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Zu viel nachdenken

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Nachdenken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zu viel nachdenken

04.03.2016 um 18:45
Zuviel nachdenken kann mitunter überfordern,
Sein oder nicht sein
leben oder leben lassen
Fisch oder Fleisch
Kapitalismus oder Kommunismus
Krieg oder Frieden
Familie oder Single
Voll oder Teilzeit
Clinton oder Trump,

einfach das tun, was zufrieden macht (allerdings ohne anderen zu schaden) wäre die Devise :)


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Zu viel nachdenken

04.03.2016 um 18:45
Zitat von MinderellaMinderella schrieb: sondern lieber drinnen male oder lese, mit dem Hinweis, ich müsse an meinen sozialen Fähigkeiten arbeiten...
Ich konnte etliche Stunden mit Malen / Zeichnen und dabei Musikkassette hören verbringen. DAS war für mich Entspannung, da war ich in meiner eigenen Welt .. und die war sicher und gehörte mir.

In der Schule habe ich mir dann "antrainiert" für die paar Stunden zu versuchen, aufmerksam zu sein. Das fiel mal mehr, mal weniger leicht .. das Abdriften geschieht ja nicht absichtlich. Ich war irgendwann drin und hab's erst gemerkt, als ich wieder rauskam und die Stunde beinahe vorbei war.


Als ich noch Vollzeit in einem stressigen Bereich gearbeitet habe (das Telefon klingelte ununterbrochen, Durchgangsverkehr), war ich abends immer tierisch gerädert. Andere konnten das nicht verstehen, dass ich dann in der Woche nach der Arbeit für Unternehmungen nicht mehr bereitstand ... Aber das hat jetzt auch weniger mit Grübeln zu tun.


Ich hab mich in deinen Beiträgen auch wiedererkannt, deswegen musste ich das schreiben.
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:sondern akzeptiert, dass man bei sich selbst nicht die gleichen Maßstäbe anlegen darf/sollte, wie es andere Menschen bei sich tun, dann finde ich, ist es schon leichter zu meistern.
Ja, da hast du recht.


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Zu viel nachdenken

04.03.2016 um 18:57
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Als ich noch Vollzeit in einem stressigen Bereich gearbeitet habe (das Telefon klingelte ununterbrochen, Durchgangsverkehr), war ich abends immer tierisch gerädert. Andere konnten das nicht verstehen, dass ich dann in der Woche nach der Arbeit für Unternehmungen nicht mehr bereitstand ... Aber das hat jetzt auch weniger mit Grübeln zu tun.
Das ist richtig, aber damit, den Input langsamer zu verarbeiten -> Reizüberflutung. Mein Traum ist auch, meine Arbeitszeit zu reduzieren, weil's mir ähnlich geht wie dir. (Juhu, weniger arbeiten, mehr Zeit zum denken. ;D)


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Zu viel nachdenken

04.03.2016 um 19:16
@Minderella

Mir fällt es leichter, meine Arbeitszeit zu komprimieren, so das ich dazwischen längere Pausen habe, um wieder Energie zu tanken indem ich zur Ruhe komme. (Also lieber 24 Stunden am Stück und dafür zwei Tage frei, als an drei Tagen 8 Stunden z.B.) Ansonsten komme ich mit dem Verarbeiten irgendwann nicht mehr hinterher und es beginnt mich schleichend zu zermürben.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Man kann lernen, es irgendwie zu minimieren, aber ganz abstellen? Nein, leider nicht.
Ganz abstellen möchte ich mein tieferes Durchdenken auch gar nicht, es ist schließlich Teil meiner Persönlichkeit. Nur das Grübeln (also die destruktive Variante) habe ich mir abgewöhnt. @Kältezeit


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04.03.2016 um 19:33
@Minderella
Stimmt, es war störend, sich nicht aus der Situation rausnehmen zu können.

@KicherErbse
Naja, ist Grübeln prinzipiell immer destruktiv? Neben den äußerst lästigen Nebeneffekten, die ich vorhin nannte, ist es aber ja auch irgendwie eine Art der Verarbeitung. Ich weiss nicht, ob Verdrängen oder Ablenken da immer hilfreich ist. Die Nebeneffekte habe ich, in einer schwierigen Situation / Phase, so oder so, denn das Unterbewusstsein beschäftigt sich dennoch mit dem Thema.


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Zu viel nachdenken

04.03.2016 um 21:41
@Kältezeit

Kommt wohl drauf an, wie man Grübeln definiert. Für mich ist es ein Nachdenken in das ich mich hineinsteigere, ein Teufelskreis sozusagen dem ich nicht entrinnen kann, obwohl ich längst bemerkt habe, das ich momentan zu keiner Lösung komme. Das ist destruktiv, zieht mich wegen dem fehlenden Vorankommen/Ergebnis runter und ich handle nicht mehr lösungsorientiert, sondern zwanghaft.

Davon nehme ich dann lieber Abstand, indem ich mich ablenke und so eine Weile loslasse. Die Lösung/Antwort kommt dann schon zur passenden Zeit.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich weiss nicht, ob Verdrängen oder Ablenken da immer hilfreich ist. Die Nebeneffekte habe ich, in einer schwierigen Situation / Phase, so oder so, denn das Unterbewusstsein beschäftigt sich dennoch mit dem Thema.
Wohl wahr. Aber eben gerade deshalb weil sich mein Unterbewusstsein ja ohnehin trotzdem noch mit dem Thema beschäftigt, finde ich es hilfreicher, erstmal Abstand durch Ablenkung zu wählen, so erschaffe ich die nötige Distanz für klare Gedanken.

Von dauerhafter Verdrängung halte ich gar nichts, das macht krank.


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Zu viel nachdenken

05.03.2016 um 08:34
Das schlimme beim Grübeln ist bei mir, das es am meisten des Nachts passiert, wenn Ich eigendlich Schlafen müsste, weil Ich wirklich sehr früh aufstehen muss.
Gerade dann wenn Ich mich hinlege denkt mein Hirn "Nope" und fängt an Kreativ zu werden. :nerv:
Wie oft liege Ich noch wach und schnappe mir Papier und Stift und fange an zu schreiben was mich so bewegt und Interessiert.


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05.03.2016 um 10:25
Im Prinzip ist es eigentlich nichts anderes, als das was während dem Schlaf mit den Träumen passiert. Eine Sache beschäftigt jemand so lange, bis sie erledigt und geklärt ist. Ich habe gemerkt zu Zeiten wo mir viele seltsame Dinge zugestossen sind (Gab so einige Falschheiten und falsche Gerüchte mir gegenüber), habe ich viel mehr geträumt und viel über die komischen Dinge nachgedacht tagsüber.

Als das alles vor einiger Zeit sein Ende genommen hat mit den komischen Begebenheiten, bin ich viel weniger am nachdenken und auch viel entspannter. Vermutlich gerade weil einiges sein Ende genommen hat, und die Sache durch eine Schlussfolgerung des denkens erledigt ist und ich die Sache gemeistert habe. Es ist ein völlig automatischer Prozess das das Unterbewusstsein erlebtes analysiert, und das beschäftigt uns einige Zeit lang.


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Nayst ehemaliges Mitglied

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Zu viel nachdenken

06.03.2016 um 13:32
Ich kenns auch, wenn man (meist auch ungewollt) einfach abdriftet &nd irgendwann nach etlichen Minuten erst wieder merkt, dass man in in seinen eigenen Gedanken versunken ist. Wenn dabei die Stimmung kippt, was es leider öfters tut, dann schau ich einfach Katzenvideos oder beschäftige mich mit meiner eigenen, das hilft mir zu 100%. Auch gegen Stress. Katzen helfen einfach universal. :D
Youtube: 10 Ways Cats are Good For You!
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Doors ehemaliges Mitglied

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07.03.2016 um 15:04
Katzen helfen gegen Stress?

Na ja, kommt wohl auf die Menge an. Irgendwann kippt es.


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07.03.2016 um 15:07
Natürlich helfen Katzen bei Stress, z.B. bei "Katzenweitschießen". ;)


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Doors ehemaliges Mitglied

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07.03.2016 um 15:10
Der Versuch, unsere Katzen im Haus zu halten ist bei dieser aus teil-sesshaft gewordenen Streunern bestehenden Bande hoffnungslos. So hausen sie in der Scheune nach dem Motto "Lebe wild und gefährlich" - was manchmal eben leider auch kurz heisst.


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07.03.2016 um 15:14
Lieber kurz und gefährlich, als lang und langweilig.:Y:


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Doors ehemaliges Mitglied

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07.03.2016 um 15:16
Die drei klassischen Feinde der deutschen Hauskatze:

Dunlop, Fulda, Pirelli.


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07.03.2016 um 15:16
Ui, kenne das leider. Die Gedanken wollen einfach nicht weg und die Stimmung kippt ins Negative. Wenn ich die Möglichkeit habe mich abzulenken (Musik, Zocken, hier im Forum abhängen, mit Leuten quatschen), dann kann ich dieses Abdriften meistens wieder herumreißen.


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07.03.2016 um 15:19
So manche Reifen sind des Katzen Feindes. :D Jop, das ist das Schicksal so mancher. Dann sollte man sie wohl unter "Hausarrest" stellen, aber das bekommt auch nicht jedem gut.


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Doors ehemaliges Mitglied

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07.03.2016 um 15:26
@ackey

Als ich nur ein oder zwei Katzen im Haus hatte, war der Bezug auch enger. Da meine Frau eine Katzenallergie hat, mussten wir sie in die Scheune ausquartieren. (Die Katzen!)
Inzwischen ist die Katzenschar durch "Asylbewerber" auf eine zweistellige Zahl angewachsen, die ein relativ autonomes Leben führen. Sie können kommen und gehen, wann es ihnen passt, ich stelle nur das Futter nebst Wasser und ggf. die medizinische Versorgung sicher. Dadurch ist die enge Verbindung natürlich nicht mehr so gegeben.

Die ungeschriebene Hausordnung besagt: Wer sich längere Zeit durchfrisst, wird eingefangen, medizinisch untersucht, ggf. versorgt, geimpft und kastriert.
Seit dem wir das auch für Zweibeiner gelten lassen, haben wir deutlich weniger Gäste.


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07.03.2016 um 15:36
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb: Da meine Frau eine Katzenallergie hat, mussten wir sie in die Scheune ausquartieren. (Die Katzen!)
Nu sei mal froh, daß sie Dich nicht ausquartiert hat, sondern die Katzen. :) (hätte ja auch sein können..)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Inzwischen ist die Katzenschar durch "Asylbewerber" auf eine zweistellige Zahl angewachsen, die ein relativ autonomes Leben führen. Sie können kommen und gehen, wann es ihnen passt, ich stelle nur das Futter nebst Wasser und ggf. die medizinische Versorgung sicher
Das nenne ich nun "Nächstenliebe", egal, ob bei Mensch, oder Tier. :)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die ungeschriebene Hausordnung besagt: Wer sich längere Zeit durchfrisst, wird eingefangen, medizinisch untersucht, ggf. versorgt, geimpft und kastriert.
O.o. gilt das nun auch für Dich?


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08.03.2018 um 15:57
Kenne ich nur zu gut. Mir hilft es dann darüber zu reden oder es niederzuschreiben.
Meist wird mir dann der "Kopf zurecht gerückt".
Wenn gerade niemand zum Reden da ist, dann hilft mir Musik oder Ablenkung.


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Zu viel nachdenken

22.03.2018 um 14:41
Das Nachdenken findet bei mir ausschließlich am Tag statt. Sobald ich abends in unserem Zimmer bin, existiert die Welt außerhalb der Zimmertür nicht mehr.


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