Erst wollte ich diesen Menschen verurteilen für seinen Eifer und seinen selbstverschuldeten Tod durch Überarbeitung, auch verurteilen dafür das er dieses Hamsterrad mitgemacht hat und sich zu tode gestrampelt hat.
Doch nach und nach stelle ich mir im Bezug auf diesen Menschen die Frage was der Grund für seien Ehrgeiz war, war es seine Hoffnung an schnelles Geld zu kommen im Finanzwesen? Solche Geschichten erinnern immer an das Prinzip: "Streben nach Glück", ich nenne es die Triebfeder des Kapitalismus, am besten immer schön nach oben lecken und Ja sagen, nach unten dann später treten und spucken. Bank of America sagt schon alles. Ich denke mal das war ein naiver, neoliberaler junger Mann der den Traum hatte sich durch übermütigen Fleiß hochzuarbeiten. Dabei hätte er wissen müssen das die wirklich großen Player durch faule Tricks an die Spitze kommen, mit ganz viel Vitamin B! Aber ich erlaube mir nicht über ihn zu urteilen, ich kenn ihn nicht.
Armer Junge, aber es war selbstverschuldetes Leid, bestärkt durch ein System das solche Methoden fördert und "belohnt"...