Jeder 7. Deutsche Analphabet, was läuft in der Schule schief?
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Jeder 7. Deutsche Analphabet, was läuft in der Schule schief?
29.10.2013 um 18:48Es hat auch viel mit diesen neuen pädagogischen Konzeptionen zu tun. Ich warte nur noch darauf, dass Lehrer in den Pausen rumgehen und Knabber-Nüsse und Softdrinks verteilen.
Falsches wird nicht mehr als "falsch" benannt. Alles ist richtig. Alle sind schlau. Rechtschreibung wird nach Gehör gelehrt und im Unterricht gibt es für jeden noch so duseligen Beitrag ein "Fleißbienchen". Denn es zählt ja nur der gute Wille des Schülers. Fakten oder das Fortkommen im Unterricht sind doch nur Nebenschauplätze denen ein echter Pädagoge keine Beachtung schenken darf.
Deshalb haben Logopäden Hochkonjunktur. Und um alles zu vertuschen schafft man die Hauptschule ab. Wow, unser BL hat keine Hauptschüler mehr! Als ob sich binnen einer Generation eine natürliche Bildungsrevolution abgespielt hätte :nerv:
Studieren darf auch jeder, da das Abi verschenkt wird. Und dann wundert man sich, warum man in den Hörsälen keine Luft mehr bekommt, wenn sich die "Studenten auf Kunstgeschichte-Pflegewissenschaft im Beifach BWL und Politik auf Bachelor-Lehramt im 21. Semester" dort wie Sardinen stapeln.
Deutschland, deine "Eliten"! :sleepy:
Falsches wird nicht mehr als "falsch" benannt. Alles ist richtig. Alle sind schlau. Rechtschreibung wird nach Gehör gelehrt und im Unterricht gibt es für jeden noch so duseligen Beitrag ein "Fleißbienchen". Denn es zählt ja nur der gute Wille des Schülers. Fakten oder das Fortkommen im Unterricht sind doch nur Nebenschauplätze denen ein echter Pädagoge keine Beachtung schenken darf.
Deshalb haben Logopäden Hochkonjunktur. Und um alles zu vertuschen schafft man die Hauptschule ab. Wow, unser BL hat keine Hauptschüler mehr! Als ob sich binnen einer Generation eine natürliche Bildungsrevolution abgespielt hätte :nerv:
Studieren darf auch jeder, da das Abi verschenkt wird. Und dann wundert man sich, warum man in den Hörsälen keine Luft mehr bekommt, wenn sich die "Studenten auf Kunstgeschichte-Pflegewissenschaft im Beifach BWL und Politik auf Bachelor-Lehramt im 21. Semester" dort wie Sardinen stapeln.
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29.10.2013 um 19:23Wie war denn das Verhältnis zu früher? Waren es da wesentlich weniger?Sicher war es früher (wann genau definierst Du früher?) mehr bei euch in den alten Bundesländern, bei uns im Osten wurde man in der Schule solange hart rangenommen, bis es im Kopf drin war, wir mussten immer alle gemeinsam nachsitzen damals, wenn einer nicht richtig lesen konnte, man blieb solange bis er die Seite gelesen hatte oder den Text geschrieben.
Ich kann mich nicht daran erinnern, das es damals bei uns in der Schule irgendwelche Analphabeten gab, wie gesagt die mussten ob die wollten oder nicht, die Lehrer waren damals härter als die Luschen Heute.
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29.10.2013 um 19:36Wie man in unserer heutigen, sogenannten zivilisierten Welt durch die Schule und alle möglichen Tests und Leistungskontrollen als Analphabet kommt, ist mir auch ein Rätsel :(Wenn man sieht welche Deppen größtenteils alles Mögliche studieren, dann fragt man sich wie diese Studien da überprüft werden, oder kann wirklich jeder Depp Heutzutage studieren, kenne ja selbst welche die nun schon seit 18 Jahren studieren, nur um nicht arbeiten zu müssen und nebenbei an den Unis viele Dinge schwarz gegen Bezahlung erledigen, nur deshalb sind die dort, da ist ihr Markt.
Aber mal muss man doch zu denen sagen, was ist los, entweder Du machst jetzt da nen Abschluss oder Du gehst oder wie läuft es?
Kein Wunder jedenfalls, das wir bei dem Bildungssystem und Stand immer händeringend nach Fachkräften aus dem Ausland suchen, man sollte mal lieber überlegen das eigene Volk vernünftig auszubilden, wie die meisten Jugendliche Heute ticken zeigen immer wieder die Erstwählerchecks von Stefan Raab sehr deutlich oder die Dummpfeifen bei Frauentausch, etc..
http://www.gesichtskirmes.net/watch/4078-deutschstunde-bei-frauentausch/ (Archiv-Version vom 01.07.2013)
Erstwählercheck 2013 - Teil 10 - TV total
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Wie soll uns denn diese Jugend mal ernähren bitte, die können sich doch nicht mal selbst ernähren, außer hartzen, Drogen verkaufen, Prostitution, etc. bleibt diesen Pfeifen da doch nun wirklich keine Alternative.
Thalassa
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29.10.2013 um 19:43@kopischke
Allerdings bin ich in der Grundschule zu einer Lernpatenschaft "verdonnert" worden, ich mußte einem Mitschüler Nachhilfe geben und mit dem auch Lesen und Schreiben üben.
Eine andere Mitschülerin von uns, bei der wohl Hopfen und Malz gänzlich verloren war, wurde noch in der 1. Klasse in die Sonerschule umgeschult.
kopischke schrieb:Ich kann mich nicht daran erinnern, das es damals bei uns in der Schule irgendwelche Analphabeten gab, wie gesagt die mussten ob die wollten oder nicht, die Lehrer waren damals härter als die Luschen Heute.Neee, neee - ich hab ja gleich am Anfang geschrieben, daß ich auch zwei solcher Leute kannte, die hart an der Grenze zum Analphabeten waren - und das war ja auch im Osten.
Allerdings bin ich in der Grundschule zu einer Lernpatenschaft "verdonnert" worden, ich mußte einem Mitschüler Nachhilfe geben und mit dem auch Lesen und Schreiben üben.
Eine andere Mitschülerin von uns, bei der wohl Hopfen und Malz gänzlich verloren war, wurde noch in der 1. Klasse in die Sonerschule umgeschult.
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29.10.2013 um 19:46Gibt es hier einen Analphabeten?
Ich würde gerne wissen,wie es dazu gekommen ist ?!
Ich würde gerne wissen,wie es dazu gekommen ist ?!
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29.10.2013 um 19:47Thalassa schrieb:Neee, neee - ich hab ja gleich am Anfang geschrieben, daß ich auch zwei solcher Leute kannte, die hart an der Grenze zum Analphabeten waren - und das war ja auch im Osten.Ok weiß ja nicht wie es woanders war, unsere Schule war jedenfalls sehr hart und es gab wirklich immer diese dämlichen Gemeinschaftsnachsitzenstunden.
Allerdings bin ich in der Grundschule zu einer Lernpatenschaft "verdonnert" worden, ich mußte einem Mitschüler Nachhilfe geben und mit dem auch Lesen und Schreiben üben.
Eine andere Mitschülerin von uns, bei der wohl Hopfen und Malz gänzlich verloren war, wurde noch in der 1. Klasse in die Sonerschule umgeschult.
Aber dafür waren wir keine Analphabeten.
Ich weiß aber es gab wohl noch so was wie Sonderschulen für die ganz harten Fälle, kenne aber leider keinen von so einer Schule, kann also nicht sagen wie es da lang ging.
Thalassa
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29.10.2013 um 19:50@kopischke
kopischke schrieb:Ich weiß aber es gab wohl noch so was wie Sonderschulen für die ganz harten FälleJetzt heißen die wohl Förderschulen und die Klassen sind ganz klein, so fast einen Lehrer pro Schüler (ist natürlich übertrieben :D ) und nicht zu verwechseln mit Schulen für Hochbegabte :D .
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29.10.2013 um 19:50@SagopaKajmer
Dann könnte er es wahrscheinlich nicht lesen ;)
Ich kenne einige Fälle. Das liegt hier an dem Schulsystem. 2 mal Sitzenbleiben, dann wird mitgeschleift, oder auf eine Sonderschule gewechselt.
Das heißt: 1. Klasse Wiederholen, 1. Klasse erneut Wiederholen, und wenn es dann nicht klappt, wird (wegen Schulpflicht) in die zweite Klasse versetzt, oder auf die Sonderschule gewechselt.
Meine Cousine hat sehr große Defizite beim Lesen, und vor allem beim Verstehen, und einige andere ehemalige Mitschüler. Einige litten an einer Lese - Rechtschreibschwäche, und wurden trotzdem mitgeschleift, und nicht gefördert.
Dann könnte er es wahrscheinlich nicht lesen ;)
Ich kenne einige Fälle. Das liegt hier an dem Schulsystem. 2 mal Sitzenbleiben, dann wird mitgeschleift, oder auf eine Sonderschule gewechselt.
Das heißt: 1. Klasse Wiederholen, 1. Klasse erneut Wiederholen, und wenn es dann nicht klappt, wird (wegen Schulpflicht) in die zweite Klasse versetzt, oder auf die Sonderschule gewechselt.
Meine Cousine hat sehr große Defizite beim Lesen, und vor allem beim Verstehen, und einige andere ehemalige Mitschüler. Einige litten an einer Lese - Rechtschreibschwäche, und wurden trotzdem mitgeschleift, und nicht gefördert.
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29.10.2013 um 19:51SagopaKajmer schrieb:Gibt es hier einen Analphabeten?Diese Leute müssen ja richtig viel Langeweile haben, die tun mir einfach nur leid, außerdem haben die es doch sehr schwer im Leben, denn eigentlich muss man doch dauernd lesen und schreiben.
Wie so einer sich fühlt weiß man doch wenn man schon mal in China war bspw., ich meine aber da wo keiner englisch kann in einem hinteren Dorf, so wie man sich da dann fühlt, müssen sich die Analphabeten doch auch fühlen.
In Russland und in englischsprachigen Ländern komme ich eigentlich gut zurecht, aber in asiatischen oder arabischen Ländern ist es eine Qual, kein Wunder also bei der schweren Sprache da, das dort dann sicher noch viel mehr Leute Analphabeten sind als bei uns.
Denke die Bürgerkriege haben auch unter Anderem damit zu tun vielleicht, das einfach der eine Mensch den Anderen nicht versteht.
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29.10.2013 um 19:52Schaut euch den deutschen Geschichtsunterricht an. Da kann man froh sein, dass man in den anderen Fächern überhaupt etwas lernt.
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29.10.2013 um 19:53Also für mich sind Analphabeten Leute,die überhaupt nicht lesen können
deswegen sollte das da oben auch irgendwie ironisch sein.. Weil wie soll ein Analphabet mein Text da oben LESEN und dann noch mir SCHREIBEN
Aber vll. können Analphabeten ja doch bisschen lesen..keine Ahnung.
Ja ich haben einen Schwarzen Humor.
@kopischke
@Addy
Außerdem habe ich überhaupt kein MItleid mit denen (außer es ist eine Krankheit oderso)
Wer in Deutschland lebt und Analphabet ist,weil er irgendwie zu faul ist was zu lernen,mit solchen Menschen will ich persönlich NIX zu tun haben :)
deswegen sollte das da oben auch irgendwie ironisch sein.. Weil wie soll ein Analphabet mein Text da oben LESEN und dann noch mir SCHREIBEN
Aber vll. können Analphabeten ja doch bisschen lesen..keine Ahnung.
Ja ich haben einen Schwarzen Humor.
@kopischke
@Addy
Außerdem habe ich überhaupt kein MItleid mit denen (außer es ist eine Krankheit oderso)
Wer in Deutschland lebt und Analphabet ist,weil er irgendwie zu faul ist was zu lernen,mit solchen Menschen will ich persönlich NIX zu tun haben :)
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29.10.2013 um 19:56@SagopaKajmer
Muss ja nicht die Faulheit sein. Wenn eine Klasse 25 - 30 Kinder hat, kann ein Lehrer nicht die Zeit aufbringen, jedem der es nicht Verstanden hat, es wieder und wieder zu erklären.
Und was du am Anfang der Schulzeit versäumst, wird später benötigt.
Du kannst schließlich auch nicht, oder nur schwer Bruchrechnen lernen, wenn du drei Klassen vorher die Grundrechenarten nicht verstanden hast.
Muss ja nicht die Faulheit sein. Wenn eine Klasse 25 - 30 Kinder hat, kann ein Lehrer nicht die Zeit aufbringen, jedem der es nicht Verstanden hat, es wieder und wieder zu erklären.
Und was du am Anfang der Schulzeit versäumst, wird später benötigt.
Du kannst schließlich auch nicht, oder nur schwer Bruchrechnen lernen, wenn du drei Klassen vorher die Grundrechenarten nicht verstanden hast.
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29.10.2013 um 19:57@SagopaKajmer
Beim Lesen immer die Brille nicht dabei haben, wenn was geschrieben werden soll, ist die rechte Hand verbunden usw, usf
SagopaKajmer schrieb:Wer in Deutschland lebt und Analphabet ist,weil er irgendwie zu faul ist was zu lernen,mit solchen Menschen will ich persönlich NIX zu tun haben :):) Das merkt man manchmal garnicht auf Anhieb, weil diese Leute das wunderbar zu vertuschen wissen.
Beim Lesen immer die Brille nicht dabei haben, wenn was geschrieben werden soll, ist die rechte Hand verbunden usw, usf
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29.10.2013 um 20:04@Addy
Addy schrieb:Wenn eine Klasse 25 - 30 Kinder hat, kann ein Lehrer nicht die Zeit aufbringen, jedem der es nicht Verstanden hat, es wieder und wieder zu erklärenDie Klassen, in denen ich war, hatten auch immer 30 bzw 31 Schüler und wenn ein Lehrer seinen Stoff durchgedroschen hat, egal, ab man mitkommt oder der Krach im Unterricht unerträglich war, so daß man kaum etwas verstanden hat, dann haben sich meine Eltern mit mir hingesetzt und mir das verständlich erklärt, vor allem mit all dem Hintergrundwissen, das man für manches gebraucht hat :) .
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29.10.2013 um 20:08@Thalassa
Ja. Es soll solche Familien geben, wo die Eltern helfen. Hab ich von gehört. :D
Mir hat mein Opa versucht, alles beizubringen. Leider war das ein Problem. Mein Opa hatte natürlich alles anders gelernt (Ich brauchte nur Hilfe in Mathe).
Opa erklärte super, ich verstand.
Die nächste Klassenarbeit war eine 3-.
Die Lösungen waren Richtig, die Rechenwege aber nicht so wie wir es "gelernt" hatten. Für jede Aufgabe eben nur ein halber Punkt.
Eine Dreistigkeit, wie ich finde.
Allerdings gab es auch Schüler die absolut nichts verstanden, und die keine geduldigen Menschen in ihrem Umfeld hatten.
Korrekturen der Klassenarbeiten endeten dann Oft mit dem Satz des Lehreres:
"Einen Punkt hab ich dir gegeben, weil du so mutig warst, deinen Namen auf diesen Müll zu schreiben!"
Ja. Es soll solche Familien geben, wo die Eltern helfen. Hab ich von gehört. :D
Mir hat mein Opa versucht, alles beizubringen. Leider war das ein Problem. Mein Opa hatte natürlich alles anders gelernt (Ich brauchte nur Hilfe in Mathe).
Opa erklärte super, ich verstand.
Die nächste Klassenarbeit war eine 3-.
Die Lösungen waren Richtig, die Rechenwege aber nicht so wie wir es "gelernt" hatten. Für jede Aufgabe eben nur ein halber Punkt.
Eine Dreistigkeit, wie ich finde.
Allerdings gab es auch Schüler die absolut nichts verstanden, und die keine geduldigen Menschen in ihrem Umfeld hatten.
Korrekturen der Klassenarbeiten endeten dann Oft mit dem Satz des Lehreres:
"Einen Punkt hab ich dir gegeben, weil du so mutig warst, deinen Namen auf diesen Müll zu schreiben!"
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29.10.2013 um 20:21@Addy
Ich nehme mal an,wer Kinder zeugen und erziehen kann,kann auch lesen& schreiben (in den meisten fällen)
da müssen die Eltern halt "Ersatzlehrer" spielen.
Das gute dabei; die machen das für ihr eigenes Kind.
@Thalassa
Hatte mal früher in der Schule einen Artikel gelesen,wo die ganzen Tricks der Analphabeten beschrieben wurde.
Addy schrieb:Muss ja nicht die Faulheit sein. Wenn eine Klasse 25 - 30 Kinder hat, kann ein Lehrer nicht die Zeit aufbringen, jedem der es nicht Verstanden hat, es wieder und wieder zu erklären.Ja da kommen die Eltern ins Spiel.
Und was du am Anfang der Schulzeit versäumst, wird später benötigt.
Du kannst schließlich auch nicht, oder nur schwer Bruchrechnen lernen, wenn du drei Klassen vorher die Grundrechenarten nicht verstanden hast.
Ich nehme mal an,wer Kinder zeugen und erziehen kann,kann auch lesen& schreiben (in den meisten fällen)
da müssen die Eltern halt "Ersatzlehrer" spielen.
Das gute dabei; die machen das für ihr eigenes Kind.
@Thalassa
Thalassa schrieb:Das merkt man manchmal garnicht auf Anhieb, weil diese Leute das wunderbar zu vertuschen wissen.Das stimmt sogar.
Beim Lesen immer die Brille nicht dabei haben, wenn was geschrieben werden soll, ist die rechte Hand verbunden usw, usf
Hatte mal früher in der Schule einen Artikel gelesen,wo die ganzen Tricks der Analphabeten beschrieben wurde.
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29.10.2013 um 20:30@SagopaKajmer
Bei mir war es damals so, das ich seit ich acht war, allein nach der Schule war.
Ich kam um 13 Uhr heim, meine Mutter kam um 17 Uhr von der Arbeit. Und dann Aß meine Mum etwas, und dann ging es in die Falle.
Meine Mutter hätte gar keine Zeit gehabt, mir was beizubringen, und einen Nachhilfelehrer hätte sie auch nicht bezahlen können.
Zu meiner Oma fuhr ich jedes Wochenende.
Es ist nunmal so, das heute viele alleinerziehend sind und arbeiten gehen.
Ich denke von den ganzen Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können ist es in den seltensten Fällen so, dass diese zu faul sind.
Es gibt Menschen die lesen dir dreißig Seiten fließend vor, verstehen aber kein Wort von dem, was sie gelesen haben.
Vielen wird es peinlich sein, dass sie sich nicht trauen, eine fördernde Einrichtung zu besuchen, und wollen sich durchschummeln.
Und ich kann es verstehen.
Ich kann nicht rechnen. Absolut nicht. Einkauf ist für mich der blanke Horror. Ich muss drauf vertrauen dass alles Rechtens zugeht.
Ich habe an der Kasse keine Zeit mein Wechselgeld zu zählen, das krieg ich erst daheim in aller Ruhe hin.
Und es ist nicht so, dass ich nicht übe. Im Gegenteil. Ich will später meinem Sohn helfen können. Kann nicht nach der vierten Klasse sagen: "So, dass war's, jetzt bist du auf dich allein gestellt!"
Trotzdem ist es peinlich, und ich verzweifel so manches mal.
Ich finde es nicht schlimm, Schwächen zu haben. Es ist menschlich. Und es ist genauso menschlich, sich dafür zu schämen und versuchen es zu vertuschen.
Bei mir war es damals so, das ich seit ich acht war, allein nach der Schule war.
Ich kam um 13 Uhr heim, meine Mutter kam um 17 Uhr von der Arbeit. Und dann Aß meine Mum etwas, und dann ging es in die Falle.
Meine Mutter hätte gar keine Zeit gehabt, mir was beizubringen, und einen Nachhilfelehrer hätte sie auch nicht bezahlen können.
Zu meiner Oma fuhr ich jedes Wochenende.
Es ist nunmal so, das heute viele alleinerziehend sind und arbeiten gehen.
Ich denke von den ganzen Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können ist es in den seltensten Fällen so, dass diese zu faul sind.
Es gibt Menschen die lesen dir dreißig Seiten fließend vor, verstehen aber kein Wort von dem, was sie gelesen haben.
Vielen wird es peinlich sein, dass sie sich nicht trauen, eine fördernde Einrichtung zu besuchen, und wollen sich durchschummeln.
Und ich kann es verstehen.
Ich kann nicht rechnen. Absolut nicht. Einkauf ist für mich der blanke Horror. Ich muss drauf vertrauen dass alles Rechtens zugeht.
Ich habe an der Kasse keine Zeit mein Wechselgeld zu zählen, das krieg ich erst daheim in aller Ruhe hin.
Und es ist nicht so, dass ich nicht übe. Im Gegenteil. Ich will später meinem Sohn helfen können. Kann nicht nach der vierten Klasse sagen: "So, dass war's, jetzt bist du auf dich allein gestellt!"
Trotzdem ist es peinlich, und ich verzweifel so manches mal.
Ich finde es nicht schlimm, Schwächen zu haben. Es ist menschlich. Und es ist genauso menschlich, sich dafür zu schämen und versuchen es zu vertuschen.
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29.10.2013 um 20:34Bevor jemand meinen letzten Satz falsch versteht: Es ist menschlich sich für seine Schwächen zu schämen, und versuchen sie zu vertuschen:
Ich meine nicht, dass es in Ordnung ist, man sollte natürlich zu seinen Schwächen stehen, und versuchen etwas zu ändern, aber es geht um das Handeln der betroffenen Personen:
Es ist menschlich, das man sich schämt, und vertuscht.
Ich meine nicht, dass es in Ordnung ist, man sollte natürlich zu seinen Schwächen stehen, und versuchen etwas zu ändern, aber es geht um das Handeln der betroffenen Personen:
Es ist menschlich, das man sich schämt, und vertuscht.
Jeder 7. Deutsche Analphabet, was läuft in der Schule schief?
29.10.2013 um 20:37@Addy
Ja also ich glaube,jeder hält lesen und schreiben für selbstverständlich.
Und Menschen,die nicht lesen/schreiben können,denen ist das auch peinlich. Ich meine,wer würde den freiwillig Analphabet sein wollen?
Wenn man dann Ü30 ist,dann ist es auch schwer,sowas zuzugeben und sich irgendwo hilfe zu besorgen.
Sowie bei mir.. ich bin 23 Jahre alt und kann nicht schwimmen.
Ich gebe es hier offen und ehrlich zu aber draußen könnte ich das niemals sagen weil ich mich dafür schäme.
So sind wahrscheinlich auch die Analphabeten.
Ja also ich glaube,jeder hält lesen und schreiben für selbstverständlich.
Und Menschen,die nicht lesen/schreiben können,denen ist das auch peinlich. Ich meine,wer würde den freiwillig Analphabet sein wollen?
Wenn man dann Ü30 ist,dann ist es auch schwer,sowas zuzugeben und sich irgendwo hilfe zu besorgen.
Sowie bei mir.. ich bin 23 Jahre alt und kann nicht schwimmen.
Ich gebe es hier offen und ehrlich zu aber draußen könnte ich das niemals sagen weil ich mich dafür schäme.
So sind wahrscheinlich auch die Analphabeten.