Dazu sollte der Pilot wirklich so clever gewesen sein, im indischen Ozean den absolut tiefsten Punkt zu treffen (den er m.E nicht wirklich wissen kann ), dazu solche eine unglaublich präzise Landung auf dem offenen Meer mit Wellengang um wirklich komplett unsichbar zu versinken ?
Wir reden hier ständig von einer programmierten Autopilotroute. Die Landung selber ist immer manuell, der Autopilot wird vorher deaktiviert. Bei einer komplette Autopilotmission würde das Flugzeug irgendwann aus der Flughöhe mit Versagen der Triebwerke abstürzen. Beim Aufprall würde das Flugzeug zerbersten und zig Trümmerteile wären sichtbar. Vielleicht würde es gar noch eine Explosion geben bedingt durch Restkerosin etc. An der vermuteten Absturzstelle war nichts sichtbar. Dazu ist diese Untiefe ein sehr kleiner Bereich in dem Ozean. Eine manuelle Landung benötigt Kerosin und wäre aus der Flughöhe ein immenses Risiko gewesen.
Die oft zititierte Ladung des Airbus auf dem Hudson fand unter komplett anderen Umständen statt und der Pilot hatte dabei großes Glück. Der Airbus befand sich noch in der Startphase und war noch unter 1000 Meter Höhe. Ein weiterer Grund der Notwasserung war auf dem Hudson war die sehr gringe Flughöhe, er überflog sogar die George Washington Brücke in der Höhe von nur 275 Meter. Das zeigten auch die Radaraufnahmen. Hier gab es Radaraufnahmen, das nur so nebenbei :-)
Bei dieser Notlandung wurden durch die entsprechenden Massnahmen alle Passagiere gerettet. Das Flugzeug sank dazu sehr langsam bzw konnte noch abgeschleppt werden.
Dazu laut Wikipedia: "In der Geschichte der Luftfahrt war dies erst die vierte Notwasserung eines Düsenflugzeugs ohne den Verlust von Menschenleben und erst die zweite eines Flugzeuges mit unter den Tragflächen angebrachten Strahltriebwerken (das erste war eine DC-8 mit kleineren Triebwerken, zudem gab es davon vier)."
Desweiteren wurde bei der Landung ein Triebwerk abgerissen.
weiter: "Der Airbus A320 verfügt über einen Schalter zur Vorbereitung auf die Notwasserung, durch den alle Ventile im unteren Teil des Flugzeugrumpfs geschlossen werden können, um die Schwimmfähigkeit des Flugzeugs zu verbessern.[21] Dieser ditch mode war jedoch vor der Notwasserung nicht aktiviert worden, da der Schalter zum Aktivieren des Systems erst am Ende des Notfallhandbuchs erwähnt wird.[22] Die Handlungsabläufe für ein Notwassern sind im Notfallhandbuch für Flughöhen um die 10.000 Fuß vorgesehen, und so blieb der Besatzung von Flug 1549 schlicht keine Zeit mehr, den Ditching-Modus zu aktivieren."
Das ist hochinteressant, gibt es auch diesen Schalter bei der 777?Verfolge ich die Suizid Theorie durch einen der Piloten: warum sollte er so sanft landen ? Um möglichst wenige bzw keine Spuren zu hinterlassen ? Der Pilot konnte die Situation nicht einschätzen , wie diese Landung schlussendlich ausgeht. Dazu die weitere Frage: wie konnte er sicher sein, dass wirklich alle an Bord bereits tot sind ? Ist er während Autopilotphase durch den Flieger spaziert um sich ein Bild zu machen ? Was tut er , wenn noch zahlreiche Passagiere leben ?
Dazu wäre diese Landung im Gegensatz zum Hudson aus einer kompletten anderen Höhe geschehen. Ausserdem wäre es erst die dritte Landung eines Flugzeuges mit Stahltriebwerken unter der Tragfläche gewesen. Was sollte unser angenommener Todespilot nach der Landung auf dem Wasser machen ? Warten bis der Flieger untergeht? Der Pilot umfliegt vorher sämtliche Radare. Wie hoch ist die Möglichkeit , dass ein Flugzeug der Größe auf dem Wasser nicht doch von einem U-Boot oder Schiffsradar bemerkt wird ?
Bleibt noch der Absturz mit Aufprall auf das Meer. Wir haben keine Trümmerteile oder sonstwas in der Region.
Vergleicht mal die Aktionen der ersten Suchphase bei dem Air France Unglück:
"Ein französisches AWACS-Aufklärungsflugzeug vom Typ E-3 Sentry überflog am 3. Juni die Region, um mit dem Radarsystem vermeintliche Wrackteile und andere Spuren des Absturzes zu kartografieren. Frankreich entsandte darüber hinaus das Forschungsschiff „Pourquoi Pas ?“, das mit dem bemannten Tiefsee-U-Boot Nautile und dem ferngesteuerten Tiefseeroboter Victor 6000 in bis zu 6000 Metern Tiefe den Meeresboden untersuchen kann. Außerdem sind ab dem 10. Juni 2009 das Kriegsschiff Mistral und das Atom-U-Boot Émeraude der französischen Marine vor allem zur Unterstützung der Suche nach dem Flugschreiber (Flug-Daten-Recorder; FDR) vor Ort gewesen.[19] Die USA sandten einen Seeaufklärer Lockheed P-3 Orion von Honduras aus in das Gebiet, der die Suche im Atlantik unterstützte.[20] Am 8. Juni wurden von der US-Marine noch zwei hochsensible Ortungssysteme zum Aufspüren der Flugschreibersignale zur Verfügung gestellt"
Hier wurde nicht gekleckert , sondern geklotzt. Keine kleinen chinesischen Boote , die mit einer "Angelroute" nach Blackbox Signalen suchen. AWACS Aufklärer!! Ein bemanntes Tiefsee U-Boot!! Ein Tiefseeroboter , welcher nicht hochgeholt werden muss. Atom U-Boote und Kriegsschiffe. Die US-Marine mit hochsensiblen Ortungssystemen.
Es wurden damals bereits nach einigen Tagen schwimmende Leichen und einige Wrackteile entdeckt. Das Unglück geschah am 1.Juni 2009 und die BB sendete bis zum 10 Juli 2009 nach den Ergebnissen der Unfallermittler. Deutlich mehr als 30 Tage !! In der ersten Suchphase konnten 51 Leichen und 600 Wrackteile geborgen werden.
Was haben wir hier in unserem Fall ?
Wenn ich lese:
Wikipedia: Air-France-Flug 447was alles insgesamt aufgeboten wurde und das hier mit MH 370 vergleiche , dazu die Phrasen "wir werden alles versuchen"....hmmm...irgendetwas kann nicht stimmen mit den uns bekannten Informationen.
Beide Möglichkeiten in dem Suchgebiet (Absturz oder manuelle "Landung") bereiten mr Kopfzerbrechen.
Wenn es wirklich das Absturzgebiet ist, dann hätte es Trümmerteile geben müssen. Auch einige Leichen würden aus dem Flugzeugwrack entweichen.
Ist es wirklich 100% die Absturzstelle, falls es diesen überhaupt gab?