@Ashert001Mit Moskau und dem Roten Platz war 1987. Heutzutage kann ich mir das nicht vorstellen bei all der Überwachung.
Abr ich lass mich ja gerne überzeugen.
"Unter dem Radar fliegen" = 50 Meter über Boden
Und das mit einem Passagierflugzeug über Wasser. Klar!
Weiteres zum Thema unter dem Radar fliegen:
Kann man eigentlich garnicht, denn dieses sogenannte Radar ist nicht nur das aktive, sondern immer auch ein passives System, das quasi aus zwei Teilen besteht, nämlich einem am Boden und einem im Flugzeug. Die Bodenstation macht dann nichts anderes, als ein Signal an alle Luftfunkstationen zu schicken, worauf diese Antworten. Die Gegenstelle im Flugzeug heist Transponder. Der schickt dann ein Telegramm per Flugfunk mit verschiedenen Daten, wie Kennung, Flughöhe und je nach Ausrüstung noch weiteren Daten an die abfragende Bodenstation. Der Pilot kann die Abfrage an einer flackernden Aktivitätslampe auf dem Bedienteil sehen. Den Transponder kann man natürlich ausschalten, aber das verhindert dann nur, dass man identifiziert werden kann. Der Radarlotse sieht dann trotzdem noch das Echo eines unbekannten Flugobjekts auf seinem Radarschirm.
Radar unterfliegen ist dann auch eher ein militärischer Terminus, bei dem sich ein anfliegender Kampfbomber möglichst unauffällig ins Zielgebiet schleicht. Natürlich haben aktive Radarsysteme eine beschränkte Reichweite und können auch nicht durch Berge hindurchsehen. Flugkörper, die das ausnutzen, werden meist von einem Autopiloten geflogen, weil die Reaktion menschlicher Piloten bei Jettempo in Bodennähe vielleicht nicht ausreicht, um Hindernissen auszuweichen. Flugzeuge, die dies beherrschen, sind der MRCA Tornado und diverse Marschflugkörper, die komplett automatisch fliegen. Das funktioniert nur, weil man mit Spionage das Terrain möglichst exakt erkundet hat und ziemlich genaue Karten in die Bordcomputer einspeisen kann. Zu diesem Zweck wurde GPS entwickelt, welches für das Militär natürlich um einiges genauer ist, als für zivile Nutzer. Damit das ohne Bruch abgeht, ist also schon ein miliardenschwerer Zusatzapparat notwendig.
Zivile Flugzeuge haben keine Bodenverfolgungsradare (außer einer gundsätzlichen Bodenannäherungswarnung). Wer solche Stunts mit einer zivilen Maschine versucht, wird mit ziemlicher Sicherheit an einem Berg zerschellen, gegen Brücken, Türme, oder Antennenmasten brettern. Laut Gesetz darf man die jeweils vorgeschriebene Mindestflughöhe sowieso nur zum Landen verlassen./ZITAT]
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20120314111018AAAjzT8