Sind Männer bei Frauen nur für die Fortpflanzung zuständig?

Ich habe gerade auf fb folgenden Dialog gelesen:
A: Ich wär so gern ein Kaktus.
B: Warum ein Kaktus?
C: Weil ein Kaktus keinen Mann zum fortpflanzen braucht.
D: Es gibt total viele Pflanzen die sich alleine fortpflanzen können... bei manchen muss man nur einen Teil vom Blatt abreißen und einsetzen, damit eine ganze neue Pflanze wächst... Wir könnten einfach testen, ob ein Baby entsteht, wenn man dir die Hand abschneidet!
B: Könnte funktionieren
C: Ja, gute Idee! Die xy probierts zuerst!
B: Und wer ist dann der Vater??
C: hmm.. nachdem die xy dann ein Kind mit Mutter Erde zeugt, ist die xy der Vater!


Inzwischen finde ich solche Wünsche, dass man keinen Mann mehr zum Fortpflanzen benötigen muss doch i-wie männerfeindlich.
Bitte, was ist passiert, dass man Männer nicht mehr als Personen wahrnimmt, die genauso wie Frauen das Bedürfnis haben geliebt zu werden?

Wenn man die Latte niedriger hängt, findet man auch das "passende" Gegenstück. Hört sich für mich frustriert an.
Woher willst du wissen, dass diese Aussage

Brigitta schrieb:Bitte, was ist passiert, dass man Männer nicht mehr als Personen wahrnimmt, die genauso wie Frauen das Bedürfnis haben geliebt zu werden?

stimmt?

Brigitta schrieb:was ist passiert, dass man Männer nicht mehr als Personen wahrnimmt, die genauso wie Frauen das Bedürfnis haben geliebt zu werden?

Hähm. Die Männer werden doch geliebt? Ich weiß ja nicht FB der richtige Ort dafür ist aber das ist auf ein anderem Tapete geschrieben.

Männer sind nicht nur zur Fortpflanzung da, klappt auch bestens ohne. VIele Männer wollen ja gar keine Kinder.

Ich denke das da viel mehr hinterstecken kann als man so im allgemeinen denkt.
@Brigitta

Es gibt genug Menschen die mit dem jeweils anderen Geschlecht "nur" schlechte Erfahrungen gemacht hat im bisherigen Leben. Es gibt Leute die haben ein Händchen dafür an Leute zu geraten die einfach negativ sind. Und es gibt Leute die "alles" versuchen, sich verbiegen und trotzdem einfach nicht "den einen" Partner fürs Leben finden.

So gesehen kann ich es also nachvollziehen das sich manche(r) wünscht sich fortpflanzen zu können ohne auf jemand anderen angewiesen sein zu müssen

@bmo
Generell habe ich so den Eindruck gewonnen. Ob es stimmt oder nicht, da wo ich lebe nehme ich das wahr.

Seit es "Samenbanken" gibt, braucht Frau doch eigentlich keinen Mann/Lebenspartner.
Es gibt mittlerweile viele Frauen, die eine solche Lösung für ihren Kinderwunsch bevorzugen.

Brigitta schrieb:Bitte, was ist passiert, dass man Männer nicht mehr als Personen wahrnimmt, die genauso wie Frauen das Bedürfnis haben geliebt zu werden?

Der Dialog klingt für mich nach einer Dame, die einfach nur enttäuscht ist, weil Ihre Beziehung zu Ende ist.

Naja, spätestens, wenn etwas im Haus oder Auto kaputt ist, darf der Mann wieder seiner angedachten Tätigkeit nachgehen.

Oder wenn der Rücken massiert werden muß, oder aber die Füße Nachts kalt sind.

@Brigitta
was hat das denn damit zu tun, dass Männer geliebt werden wollen? werden sie das nur, wenn sie sich mit mir fortpflanzen? Es geht doch wohl eher um die Fortpflanzung an sich und nicht darum, dass man Männer nicht liebt, wenn man sie nicht zur fortpflanzung "nutzt". Eher das gegenteil, Männer müssen dann nicht befürchten, nur als "Samenbank" gesehen zu werden......

@klausbaerbel

bennamucki schrieb:Der Dialog klingt für mich nach einer Dame, die einfach nur enttäuscht ist, weil Ihre Beziehung zu Ende ist.

Das stimmt sicher!

Wenn einzelne Männer Frauen wie Zuchtvieh benutzen, dieses auch verbal so ausdrücken, wundern mich solche Dialoge nicht.
@Brigitta

Na da haben sich zwei gefunden :troll:
@Federlein
@Brigitta

Bei manchen Frauen bestimmt..

lesbische Frauen, enttäuschte Frauen, egoistische Frauen ?

Nun ich denke nicht das dies der Großteil ist.

In diesem Sinne..gibt es noch genug andere Frauen die Männchen wahrlich lieben.^^

Ich wäre wohl traurig würde man mich nur als Mittel zur Fortpflanzung sehn.

Auf beide Seiten gibts Idioten, ich hasse diese verallgemeinerungen.

Das Bedürfnis geliebt zu werden hat aber nichts mit Fortpflanzung selbst zu tun.

Außerdem braucht man tatsächlich (bald?) keine Männer mehr dazu.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:was hat das denn damit zu tun, dass Männer geliebt werden wollen? werden sie das nur, wenn sie sich mit mir fortpflanzen? Es geht doch wohl eher um die Fortpflanzung an sich und nicht darum, dass man Männer nicht liebt, wenn man sie nicht zur fortpflanzung "nutzt". Eher das gegenteil, Männer müssen dann nicht befürchten, nur als "Samenbank" gesehen zu werden......

Männer erscheinen nach meiner Wahrnehmung in einer Beziehung nicht selten als jene, die man doch relativ häufig im Sexualakt gewähren lässt, zumindest melden das Männer zurück.
Nachdem meine Dialogdamen und der Dialogmann jung sind und allesamt dzt. keine Beziehung haben (die einen noch nicht, die andere erst einmal genug davon) macht mich das zumindest nachdenklich.
Ich denke ich bin nicht die einzige, der das auffällt, dass der Mann "nicht geliebt" wird zumindest deutet es darauf hin, wenn kürzlich ein Buch zur Thematik Mann-Frau erschienen ist. "Der Krieg gegen den Mann" von Bernhard Lassahn.
Ich muss allerdings gestehen, ich weiß nicht, ob das genau dieselben Gedanken betrifft, denen ich nachgehe. Der Ausgangspunkt zur Rettung der Liebe, das hat jedoch etwas. Die Frage ist dann noch wie man Liebe zwischen Mann und Frau definiert. Kann man sich dem Geschehen der Liebe noch richtig hingeben, im Sinn von eng zusammen sein (würde die Liebe der Personen würdigen) oder ist man froh, sobald als möglich die Sache erledigt zu haben?

@Brigitta
Man kann sich das Leben auch schwer machen. :troll:
Vielleicht interpretierst Du einfach zuviel hinein, bist zu verkrampft?

Letztendlich geht es immer um Fortpflanzung und Erhaltung der eigenen Art. Gefühlsduseleien braucht doch kein Mensch. ;)

@Brigitta
also bitte, dass ein Buch über irgendeine These geschrieben wurde beweist jetzt, dass Männer nicht geliebt werden? Männer haben Eltern, Geschwister, Freunde, werden also schon einmal von denen geliebt...dann gibt es ja nicht nur heterosexuelle Beziehungen......und dann gibt es Frauen, die sehr wohl einen Mann lieben, wenn auch nicht "alle Männer", man liebt eben nicht immer jemanden, aber grundsätzlich Männer nicht zu lieben, weil man Frau ist und weil sie eben Männer sind, das mit einem Buch und einem bescheuerten Dialog zu untermauern finde ich etwas befremdlich

@soulbreaker
Ja sowas tut weh und es kann einen seelisch zu einem Wrack machen :(


@pony warum?

@Federlein
ja leider, aber irgendwan trifft man die richtigen Personen die nicht so denken und dann gehts etwas aufwärts ;)

@Tussinelda
Der Dialog ist wirklich nicht das gelbe vom Ei, und dennoch spricht er.

Träume sind was feines ;)
@soulbreaker

Solche Situationen zu vermeiden hat man selber in der Hand durch Steri (bei ner Frau)

@Brigitta

Brigitta schrieb:Kann man sich dem Geschehen der Liebe noch richtig hingeben, im Sinn von eng zusammen sein (würde die Liebe der Personen würdigen) oder ist man froh, sobald als möglich die Sache erledigt zu haben?

? Wieso das denn?


Diese Erfahrung habe ich nie gemacht. Mein Mann und ich lieben einander, ergänzen uns, helfen einander, unterstützen einander. Wir haben eine Familie gegründet, sind dadurch (wenn überhaupt möglich) noch enger beisammen gerückt.
Sowohl das emotionale als auch das körperliche gehört für uns einfach dazu. Da kommt nicht mal ein Gedanke über das Warum und Wieso auf. Ein Muss, ein Zwang? Ach woher. Jeder hat mal Zeiten in denen man keine Lust/ keine Zeit für Körperlichkeiten hat, jeder hat mal Momente in denen man einfach keinen Nerv auf Busselei und Knuddeleien hat. Das ist ganz natürlich für uns und das akzeptieren wir aneinander.

@Brigitta
es gibt massenhaft "Dialoge" und Bücher, die das gegenteil sagen, außerdem habe ich mehr angesprochen, als nur den Dialog, es gibt nämlich weitaus mehr Liebe, als nur die zwischen Mann und Frau innerhalb einer beziehung

@Federlein
Weil ich jetzt nur darauf warte, dass ihr euch gegenseitig in eurem beschränkten Weltbild hochpusht
.....
Es ist totale verallgemeienerung. Emanzengequake. Klar wenn man gerade schluss hat ist man halt immer leicht gereizt im Bezug auf das andere Geschlecht. Kann ich nachvollziehen. Das jetzt aber als totale Wahrheit hier zu verkünden ist einfach nur Schwachsinn.
Bei Männern und Frauen gibt es schwarze Schaafe. So ist das nun mal. Das gehört auch irgendwie dazu, dass man schlechte Erfahrungen macht finde ich. Dann lernt man auch nochmal andere viel mehr Wertzuschätzen.