Sexualität - Grundbedürfnis ?

@Allesforscher

nicht jeder der freiwillig auf sexuelle Erfahrungen verzichtet ist per se gleich depressiv!

@Suheila
Bei mir geht es bis jetzt schon fast 27 jahre ohne^^

@DieSache
der freiwillig verzichtet vielleicht nicht, aber die meisten müssen unfreiwillig auf Sexualität mit einem anderen Menschen verzichten und das führt über 30 in die Depression. Wenn man aber stattdessen einen zufriedenstellenden auslastenden Job hat, dann nicht.

@Niederbayern88
Für mich kaum vorstellbar. Aber auch absolut nicht schlimm. Ich habe ja die Theorie, dass es nach dem ersten Mal nicht mehr ohne geht.

@Suheila
Stimmt teilweise.
Wer weiß, wie schön es sein kann, der will nach einiger Zeit wiedermal. Und wenn er/sie dann nicht die Möglichkeit hat, vermisst er eben das schöne gefühl.

Ich z.b. kenne das gefühl nicht

@Niederbayern88
Aber Du kennst es sozusagen freiwillig nicht?

@Suheila
Ich persönlich finde es unter meinen Niveu, es "kaufmännisch" zu erwerben. tja so is das eben

@Niederbayern88
Ach was, das ist ne gute Einstellung finde ich.

Hallo zusammen :)

Grundbedürfnis ist meiner Meinung nach erstmal, dass man was zu Essen hat, ein Dach überm Kopf, eine Arbeit hat und gesund ist. Alles andere ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Gruß, Dumas

@Niederbayern88
nein so ist es nicht zwangsläufig. Sex im Bordell ist nämlich weniger schön als mit Partnerin. Also welches schöne Gefühl soll man vermissen? Klar man will es wieder, aber trotzdem ist es in einer Partnerschaft schöner.

@Allesforscher
Habe ich auch gehört. Und das glaube ich euch auch :)

Klar ist Sexualität eines der menschlichen Grundbedürfnisse. Ach was, eines jeden Lebewesens.

Erstmal ist die Pyramide von Maslow nicht die einzige Möglichkeit Bedürfnisse zu klassifizieren. Für Grundbedürfnisse gibt es viele Definitionen und keine ist „richtiger“ als eine andere, sondern maximal passender. Klassisches Beispiel: Für Industriestaaten ist Kleidung ein Existenzbedürfnis, für Naturvölker nicht.

Physiologische Bedürfnisse sollen in erster Linie zum Überleben beitragen. Daher soll Sexualität hier eher der Arterhaltung dienen.
In unserer Zeit und Gesellschaft wird Sexualität aber mehrheitlich aus Spaß an der Freude ausgelebt. Damit ist es eine Möglichkeit, den Körper mit dem Botenstoff Dopamin zu versorgen, was wiederum auch zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse beiträgt.
Daher würde ich Sexualität nicht als Grundbedürfnis im Sinne eines Existenzbedürfnisses sehen (Mönche und Nonnen existieren schließlich auch ohne dahinzusiechen), sondern lediglich als eine (substituierbare) Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung des Glücks- und Belohnungszentrums.

@illik
kenne ganz viele Hunde (Rüden) die kein sexuelles Bedürfnis haben. Und die sind nicht kastriert oder haben sonstige Störungen. Überhaupt ist dieser Trieb beim Menschen vorhanden. Und vor allem psychisch vorhanden, immer quatschen bevor was läuft. Im Tierreich wird nicht gequatscht sondern geschnuppert und geworben. Dieses Charakter-Abchecken beim Menschen geht mir auf den Sack.

@Allesforscher
Du kennst die sexuellen Bedürfnisse von Rüden? Jedes Tier hat einen Sexualtrieb

@Allesforscher


Oh, Tiere kommunizieren auch, aber eben auf ihre Art.
Sie jeffen, bellen, fiepen, schnuppern, schlabbern, dazu die Körpersprache.

Das mal ein Tier oder auch ein Mensch kein sexuelles Bedürfnis empfindet kann gut sein. Zumindest beim Menschen kommt das vor.
Ja und, dann ist derjenige eben davon ausgeschlossen die eigenen Gene weiterzugeben.

@Allesforscher

Wenn dir das ganze Charaktergechecke so auf den Nerv geht, wird es verdammt schwer, überhaupt eine Partnerin zu finden. Das hat einfach den Sinn der Auslese, wie das Geschnupper der Hunde auch...

@Allesforscher
Die Variante ohne lange quatschen gibts auch. Ist dann aber normalerweise insgesamt etwas oberflächlicher. Aber hat es nicht auch was, wenn erst um das Objekt der Begierde gekämpft werden muss?

Körperliche Liebe ist doch ein ganz normales Grundbedürfnis. Nur manchmal verlernt man normal zu sein :-)

@Allesforscher
Ehrlich gesagt gehst du mir auf den Sack. Hör auf mich mit deinen bescheuerten Weltansichten vollzuquatschen, danke.