Ist Tantra = Sex
09.03.2005 um 18:13<image src=http://www.kama-sutra.de/images/section1.gif>
In verschiedene TV-Sendungen habe ich es gesehen, aber ich habe bis heute selbst nicht mitgemacht. Die Frage ist, ob eine selbst probiert hätte und mehr darüber weiß?
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Tantra und Yoga, wie kommen diese beiden zusammen?
Tantra, die Sache mit dem Sex, und Yoga, die Sache mit der Disziplin, scheinen Gegensätze zu sein.
Das Tantra lehrt: "Man muß durch das aufsteigen, wodurch man fällt" und erhebt den Anspruch, mit der Sexualität zur Erleuchtung zu kommen, nur blieben alle guten Vorsätze, mit meiner Sexualität anders als gewöhnlich umzugehen, zumeist im vordergründigen Genuß stecken. Der Körper mit seinem Verlangen hintertreibt die gute Absicht. Wer kennt das nicht?
Bei meinen ersten Erfahrungen mit Tantra mußte ich selber herausfinden, wie ich meinen Körper lehre, mit der sexuellen Energie umzugehen und sie bewußt zu lenken. Ich entsann mich, wie man den Yoga dafür einsetzt, den Geist zu sammeln und den Atem zu kontrollieren. Das waren die Zügel, die ich brauchte. Ich entdeckte, daß mein Körper und Atem lernen konnten, das sexuelle Verlangen aufrechtzuerhalten, und ich gleichzeitig bewußt und mit Ausdauer ein geistiges Ziel verfolgen konnte. So entwickelte ich diesen Tantra Yoga und entdeckte im Laufe der Zeit seine ganz allgemein förderlichen Eigenschaften auch für Menschen, die kein Tantra üben. Tantra Yoga ist eine Körperhygiene und eine ideale Pflege für den Energiefluß und kann so jedem helfen, sich frei von körperlichen Einschränkungen mit dem Geistigen zu beschäftigen.
Tantra, Sex und Yoga
Im Tantra Yoga kommen Sinneserfahrung und Sexualität mit der yogischen Disziplin zusammen. Das Ziel ist nicht Entsagung, sondern Erweiterung der Sinne. Die Übungen habe ich aus dem klassischen Yoga so entwickelt, daß sie zu größerer Sinnesfähigkeit und Körperbeherrschung führen. Ihre Praxis wird den Körper beweglicher machen, die Atmung verbessern, die Ausdauer fördern sowie die Energie im Körper wecken und verstärken, die dann bewußt geleitet werden kann.
Die Vereinigung ist im Tantra die Yogaübung generell. Die meisten Menschen üben sexuelle Vereinigung nur kurzzeitig aus. Sie dauert oft weniger als fünfzehn Minuten lang. Dazu ist die Position, die gewöhnlich beim Sex eingenommen wird, für Tantra ungeeignet, weil sie leicht zum Entspannen und Unbewußtwerden führt. Tantra Sex ist eben kein Schlafen miteinander. Die Vereinigungen im Sitzen oder Stehen sind für die bewußte und andauernde Leitung der Energie besser geeignet, erfordern aber Beweglichkeit und Ausdauer, die man sich durch das Üben des Tantra Yoga aneignen kann.
Andro
http://www.kama-sutra.de/tantra/tantra1.htm (Archiv-Version vom 13.03.2005)
In verschiedene TV-Sendungen habe ich es gesehen, aber ich habe bis heute selbst nicht mitgemacht. Die Frage ist, ob eine selbst probiert hätte und mehr darüber weiß?
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Tantra und Yoga, wie kommen diese beiden zusammen?
Tantra, die Sache mit dem Sex, und Yoga, die Sache mit der Disziplin, scheinen Gegensätze zu sein.
Das Tantra lehrt: "Man muß durch das aufsteigen, wodurch man fällt" und erhebt den Anspruch, mit der Sexualität zur Erleuchtung zu kommen, nur blieben alle guten Vorsätze, mit meiner Sexualität anders als gewöhnlich umzugehen, zumeist im vordergründigen Genuß stecken. Der Körper mit seinem Verlangen hintertreibt die gute Absicht. Wer kennt das nicht?
Bei meinen ersten Erfahrungen mit Tantra mußte ich selber herausfinden, wie ich meinen Körper lehre, mit der sexuellen Energie umzugehen und sie bewußt zu lenken. Ich entsann mich, wie man den Yoga dafür einsetzt, den Geist zu sammeln und den Atem zu kontrollieren. Das waren die Zügel, die ich brauchte. Ich entdeckte, daß mein Körper und Atem lernen konnten, das sexuelle Verlangen aufrechtzuerhalten, und ich gleichzeitig bewußt und mit Ausdauer ein geistiges Ziel verfolgen konnte. So entwickelte ich diesen Tantra Yoga und entdeckte im Laufe der Zeit seine ganz allgemein förderlichen Eigenschaften auch für Menschen, die kein Tantra üben. Tantra Yoga ist eine Körperhygiene und eine ideale Pflege für den Energiefluß und kann so jedem helfen, sich frei von körperlichen Einschränkungen mit dem Geistigen zu beschäftigen.
Tantra, Sex und Yoga
Im Tantra Yoga kommen Sinneserfahrung und Sexualität mit der yogischen Disziplin zusammen. Das Ziel ist nicht Entsagung, sondern Erweiterung der Sinne. Die Übungen habe ich aus dem klassischen Yoga so entwickelt, daß sie zu größerer Sinnesfähigkeit und Körperbeherrschung führen. Ihre Praxis wird den Körper beweglicher machen, die Atmung verbessern, die Ausdauer fördern sowie die Energie im Körper wecken und verstärken, die dann bewußt geleitet werden kann.
Die Vereinigung ist im Tantra die Yogaübung generell. Die meisten Menschen üben sexuelle Vereinigung nur kurzzeitig aus. Sie dauert oft weniger als fünfzehn Minuten lang. Dazu ist die Position, die gewöhnlich beim Sex eingenommen wird, für Tantra ungeeignet, weil sie leicht zum Entspannen und Unbewußtwerden führt. Tantra Sex ist eben kein Schlafen miteinander. Die Vereinigungen im Sitzen oder Stehen sind für die bewußte und andauernde Leitung der Energie besser geeignet, erfordern aber Beweglichkeit und Ausdauer, die man sich durch das Üben des Tantra Yoga aneignen kann.
Andro
http://www.kama-sutra.de/tantra/tantra1.htm (Archiv-Version vom 13.03.2005)