Warum erscheinen so viele Menschen so unecht, so verschwommen?
25.09.2014 um 15:00Warum begegnet man heute so wenigen Menschen, die einen klaren, echten Blick haben, ein wirkliches Wesen?
Warum sind viele so ungreifbar geworden, wenn man mit ihnen spricht, sie sind so hüllenhaft, merkwürdig weggetreten, gar nicht wirklich da?
Vielleicht beschreibe ich es mit einem Bild: Was ich mit klar meine, das ist ein klarer Bergsee, an den man herantritt und der eine gelassene, wirkliche Ruhe ausstrahlt, der das ist, was er ist und nichts anderes.
Aber viele Menschen hinterlassen einen anderen Eindruck. Sie sind irgendwie nie das, was sie sind und sind dadurch schon zu diesem geworden. Also sie sind schon nie mehr so wie sie sind. Und das sind sie jetzt.
Woher kommt es, das dieses echt-sein, ruhig-sein, da-sein in der Welt für viele Menschen so unakttraktiv geworden zu sein scheint?
Warum sieht man selten dieses ruhige Schweigen, dieses wissende entspannte Lächeln in den Menschen? Nur suchende Blicke, hilfloses in die Welt hineinblicken, offensives Verhalten, immer andere Leute drängen wollen, angreifen wollen. Nichts so sein lassen, wie es einfach ist.
Das scheint so ein Gefangensein in einem selbstgebauten Käfig zu sein, für den man sich irgendwann entschieden hat und irgendwann, unbemerkt, hat man sich damit gemeingemacht, die Gitterstäbe sind unsichtbar geworden und man ist nun beinahe trotzig stolz darauf, dieses Gefängnis, also das eigene Lebenssystem zu befolgen.
Wo bleibt diese Freiheit einfach das eigene Gedankensystem zu formatieren und auf NULL zu setzen, die Grundlagen zu hinterfragen? Sozusagen sich hinzustellen irgendwo und zu sagen: Ich stehe einfach hier. Ich bin da. Völlig unabhängig von allem. Ist das so etwas ungewöhnliches, was ich hier schreibe? Eigentlich nicht oder? Nur warum sehe ich es so selten, das Menschen über sich selbst hinausdenken, sich selbst irgendwie überwunden haben bzw. gelegentlich dazu in der Lage sind?
Warum sind viele so ungreifbar geworden, wenn man mit ihnen spricht, sie sind so hüllenhaft, merkwürdig weggetreten, gar nicht wirklich da?
Vielleicht beschreibe ich es mit einem Bild: Was ich mit klar meine, das ist ein klarer Bergsee, an den man herantritt und der eine gelassene, wirkliche Ruhe ausstrahlt, der das ist, was er ist und nichts anderes.
Aber viele Menschen hinterlassen einen anderen Eindruck. Sie sind irgendwie nie das, was sie sind und sind dadurch schon zu diesem geworden. Also sie sind schon nie mehr so wie sie sind. Und das sind sie jetzt.
Woher kommt es, das dieses echt-sein, ruhig-sein, da-sein in der Welt für viele Menschen so unakttraktiv geworden zu sein scheint?
Warum sieht man selten dieses ruhige Schweigen, dieses wissende entspannte Lächeln in den Menschen? Nur suchende Blicke, hilfloses in die Welt hineinblicken, offensives Verhalten, immer andere Leute drängen wollen, angreifen wollen. Nichts so sein lassen, wie es einfach ist.
Das scheint so ein Gefangensein in einem selbstgebauten Käfig zu sein, für den man sich irgendwann entschieden hat und irgendwann, unbemerkt, hat man sich damit gemeingemacht, die Gitterstäbe sind unsichtbar geworden und man ist nun beinahe trotzig stolz darauf, dieses Gefängnis, also das eigene Lebenssystem zu befolgen.
Wo bleibt diese Freiheit einfach das eigene Gedankensystem zu formatieren und auf NULL zu setzen, die Grundlagen zu hinterfragen? Sozusagen sich hinzustellen irgendwo und zu sagen: Ich stehe einfach hier. Ich bin da. Völlig unabhängig von allem. Ist das so etwas ungewöhnliches, was ich hier schreibe? Eigentlich nicht oder? Nur warum sehe ich es so selten, das Menschen über sich selbst hinausdenken, sich selbst irgendwie überwunden haben bzw. gelegentlich dazu in der Lage sind?