DiePandorra
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Die Literatin u. die aus künstl. Befruchtung entstandenen „Halbwesen"
07.03.2014 um 21:45Am 2. März 2014 hielt die preisgekrönte Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff
auf Einladung des Staatsschauspiels Dresden und der Sächsischen Zeitung eine der traditionsreichen Dresdner Reden im Schauspielhaus der Stadt.
Bei dieser Rede kam es zu einer Reihe umstrittener Äußerungen: Das „drastische biblische Onanieverbot“, über das sie sich früher „gern lustig gemacht“ habe, so Lewitscharoff in der Rede, erscheine ihr heute „geradezu als weise“, angesichts der Vorstellung, dass ein Mann in eine Kabine geschickt wird, um – unter Umständen mithilfe von Pornographie – an einer Zeugung beteiligt zu werden.
Sie verurteilte vehement künstliche Befruchtung („... dass ich sogar geneigt bin, Kinder, die auf solch abartigen Wegen entstanden sind, als Halbwesen anzusehen."
"Nicht ganz echt sind sie in meinen Augen, sondern zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas.“).
Dies sei „gewiss ungerecht“, weil es den Kindern etwas anlaste, „wofür sie rein gar nichts“ könnten; aber ihre „Abscheu“ sei in solchen Fällen stärker als die Vernunft.
Dies führte zu massiver Kritik an der Schriftstellerin.
http://www.verpasst.de/sendung/145260/Morgenmagazin.html
Heute früh im Morgenmagazin hat sie in einem Interview diesen Satz zwar zurück genommen,
hält aber an ihrer grundsätzlichen Meinung dazu fest.
Sie zieht sogar Vergleiche zu den Rassentheorien der Nazis und deren Verein „Lebensborn“.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/446#/beitrag/video/2105738/Lewitscharoff:-%22Es-tut-mir-leid%22 (Archiv-Version vom 13.03.2014)
Was haltet ihr von dieser Aussage, künstlich gezeugte Kinder als „Halbwesen“ zu bezeichnen?
Ich finde das menschenverachtend, weil kein Kind etwas für seine Zeugung kann!
auf Einladung des Staatsschauspiels Dresden und der Sächsischen Zeitung eine der traditionsreichen Dresdner Reden im Schauspielhaus der Stadt.
Bei dieser Rede kam es zu einer Reihe umstrittener Äußerungen: Das „drastische biblische Onanieverbot“, über das sie sich früher „gern lustig gemacht“ habe, so Lewitscharoff in der Rede, erscheine ihr heute „geradezu als weise“, angesichts der Vorstellung, dass ein Mann in eine Kabine geschickt wird, um – unter Umständen mithilfe von Pornographie – an einer Zeugung beteiligt zu werden.
Sie verurteilte vehement künstliche Befruchtung („... dass ich sogar geneigt bin, Kinder, die auf solch abartigen Wegen entstanden sind, als Halbwesen anzusehen."
"Nicht ganz echt sind sie in meinen Augen, sondern zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas.“).
Dies sei „gewiss ungerecht“, weil es den Kindern etwas anlaste, „wofür sie rein gar nichts“ könnten; aber ihre „Abscheu“ sei in solchen Fällen stärker als die Vernunft.
Dies führte zu massiver Kritik an der Schriftstellerin.
Heute früh im Morgenmagazin hat sie in einem Interview diesen Satz zwar zurück genommen,
hält aber an ihrer grundsätzlichen Meinung dazu fest.
Sie zieht sogar Vergleiche zu den Rassentheorien der Nazis und deren Verein „Lebensborn“.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/446#/beitrag/video/2105738/Lewitscharoff:-%22Es-tut-mir-leid%22 (Archiv-Version vom 13.03.2014)
Was haltet ihr von dieser Aussage, künstlich gezeugte Kinder als „Halbwesen“ zu bezeichnen?
Ich finde das menschenverachtend, weil kein Kind etwas für seine Zeugung kann!