Die Komfortzone
15.11.2014 um 02:21Komfortzone, was soll das sein heutzutage??
Saphira schrieb:Ich habe hier ne Spinne in der Wohnung, die meide ich.Die bekommen wir noch weg ;) Glas und Papier und draussen is sie.
Lebewesen schrieb am 02.06.2014:Da ich ein Fachinformatiker-Nerd bin habe ich durch diese Aktionen folgende Erkenntnis gewonnen:Interessantes Thema, das mich oft beschäftigt, weil ich schmerzbedingt stärker an der Komfortzone festhalte, um Schmerzen oder Stress zu vermeiden. Es sind jedoch keine sozialen Ängste, sondern die täglichen Aufgaben, die zu erledigen sind. Um das besser zu bewältigen und die Anforderungen zu reduzieren, hat mir der Minimalismus ein Stück weit geholfen. Ebenso der Stoizismus im mentalen Bereich. Trotzdem bleibt die Problematik in einem gewissen Rahmen bestehen, weil mir die Umsetzung schwerfällt. Deshalb ist es für mich ganz wichtig, an meiner Einstellung zu arbeiten, denn auch ich denke, dass die Änderung einer einzelnen Variable schon viel verändern kann.
Unser Gehirn ist nicht anderes als ein komplexer Programmcode mit billionen Variablen und Funktionen.
Jede einzelne Variable hat ihren Wert und die Summe aller Variablen machen unsere Ausstrahlung aus. Ausstrahlung können wir niemals bewusst steuern (versuch es gar nicht erst).
Das Ziel ist, kontinuierlich den Wert gezielter Variablen zu ändern und zu beobachten, was dies für unseren Programmcode, der Persönlichkeit und dem Wohlbefinden für Auswirkungen hat. Das Ändern des Wertes einer Variable hat immer starke und unabsehbare Auswirkungen.
Beispielsweise habe ich bei mir die Variable "Dusch-Wasser-Temperatur" von "Warm" auf "Eiskalt" gestellt. Und diese minimale Änderung hatte wirklich tiefgreifende Änderung mit sich gebracht^^
terrorblade schrieb am 01.06.2014:Wer hat schonmal seine komfortzone verlassen und welche
terrorblade schrieb am 01.06.2014:wo man sich sicher fühlt, leider birgt es die gefahr, in langeweile unterzugehen da kaum was neues,unberechenbares geschieht.ich denkIch mag meine Komfortzone :D
Bundeskanzleri schrieb:Ich mag meine Komfortzone :DIch ritualisiere auch sehr sehr viel. Fängt schon morgens an - ich habe 100% den gleichen Ablauf. Ich ziehe auch immer die linke vor der rechten Socke an ... Ich kann auch Hektik nicht so leiden. Daher stehe ich immer mindestens fünf Minuten früher an der Haltestelle als ich müsste. Manchmal bewundere ich heimlich die Leute, die angerannt kommen, wenn der Zug schon einrollt. Aber ich glaube, es geht vielen so.
Zum Glück gibt es zwischen Sicherheit und Langeweile ein großes Spektrum und nicht nur schwarz und weiß.
MissMary schrieb am 28.11.2022:an ... Ich kann auch Hektik nicht so leidenJa, so ergeht es mir auch. Sobald mir der Stress einfährt, wirkt er auf mich auch blockierend. Außerdem bin ich in letzter Zeit ständig so müde, sodass mir alles zu viel ist. Ich muss ds richtig gegenregulieren, was nicht leicht ist.