MasterMario
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Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin
20.01.2014 um 22:39Guten Tag zusammen,
wie der Titel bereits vermuten lässt, ist meine Mutter eine Beziehung mit dem Vater meiner Freundin eingegangen, der eine Woche zuvor einfiel, dass sie doch lieber nur mit mir befreundet ist.
Ich habe sehr lange mit mir gehadert, wollte den Kontakt zu meiner Mutter abbrechen. Mittlerweile haben wir uns zwar wieder angenähert, allerdings bleibt dieses Gefühl der Wut, welches ich wahrscheinlich nie abschütteln kann. Zeit meines Lebens habe ich ein hervorragendes Verhältnis zu meiner Mutter, sie hat immer alles für mich getan und ich wäre heute nichts ohne sie. Nun ist es so gekommen, dass das besagte Mädchen und ich im Lokal meiner Mutter, in dem ich, bis es am heutigen Montag geschlossen wurde, auch meine Brötchen verdient habe, Silvester dort verbracht und gefeiert haben. Nur sie und ich. Der Abend war perfekt, nachdem wir uns zuvor nur noch gestritten hatten, waren wir uns an diesem Abend wieder sehr nah. Wir übernachteten zusammen in einer leerstehenden Wohnung, die in der Pacht mit einbegriffen war und somit frei genutzt werden konnte. Am nächsten Morgen lernte meine Mutter ihren Vater kennen, der mich sehr mochte und sich gewünscht hätte, dass sie und ich zusammen kommen, auf Grund meiner, wie soll ich das formulieren, altmodischen Art mit Frauen umzugehen. Ich stehe nicht auf One Night Stands und brauche nicht jedes Wochenende eine andere in meinem Bett. Wenn ich ein Mädchen gefunden habe, tue ich alles was in meiner Macht steht, um sie möglichst gut zu behandeln. Auch ihre Familie mütterlicher- und väterlicherseits waren begeistert. Es war alles wie im Film, eine frisch aufblühende Liebe, in der alles perfekt ist und niemand irgendwas auszusetzen hätte, bis Heiligabend. An dem Abend gingen wir zu eine Freundin, zu der ich eigentlich gar nicht wollte, weil ich völlig übermüdet, zugegeben, bekifft und angetrunken war. Weil es ihr Wunsch war, gingen wir trotzdem zusammen dorthin. Der Abend verlief katastrophal, die "Freundin" von ihr wollte mich stets vorführen und wir mochten uns auch auf Anhieb nicht. Als es mir zu viel wurde, stand ich auf und wollte gehen. Nach einer länger währenden Diskussion, ging ich ohne ein Wort zu sagen aus der Tür. Am nächsten Tag fuhr ich zu ihr, entschuldigte mich und sie meinte, sie wolle nur eine Freundschaft mit mir, so ginge es nicht weiter, denn sie würde nichts für mich empfinden. Ich war überzeugt, dass ihre "Freundin" irgendwas gesagt haben muss, denn niemand trifft eine der Art schwerwiegende Entscheidung über Nacht, vor allem, wenn es überhaupt keine Anzeichen dafür gibt. Natürlich war ich am Boden zerstört, und wir hatten keinen Kontakt, bis zu besagtem Silvesterabend, an dem alles wunderschön war..
Nun komme ich zum eigentlichen Thema des Threads zurück, denn nachdem sich an Silvester alles zu fügen schien, kam meine Mutter am übernächsten Abend zu mir und meinte, sie hätte mit dem Vater von dem Mädchen, den sie gerade kennengelernt hat, die ganze Nacht Sex gehabt. Mittlerweile sind die beiden zusammen. Als sie mir davon erzählte, war ich noch belustigt. Als das Mädchen dann anfing, sie als Mutterfigur wahrzunehmen, schwante mir, dass das alles den Bach runtergehen wird. Ich fragte sie dann, ob sie mich nun als Bruder sehe. Und sie bejahte das mehr oder weniger. Natürlich muss man an dem Punkt anfügen, dass das Mädchen 17 Jahre alt ist, nicht besonders reif und sehr leicht zu beeinflussen. Sie weiß selber nicht, was gut für sie ist und hört nur auf das, was andere ihr sagen. Grundsätzlich bin ich aber an einer richtigen Beziehung interessiert, mit einer Frau, und keinem kleinen Mädchen. Da bei der ganzen Geschichte aber Gefühle mit im Spiel sind, starke Gefühle, ist das weniger leicht auszublenden als gesagt. Mittlerweile hat es sich erwartungsgemäß so eingependelt, dass meine Mutter nun mit ihrem Vater zusammen lebt, und ich mit dem Mädchen kaum noch Kontakt habe. Da sie sich nicht meldet, bin ich auch nicht bereit, hinterherzurennen, denn ich hab wirklich alles getan was ich konnte und ich wollte nichts lieber, als sie glücklich zu sehen.
Nun habe ich von vieler Seiten unterschiedliche Meinungen zu dieser Story gehört, hinter der eigentlich noch viel mehr steckt, als ich es heute Abend hier aufschreiben könnte, aber es reicht, um sich ein Bild davon zu machen. Mich interessiert, was ihr dazu denkt. Ist es in dieser heiklen Situation egoistisch von meiner Mutter so zu handeln und sich nicht zumindest etwas Zeit zu lassen, bis die Bombe platzt? Ihr Vater und auch meine Mutter bemühen sich darum, ihr etwas rauszulocken, warum sie plötzlich keine Beziehung mehr mit mir wollte, aber mir wird von den Menschen geholfen, die alles eigentlich nur schlimmer gemacht haben, denn wir soll sie mich in der jetzigen Situation auch nur noch im entferntesten als ein Objekt der Begierde betrachten?
Ist es vertretbar, was dort passiert ist, oder liege ich mit meiner Einschätzung, dass das absolut rücksichtslos und egoistisch von meiner Mutter ist, richtig? Ich bin vollkommen unschlüssig, was ich als nächstes tun soll, denn das Mädchen hat mittlerweile, komischerweise nachdem das mit uns, durch ihr Zutun, vorbei war, starke Gewichtsprobleme - sie isst nichts mehr und trinkt zu viel.
Ich würde Eure Meinung dazu gerne hören und ob Ihr eventuell mal ähnliches erlebt habt!
wie der Titel bereits vermuten lässt, ist meine Mutter eine Beziehung mit dem Vater meiner Freundin eingegangen, der eine Woche zuvor einfiel, dass sie doch lieber nur mit mir befreundet ist.
Ich habe sehr lange mit mir gehadert, wollte den Kontakt zu meiner Mutter abbrechen. Mittlerweile haben wir uns zwar wieder angenähert, allerdings bleibt dieses Gefühl der Wut, welches ich wahrscheinlich nie abschütteln kann. Zeit meines Lebens habe ich ein hervorragendes Verhältnis zu meiner Mutter, sie hat immer alles für mich getan und ich wäre heute nichts ohne sie. Nun ist es so gekommen, dass das besagte Mädchen und ich im Lokal meiner Mutter, in dem ich, bis es am heutigen Montag geschlossen wurde, auch meine Brötchen verdient habe, Silvester dort verbracht und gefeiert haben. Nur sie und ich. Der Abend war perfekt, nachdem wir uns zuvor nur noch gestritten hatten, waren wir uns an diesem Abend wieder sehr nah. Wir übernachteten zusammen in einer leerstehenden Wohnung, die in der Pacht mit einbegriffen war und somit frei genutzt werden konnte. Am nächsten Morgen lernte meine Mutter ihren Vater kennen, der mich sehr mochte und sich gewünscht hätte, dass sie und ich zusammen kommen, auf Grund meiner, wie soll ich das formulieren, altmodischen Art mit Frauen umzugehen. Ich stehe nicht auf One Night Stands und brauche nicht jedes Wochenende eine andere in meinem Bett. Wenn ich ein Mädchen gefunden habe, tue ich alles was in meiner Macht steht, um sie möglichst gut zu behandeln. Auch ihre Familie mütterlicher- und väterlicherseits waren begeistert. Es war alles wie im Film, eine frisch aufblühende Liebe, in der alles perfekt ist und niemand irgendwas auszusetzen hätte, bis Heiligabend. An dem Abend gingen wir zu eine Freundin, zu der ich eigentlich gar nicht wollte, weil ich völlig übermüdet, zugegeben, bekifft und angetrunken war. Weil es ihr Wunsch war, gingen wir trotzdem zusammen dorthin. Der Abend verlief katastrophal, die "Freundin" von ihr wollte mich stets vorführen und wir mochten uns auch auf Anhieb nicht. Als es mir zu viel wurde, stand ich auf und wollte gehen. Nach einer länger währenden Diskussion, ging ich ohne ein Wort zu sagen aus der Tür. Am nächsten Tag fuhr ich zu ihr, entschuldigte mich und sie meinte, sie wolle nur eine Freundschaft mit mir, so ginge es nicht weiter, denn sie würde nichts für mich empfinden. Ich war überzeugt, dass ihre "Freundin" irgendwas gesagt haben muss, denn niemand trifft eine der Art schwerwiegende Entscheidung über Nacht, vor allem, wenn es überhaupt keine Anzeichen dafür gibt. Natürlich war ich am Boden zerstört, und wir hatten keinen Kontakt, bis zu besagtem Silvesterabend, an dem alles wunderschön war..
Nun komme ich zum eigentlichen Thema des Threads zurück, denn nachdem sich an Silvester alles zu fügen schien, kam meine Mutter am übernächsten Abend zu mir und meinte, sie hätte mit dem Vater von dem Mädchen, den sie gerade kennengelernt hat, die ganze Nacht Sex gehabt. Mittlerweile sind die beiden zusammen. Als sie mir davon erzählte, war ich noch belustigt. Als das Mädchen dann anfing, sie als Mutterfigur wahrzunehmen, schwante mir, dass das alles den Bach runtergehen wird. Ich fragte sie dann, ob sie mich nun als Bruder sehe. Und sie bejahte das mehr oder weniger. Natürlich muss man an dem Punkt anfügen, dass das Mädchen 17 Jahre alt ist, nicht besonders reif und sehr leicht zu beeinflussen. Sie weiß selber nicht, was gut für sie ist und hört nur auf das, was andere ihr sagen. Grundsätzlich bin ich aber an einer richtigen Beziehung interessiert, mit einer Frau, und keinem kleinen Mädchen. Da bei der ganzen Geschichte aber Gefühle mit im Spiel sind, starke Gefühle, ist das weniger leicht auszublenden als gesagt. Mittlerweile hat es sich erwartungsgemäß so eingependelt, dass meine Mutter nun mit ihrem Vater zusammen lebt, und ich mit dem Mädchen kaum noch Kontakt habe. Da sie sich nicht meldet, bin ich auch nicht bereit, hinterherzurennen, denn ich hab wirklich alles getan was ich konnte und ich wollte nichts lieber, als sie glücklich zu sehen.
Nun habe ich von vieler Seiten unterschiedliche Meinungen zu dieser Story gehört, hinter der eigentlich noch viel mehr steckt, als ich es heute Abend hier aufschreiben könnte, aber es reicht, um sich ein Bild davon zu machen. Mich interessiert, was ihr dazu denkt. Ist es in dieser heiklen Situation egoistisch von meiner Mutter so zu handeln und sich nicht zumindest etwas Zeit zu lassen, bis die Bombe platzt? Ihr Vater und auch meine Mutter bemühen sich darum, ihr etwas rauszulocken, warum sie plötzlich keine Beziehung mehr mit mir wollte, aber mir wird von den Menschen geholfen, die alles eigentlich nur schlimmer gemacht haben, denn wir soll sie mich in der jetzigen Situation auch nur noch im entferntesten als ein Objekt der Begierde betrachten?
Ist es vertretbar, was dort passiert ist, oder liege ich mit meiner Einschätzung, dass das absolut rücksichtslos und egoistisch von meiner Mutter ist, richtig? Ich bin vollkommen unschlüssig, was ich als nächstes tun soll, denn das Mädchen hat mittlerweile, komischerweise nachdem das mit uns, durch ihr Zutun, vorbei war, starke Gewichtsprobleme - sie isst nichts mehr und trinkt zu viel.
Ich würde Eure Meinung dazu gerne hören und ob Ihr eventuell mal ähnliches erlebt habt!