Was denken Deutsche, wenn sie zum Islam konvertieren

@trance3008

trance3008 schrieb: Eine muslimische Frau darf also nicht einen Nicht-Muslim heiraten, weil sie dann sonst ihre sämtlichen Rechte als Muslima verliert. Mit diesem Gesetz wird nicht nur die niedere Stellung der muslimischen Frau hervorgehoben, sondern auch nochmals die Minderwertigkeit der "Ungläubigen" betont, wie so oft im Quran.

jajablabla wenigstens siehst du ein das du dich geirrt hast. ^^

trance3008 schrieb:azit: Diese oftmals so hoch gepriesene islamische Toleranz ist also nichts als Schein und Fassade.

Stimmt. Und warum weinst du mir damit die ohren voll? Schreibs in nen Blog.

trance3008 schrieb:Folglich ist so eine Ehe keinesfalls ein Akt der islamischen Toleranz.

Wo habe ich etwas anderes behauptet. :D

trance3008 schrieb:Ja natürlich, was immer du sagst ;)

DU solltest deinem Vorbild Pierre Vogel weniger zeit widmen. ^^

interrobang schrieb:Wo habe ich etwas anderes behauptet. :D

Es erweckte den Anschein, dass du, indem du beharrlich darauf hingewiesen hast, dass Ehe zwischen Moslem & Nichtmuslima erlaubt ist, eine Gleichstellung in der islamischen Lehre implizieren wolltest. Deshalb habe ich es verneint und die dem entgegenstehenden islamischen Gesetze erläutert.

interrobang schrieb:DU solltest deinem Vorbild Pierre Vogel weniger zeit widmen. ^^

Tja, scheinbar ist dann Pierre Vogel unser beider Vorbild, wenn du doch letztendlich meine Ansichten teilst und bekräftigst ;)

@trance3008

trance3008 schrieb:Es erweckte den Anschein, dass du, indem du beharrlich darauf hingewiesen hast, dass Ehe zwischen Moslem & Nichtmuslima erlaubt ist, eine Gleichstellung in der islamischen Lehre implizieren wolltest. Deshalb habe ich es verneint und die dem entgegenstehenden islamischen Gesetze erläutert.

Dan schlag dir deine Hirngespinnste aus dem Kopf. Dein Hass macht dich blind. Mir geng es nur darum das Christinnen und Jüdinnen Muslime Heiraten können und genau das habe ich auch geschrieben. Ich empfehle dir eine anti aggressionsterapie.

trance3008 schrieb:Tja, scheinbar ist dann Pierre Vogel unser beider Vorbild, wenn du doch letztendlich meine Ansichten teilst und bekräftigst ;)

Der entscheidene unterschied ist das du diese Menschen hasst und verachtest.

@interrobang

Blödsinn. Ich verachte nur das ohnehin schon menschenverachtende islamische Dogma, das sich ständig in den Vordergrund drängt. Das Christentum würde ich genauso kritisieren, wenn es die Lehre des AT noch immer praktizieren würde. Aber zum Glück ist das protestantische Christentum in der hinsicht größtenteils mit den heutigen humanistischen Gesetzen vereinbar, während der Katholizismus leider noch etwas im Mittelalter hängt, was ich btw zum Kotzen finde und auch oft genug anspreche, wenn ich im RL mit jemandem darüber diskutiere.

Und bei solchen Diskussionen kommt gerade der Katholizismus bei mir im Durchschnitt öfter zur Sprache als der Islam. Heißt das jetzt, ich verachte die Katholiken? Nein, mir geht es in beiden Fällen um das Dogma. Ich sage nie, die Muslime oder die Katholiken wären böse, auch hier in dem Forum nicht. In meinen Auführungen gehe ich ausschließlich von der religiösen Lehre aus und greife ausschließlich die Passagen aus den entsprechenden "Heiligen Schriften" auf.

Und wenn Leute kommen, die mir unterstellen, ich würde die Menschen hassen, dann ist das in meinen Augen nichts als populistisches Gefasel, mit dem hierzulande sehr oft und gerne Kritikern ein Maulkorb aufgebunden wird. Und solche Äußerungen kann ich absolut nicht ernstnehmen...

Sie denken wahrscheinlich allgemein nicht besonders viel, sonst würden die ja nicht zum Islam konvertieren ;)

@victor

Möchtest du das näher ausführen?

AzuraAstraea schrieb:jaa aber du bist in dem fall die ausnahme xD was ist wenn eine christIN einen moslem heiraten will ohne zu konvertieren

Ich schätze mal man muss innerhalb von Europa mit anderen Maßstäben an die Sache ran gehen. In Bezug auf Aufenthaltsberechtigung und Geld der Partnerin oder des Partners kann in Einzelfällen (sicherlich) auch der Opportunismus oder die Dehnbarkeit religiöser Inhalte überwiegen.

Wenn ein Mann aus Deutschland in die Türkei reist, Geld in der Tasche hat und von dort ein Mädchen mit nach Deutschland nehmen und heiraten will ist das glaube ich was anderes, als wenn ein "gewöhnlicher Mann" aus Deutschland einfach mal eine türkische Muslimin heiraten will.

Ist doch umgekehrt genauso, viele muslimische Männer heiraten christliche oder atheistische deutsche Frauen, die Frauen dürfen sogar mit in die Heimatländer und die Familien nehmen sie unter Umständen voll und ganz in die Familie auf, machen Party und so weiter. Religion scheint keine Rolle zu spielen. Was aber immernoch nicht darüber hinweg täuscht, dass es in vielen Fällen vermutlich nur um Augenwischerei geht, um in Deutschland leben zu können bzw. Geld von der Partnerin zu bekommen. Sobald die Paare in Deutschland die ersten Kinder gemeinsam haben, geht die Ehe meistens den Bach runter, da die Kinder ohnehin bis sie 18 sind den Elternteilen dauerhaftes und volles Bleiberecht bzw. Abschiebeverbot ( bei geteiltem Sorgerecht) garantieren.

Ohne jemandem hier nahe treten zu wollen, aber bei einer (muslimischen) Partnerin aus dem Ausland ist die Wahrscheinlichkeit ohnehin sehr sehr groß, dass es ihrerseits nicht um Liebe geht und von daher eine Heirat unter solchen Umständen gar nicht so ein Drama ist.

Oh man unsere Islamspezialistin ist wieder voll dabei^^ Hass, Hass, Hass und keine Ahnung, da rinnt ihr der Sabber nur aus dem Mund..

@kofi
Das klingt jetzt so als würden türkische Familien ihre Töchter nach Deutschland "verkaufen". Also verkauft man die Religion und kriegt auch noch Geld dafür?
Glaub mir, wenn das so konservative Familien sind, dann werden die auch wegen Geld nicht die Tochter ehelichen.

@liaewen

Okay.

Ist ja aber dennoch nicht so, dass Musliminnen, woher sie auch immer kommen, einfach so in Deutschland bleiben dürfen. Entweder sie heiraten Deutsche bzw. Bürger mit deutschen Pässen, haben Kinder mit Deutschen, sind Kriegsflüchtlinge oder dürfen im Rahmen einer Familienzusammenführung bleiben? Viele andere Alternativen gibt es nicht, und wenn die Situation im Heimatland so ziemlich perspektivlos ist?

"Verkaufen" ist vielleicht nicht das richtige Wort, ist eher die Entscheidung zwischen Perspektive und Perspektivlosigkeit.

Auf jeden Fall ist eine Mischehe zwischen Muslimen und Christen oder Atheisten kaum ein Problem, zumindest wenn man durch Innenstädte in vielen Städten läuft und das so wahrnimmt. Okay vielleicht nicht gerade Frauen mit Kopftuch und Christen oder Atheisten, einverstanden.

Wobei du Recht hast, Türken sind vielleicht ein falsch gewähltes Beispiel, weil die so ein riesiges Milieu in Deutschland haben, wo viele türkischstämmige deutsche Pässe haben und auf diesem Weg einfach Männer und Frauen aus der Türkei holen können, so bleibt dass alles ohne Umweg auch alles islamisch. So müssen weder Christen oder Atheisten behelligt werden.

@kofi
Klar, das geht nicht einfach so. Die genannten Beispiele kommen häufig vor natürlich (auch wegen dem Studium, obwohl das tw. auch eine Ausrede ist).
Also ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung sprechen. Viele Männer, die sich ihre Frauen aus der Türkei holen sind meist welche, die mit den oft selbstbewußten Frauen in D nicht klar kommen. Die brauchen eine Frau die sie unter Kontrolle haben. (immerhin können die kein Deutsch, keine Freunde/Familie etc.) Sind meist an den Mann gebunden. Es gibt dann aber auch gewisse Familien aus gewissen Regionen, wo man einfach aus Tradition die Cousine heiratet, damit alles in der Familie bleibt. Und somit sich ein gutes Leben für die Tochter wünscht. Meist sind solche Frauen recht arm. Natürlich gibt es auch welche, die sich wirklich verlieben usw. Aber auch da kommt es oft vor, dass die Männer (sobald sie hier die Sprache können und sich auskennen) viel Blödsinn anrichten.

Ich kann dir sagen wie die Türken in der Türkei über Deutschland denken. Wir kacken Geld. Leider gibt es viele Familien die gar nicht wissen wie schwer es ist in Deutschland (bei mir in AT) über die Runden zu kommen. Hier muss Mann und Frau arbeiten.
In der TÜrkei arbeiten viele Frauen gar nicht und sind Hausfrauen und haben ein gutes Leben.
Früher war es anders (Gastarbeiterzeit) da konnte man noch viel Geld auf die Seite legen. Aber viele ältere und vl. nicht so erfahrene Familien glauben eben, dass die dann in Deutschland Perspektiven haben können/werden.
Am Ende ist es dann doch anders. Die Frau kann kein Deutsch (weil immer mit Landsleuten), macht Kinder und entwickelt sich nicht weiter. Das sind dann die jungen Eltern die kein Wort Deutsch können und wo die Kinder ebenfalls nicht sehr weit kommen. Solche Menschen nennt man eben "Cahil" (übersetzt unwissend). Und ich würde meinem Kind sicherlich nicht so ein Leben wünschen. Da bin ich froh wenn sie in der Türkei bleibt, die Sprache, das Leben, die Kultur kennt und nicht viel Geld zur Verfügung hat.

@liaewen

liaewen schrieb:Ich kann dir sagen wie die Türken in der Türkei über Deutschland denken. Wir kacken Geld

Ja.

Also es gibt ja paar Beiträge zuvor die Diskussion, ob eine Ehe/Partnerschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen möglich ist. Die einen schreiben ist nicht möglich, die anderen schreiben ist möglich. Und ich nehme eben an, dass man sich in der Mitte treffen muss. Einerseits ist so eine Ehe möglich, wenn es sein muss, aus irgendwelchen Zwängen oder Opportunität. Andererseits sollte es aber nicht die Regel sein bzw. ist Partnerschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen nicht unbedingt Standard. Und dann gibt es wahrscheinlich noch wirklich Fälle, indem ernsthaft Liebe ohne Hindernisse eine Rolle spielt.

Mein kurdischer Kumpel als Muslim hat derzeit auch eine deutsche Freundin, aber er hat mir schon erzählt, dass er sie niemals seinen Eltern vorstellen wird. Er wohnt in einer anderen Stadt, von daher ist das verheimlichen relativ einfach. Aber heiraten (muss er ja auch nicht mit deutschem Pass) wird er sie nur schwer bzw. niemals. Sie ist wahrscheinlich eher so Zeitvertreib? bis er eine kurdische Frau heiratet. Ob das jetzt was ändert, wenn sie zum Islam kovertiert, weiß ich nicht.

@kofi
Er darf aber laut islam die frau heiraten wen sie Christin ist. (oder Jüdin)

@interrobang

Ich glaube Ambivalenz und Widersprüchlichkeiten verstärken die ganze Sache ohnehin noch oder generell den Islam.

Das ist wie bei den Salafisten, die definitiv einerseits nicht unter uns, den "Ungläubigen" leben wollen, aber andererseits unter uns leben. Einerseits steht wohl im Koran, dass sie nicht unter uns leben sollen, aber sie legen ihn dann wohl so aus, dass sie unter uns leben müssen, um "Ungläubige" zum konvertieren zu bewegen oder sowas. Obwohl wahrscheinlich rein praktisch die Perspektivlosigkeit im Heimatland oder in den "wahren islamischen Ländern" sie bewegt, sich ins "Rattennest" zu begeben.

Wäre Europa ein armer Kontinent, hätten sie den inneren Konflikt gar nicht, weil sie dann ohnehin nicht auf dem Kontinent leben müssten oder würden. Wäre Südamerika ein reicher Kontinent, wären sie eben dort, und würden dasselbe machen. Einerseits nicht dort sein wollen, aber andererseits dort sein.

@interrobang
Er darf, aber ob die Eltern zustimmen ist die andere Frage..

@kofi
Also ich und @interrobang schaffen das eigentlich recht gut denke ich. Aber ich bin ja auch hier geboren, also ich kenne beide Kulturen und Religionen. Daher war das für mich oder für unsere Ehe nicht wirklich ein Problem. Natürlich gibt es da gewisse Schwierigkeiten, aber in der Regel sind es welche die man sehr gut lösen kann.
Wenn es eine Zwangsehe ist, dann glaube ich, dass es da häufiger zu Problemen kommen wird/kann. Ich kenne auch andere Mischfamilien. Solange das Paar sich von den Familien (auch Umgebung) nicht zu sehr beeinflussen lässt kann man als Paar gewisse Kompromisse eingehen. Da spielt natürlich auch die Religion eine große Rolle. Wenn eine gläubige Muslimin einen nichtgläubigen heiratet kann es da eventuell zu Problemen kommen. Aber da muss der Partner einfach Toleranz und Verständnis haben.

Zeitvertreib trifft es gut finde ich. Ich höre öfter mal (wenn man so mit älteren Damen sitzt und redet) "er hat eine österr. Freundin, aber ist ja nix ernstes" Manche Eltern wollen es nicht wahrhaben, dass es vl. doch etwas ernstes ist und manche gehen automatisch davon aus, dass es nur zum "Zeitvertreib" ist. Weil diese Frauen leichter zu haben sind etc. Eigentlich eine sehr zurückgebliebene Meinung, die aber noch immer sehr dominant ist.
Die Männer ticken da aber auch nicht besser. Heiraten wollen sie dann doch eine türkische Frau, die eine richtige Hausfrau und Mutter sein kann... :/

@kofi
Salafaisten und Wahabiten sind doch selber ungläubige.^^

@liaewen

liaewen schrieb:Weil diese Frauen leichter zu haben sind etc.

Gibt ja auch leicht zu habende Türkinnen ^^ (also nicht du :D )

@interrobang
Klar gibt es die. Sogar viel häufiger als früher ;)
Aber die Männer wollen natürlich NICHT solche Frauen ^^

@liaewen
jaja typisches männerdenken... selber alles bespringen was da is aber wehe die frau macht das...

@interrobang
Ja leider^^
Als Frau holt man sich dann eben einen Mann aus einem anderen Ort, der die gerissenen Aktionen nicht weiß. So läuft das :D

@liaewen
aha also so läuft das :D :P:
btw.. du kennst doch ein paar ehen zwischen Österreichern und Türken? Würde gut hierherpassen.

@interrobang
Also zb. die Schwester von meinem Ex hat auch einen Österreicher geheiratet. Der Mann war total verschossen in sie und hat sich mit dem Islam ausseinandergesetzt um bei ihr zu punkten ^^ (sie trägt ein Kopftuch und hat damals Informatik studiert)
Auf jeden Fall hat er dann an der Religion gefallen gefunden und ist freiwillig konvertiert. Nachdem er sich mit der Religion gut ausgekannt hat und die Frau auch überzeugt war, dass er das wirklich möchte haben sie geheiratet. Für sie war das eben das wichtigste. Sie hat immer gesagt, egal woher er ist, hauptsache er ist religiös. Die zwei kamen eigentlich sehr gut klar. Nur die Eltern vom Mann waren sehr stark dagegen. Obwohl sie schon seit Jahren verheiratet waren, haben die Eltern sie nicht akzeptiert. Immer wieder wurde sie verachtet. Obwohl sie wirklich viel drauf hatte, sehr intelligent und belesen war. Die Eltern von ihr wollten am Anfang natürlich auch keinen "fremden" Schwiegersohn, aber danach waren sie begeistert von ihm, weil er ein total lieber Kerl war.
Er ist in seiner Rolle auch total aufgegangen. Als religiöser Vater. Dem hat das wirklich Spaß gemacht.