ich erst beim Betreten der Fabrik wieder unter Kontrolle hatte.

Es war eine kranke Männerwelt damals, die es noch heute in Teilen der Welt gibt.

@jimmy82
Dann sind wir uns schon einmal einig! ;)

@Krepitation

Krepitation schrieb:.Nur ihren Trieben unterworfen ist oder sei?

Indirekte Rede, ich schildere nur die damalige Weltanschauung! ^^

@teardrop.:

Du sagtest aber du seist lieber allein als dich mit jemandem zusammen zu raufen. Dann hast du etwas wichtiges nicht verstanden. Familie haben geht nur wenn man regelmäßig Konflikte die entstehen bereinigt. Wenn der Partner oder die Partnerin merkt, dass keine Konfliktfähigkeit bei dem anderen vorhanden ist, dann wäre es riskant mit dieser Person eine Familie zu gründen.

@fumo
Ah, also 'sei'.^^ Sprache ist wichtig. ;) Man kann schnell mal etwas missverstehen.

@jimmy82

Früher war das Bild des Menschen so, dass die Frau dem Mann zu gehorchen hatte. Deswegen hatte sie sich ihm auch zu unterwerfen. Aber früher war die Frau auch vom Mann finanziell abhängig und musste deswegen einen Mann heiraten. Heute kann sich eine Frau selber einen Job suchen und somit auch Geld verdienen. Somit ist sie vom Mann nicht mehr abhängig und kann ihr eigenes Leben führen.

@jimmy82
Dann haben wir uns wohl auch missverstanden. ;)
Es geht doch anfangs darum, dass man mit jemanden freiwillig zusammen ist - man weiß ja, dass es auch mal Konflikte geben wird, und nimmt diese aber gerne in Kauf, einfach, weil man wirklich für den Anderen etwas empfindet.

Bei dem Beispiel aus der Geschichte, das du angeführt hast, wurde ja ähnlich argumentiert - bzw. diese Argumentation findet sich ja teilweise bei manchen heute noch^^ - dass es sozusagen "egal" ist, wenn eine Ehe bzw. eine Beziehung arrangiert wird, bzw., wenn in Beziehungen mit Machtgefällen es üblich ist, dass einer seine Position durchsetzen will (das, was man auch beschönigend als "zusammenraufen" bezeichnen kann).