@jimmy82 Erst Absolutismen und jetzt Szenarien, die nie eintreffen würden... kann man so Dinge nicht diskutieren, ohne immer direkt so Extreme aufzufahren?
Wie soll ich darauf antworten?
Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ein Gewinn von 50 Millionen Euro mit mir anstellen würden... kannst du das mit Gewissheit sagen?
Selbst ein Gewinn von 500.000 Euro könnten mich schon völlig aus dem Gleichgewicht werfen... ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so einen Haufen Geld auf einmal gesehen, geschweige denn auf dem Konto verbuchen können.
Bei einer Summe, bei der ich weiß, dass ich nie wieder würde arbeiten müssen, könnte es durchaus sein, dass ich aufhören würde... aber ehrlich?
Ich würde erst einmal weiter arbeiten gehen... warum nicht, die Arbeit macht mir Spaß.
Ich bin nie der Typ gewesen, der von Weltreisen träumt und in die Weltgeschichte muss, um "alles zu sehen, was es in der Welt gibt"... allein der Gedanke daran strengt mich an.
Ich müsste erst einmal etwas finden, was mich mehr befriedigt als die Arbeit, die ich jetzt habe... na ja... ein paar Sachen würde ich schon noch gerne hinbekommen... nochmal ein humanmedizinisches Studium beginnen beispielsweise... aber DAS ist auch lächerlich, mit fast 50 Jahren mit all den Mitte 20jährigen rumzuhängen, die wirklich dann sauer auf dich sind, weil du einem Mitstudentin den Platz weggenommen hast... denn jemals dann als Arzt arbeiten zu können, ist doch völlig utopisch in dem Alter, wenn ich dann fertig wäre (wenn ich das Studium überhaupt packen würde).
Und als neurreicher Arsch in ner schicki-micki Wohngegen rumhängen... ne, vielen Dank.
Natürlich würde mich ein solcher Gewinn verändern, aber, muss das direkt so negativ sein?
Alles, das man sich negaitv ausmalen kann, kann man sich doch auch positiv mit Farbe füllen, oder?
Gibt es nicht vielleicht ein Mittelding davon.. meist ist doch kein Ereignis nur schwarz oder weiß... die graue Farbe drängt sich mir da auf ;-)