Die ungeschriebenen Gesetze der Liebe in schriftlicher Form festgehalt
09.11.2013 um 03:24soweit ich weiß, wird dopamin ausgeschüttet, wenn etwas besser ist als erwartet. beispiel: du hast ein lieblingssong, wenn du ihn bewusst einschaltest, ist es toll. wenn es unerwartet geschieht, dann ist das viel toller. so ähnlich ist es auch bei menschen. jeder hat seine individuelle weise, worauf er mit dopamin auschüttung reagiert, allerdings gibt es bei geschlechter auch gemeinsamkeiten (bei männern beispielsweise knackiger hintern einer frau) mir reicht es jedenfalls aus, ich kann mit dem bestehenden wissen endlich bisschen was verstandenJa, natürlich wird Dopamin ausgeschüttet. Aber auf welchen Reiz hin? Von welchen Zellen? Über welche Signalkopplung? Das muss ein wahnsinnig komplexes System sein, zu dem ich leider nicht wirklich viel Fachinformation finden kann. Es ist doch wohl unumstritten, dass für Männer andere Merkmale als für Frauen sexuell anziehend wirken. Das bedeutet, dass das Bewertungssystem des Gehirnes auf unterschiedliche Reize unterschiedlich reagiert. Man muss sich das mit physikalischen Konzepten vorstellen können, welche eigentlich vom visuellen Cortex ausgehen müssen, da dort ja primär das Bild verarbeitet wird, welches wir über den visuellen Input durch unser Augenlicht erhalten können. Es muss also auch eine Form vielleicht sogar eine Art Pixelbild erzeugt werden, welches irgendwie das wiederspiegelt was wir mit unserem Auge sehen. Und ich vermute dass bei bestimmten Konstellationen der Neuronennetzwerke, welche auf eine weibliche Körperform hinweisen, stimulierende Gesamtwirkungen beispielsweise auf den Hypothalamus, welcher dann über das Gonadotrope Releasing Hormon, welches dann über den Hypothalamus-Hypophysen Kreislauf zur Adenohypophyse gelangt, die Freisetzung und Bildung des luteotropen Hormons (LH) bewirkt, welches über eine Gαs-gekoppelte Kaskade dann in der Konsequenz zu einer Ausschüttung des Testosterons aus den Leydig-Zwischenzellen führt. Testosteron allerdings wirkt als Steroidhormon ja über intrazelluläre Transkriptionsfaktoren. Das bedeutet die Reaktion des Gehirns auf diese Testosteron-Freisetzung muss auf die Expression bestimmter Gene zurück zu führen sein.
Ich zweifle irgendwie gerade daran dass diese hormonelle Regulation so schnell ablaufen kann, wie wir offensichtlich am Verhalten erkennbar Libido entwickeln können.