Wie wollt ihr zu Grabe getragen werden?

wie melankolisch , schneutzzzzz....

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Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Das hat für mich aber nix mehr mit freie Meinung zu tun.

Es schadet doch niemanden wenn man sich irgendwo im Wald verscharren läßt. Aber ist ja wie alles hier. Da kann man nur hoffen das man als letzter in der Familie dahingeht damit die die kosten nicht tragen müssen.

Das hat in erster Linie was mit Hygiene und Ordnung zu tun und das geht halt vor.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

Dieses sogenante Leichenwasser soll angeblich höchst giftig sein, im Netz findet man so leicht nichts, hat jemand einen Link?

q.

...breathe...your heart is beating...

Hier hab was gefunden zum Thema Leichenwasser:

Leichenwasser ist sehr aggressiv, ätzend, giftig, stinkend und besteht aus:
H2O, N2, ClO2, H2SO4, CO (Isobutan, Propan + weitere organische Zusammensetzungen)

Zugelassen sind deswegen z.b. nur Särge aus Vollholz. Sie müssen gegen das Ausfließen von Leichenwasser gesichert sein.

Dennoch versickern jährlich auf der Welt rund 32 Millionen Liter Leichenwasser in den Untergrund.

hmmm ^^


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@thaifun

weil grün die farbe der hoffnung ist :)
und weil meine lieblingsfußballmannschaft die clubfarben grün weiß hat ;)
(wobei das eher nebensächlich ist)

Es gibt immer eine Wahrheit, von einem gewissen Standpunkt aus.

Es gibt viel Möglichkeiten, zur letzten Ruhe des irdischen Daseins getragen zu werden.

Nach den Möglichkeiten des neuen Bestattungsgesetzes in NRW, kann eine Gemeinde vieles realisieren, was früher nicht erlaubt war.

Jeder hat das für sich zu entscheiden, doch ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, das es fast nur am Geld liegt, wenn man "alternative" Bestattungsvarianten wählt.

Ich für meinen Teil werde wohl verbrannt werden, obwohl es in der katholischen Kirche nicht so gern gesehen wird. (Etwas traditionell)

Aber grundsätzlich gehen hier Traditionen, die Jahrzehnte, bald Jahrhunderte gegolten haben vor die sprichwörtlichen Hunde.

Zeige mir, wie ein Volk mit seinen Toten umgeht und ich sage Dir, wie es um seine Kultur bestellt ist...

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

is mir egal, soll meine leiche verbrannt und die asche in eine urne gelegt werden.

abiklmnopqstv

Ein Grab brauche ich nicht, ich will kremiert werden. Die Asche kommt in die Berge an einen bestimmten Platz, entweder verstreut oder in der Urne, dies überlasse ich meinen Nachkommen.

Keine Ahnung, ob ihr schon schriebt, ob ihr einen Gottesdienst mit allem drum und dran wünscht, ich habe die restlichen Beiträge nicht gelesen.

Wie wünscht ihr euch den Rest? Mit Gottesdienst und Essen? Pompös oder ganz schlicht?

Leben und leben lassen.

@cosi
Ja, das weiß ich auch, aber was gibt es denn schönes zu hoffen wenn du tot bist?


life is to short to think about it...

@Maccabros
Zeige mir, wie ein Volk mit seinen Toten umgeht und ich sage Dir, wie es um seine Kultur bestellt ist... <<

Wahre Worte!

@relict
Danke ! Steht da auch, welche Einflüsse es auf den Boden eines Friedhofs hat, haben kann.. Da fällt mir ein:
Sind Friedhöfe eigentlich unterlegt, mit einer Zementschicht oder ähnlichem,
denke da an das Grundwasser...

Gruß,
q.

...breathe...your heart is beating...

Der Tod ist nicht das ENDE vom Leben;
sondern das Leben ist der ANFANG vom Leben.

life is to short to think about it...

@thai

.. na dass es mir im nächsten leben gut geht :D *g*

Es gibt immer eine Wahrheit, von einem gewissen Standpunkt aus.

@quentin
Nein weiss ich leider nicht, aber anhand der chem. Formeln kannste Dir das ja denken. ^^

Und allgemein sind Friedhöfe nicht unterzementiert oder irgendwas.
Dürfen aber glaube auch nicht in der Nähe von Trinkwasserresservoirs o.ä. sein.

Hatte allerdings mal von so einem Testprojekt in irgendeiner dt. Großstadt gehört, wo ein Friedhof mit einer besonderen Schicht vollständig untergraben wurde, so dass die Leichen schon nach spätestens 10 Jahren vollständig verwesen und somit Platz für den nächsten machen. Vorallem aus Platzgründen. Sollte sich aber auch positiv auf die Bestattungskosten auswirken.
Sozusagen Fliessbandbeerdigung. ^^

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@relict

Eine Art Komposthaufen, wie ? ;)

(So ernst dieses Thema auch ist, so oft kommt einem der Galgenhumor auf...)

q.





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@quentin
Jupp. Galgenhumor geht in Ordnung. Denn wer wirklich selber Auftraggeber einer Beerdigung war, der ist davon geheilt und weiss nicht mehr ob er nun lachen oder heulen soll. ^^
Heulen meine ich hierbei aber eher nicht aus Trauer am Verstorbenen.

Nunja the show must go on. Wenn schon das ganze Leben ein Spiel sein soll, dann die Beerdigung umso mehr.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

Das Sterben ist anonym geworden.
Ein Tabuthema, welches ungerne angerissen wird.
Ist das Leben nicht schon schwer genug, heißt es da..
Dabei erwischt es jeden, doch auch dann kommen Sprüche wie:
na und? Dann bin ich nicht mehr, was soll´s?
Darauf kann ich nur sagen:
Wir haben Angehörige, die sterben, und spätestens dann können wir diesen Spruch vergessen.
Unsere Großeltern, wenn sie noch lebten, sterben zuerst, wenn alles seinen "natürlichen" Gang hat.
Unsere Eltern sterben eventuell schon, wenn wir erst das Gefühl kennenlernen,
die Jugend endgültig abgestreift zu haben.
Einen Freund zu besuchen, an seinem Grab, von dem ich weiß, daß er dort gerne begraben werden wollte, gibt mir das Gefühl eines "Wiedersehens".
Trügerisch und doch menschlich naiv akzeptabel.
Einer Freundin Asche ins Meer gestreut zu haben, läßt mich die Wogen der
Meere überall auf der Welt mit anderen Augen betrachten.
Ein nie aufgefundenes Massengrab, indem mein Stiefbruder liegt, läßt mein Herz
brennen und brennen.
Die Vorstellung, die nachricht vom Tod meiner Eltern bekommen zu müssen, irgendwann, wohlwissend, daß es nicht mehr lange dauern wird, läßt mich das Leben bitter schmecken.
Wir gehen von dieser Welt in eine andere, erzählen mir viele.
Welch eine tröstliche Vorstellung.
Ich halte es noch für ungerecht,daß wir überhaupt sterben werden.
Diese Weisheit des Kommens und Gehens, der Akzeptanz des Unwiderruflichen mit einer Coolness, ja, bei mir selbst würde das wohl noch klappen,
doch ich höre schon mein Fluchen, bei der Nachricht des Todes meiner Lieben.
Vielleicht ist Senilität im Alter auch eine Güte der Macht, die uns erschaffen hat, oder ein Glück im Unglück im Laufe der Evolution.
Eine von einem Geparden gerissene Antilope hat im Augenblick des Todes einen
fsat gleichgültigen,ergebenen Blick... Vieleicht haben wir das alle, wenn wir das Glück haben , eines "natürlichen" Todes zu sterben...
Die Wahl, wie und wo wir vergraben werden, ob wir lieber verbrannt werden,
ich weiß nicht, ob ich mir darüber jemals wirklich Gedanken gemacht habe, ernsthaft.. über das Sterben jedoch wohl viel zu viel...

q.





...breathe...your heart is beating...

Hallöchen!
Zu diesem Thema kann ich nur sagen, daß ich nicht in die kalte Erde möchte.
Genau so wenig möchte ich, daß eine Erinnerung von mir bleibt! (Grabstein etc!)
Am liebsten wäre es mir, daß mein Leichnam verbrannt würde und die Asche in den Atlantik gestreut werden würde!
Niemand müsste sich dann verpflichtet fühlen, zu einem Friedhof zu gehen, denn wenn jemand am Meer steht und meiner gedenkt, wäre es ausreichend!
Auch darf es auf meinem Leichenschmaus nicht regelgerecht zugehen!
(Kaffee und Kuchen? Nein danke!!!! Bier, Gegrilltes und anständige Musik!
Das wäre in meinem Interesse, da ich auch jetzt gerne so feiere!)
Lieben Gruß
-P-

Lebe jeden Tag als ob es Dein letzter wäre!!! Reisen bildet!!!

@patrol
Irgendwie versteh ich die Leute nicht, die aus ihrem Tod eine Feier machen wollen, wie bei einem Geburtstag oder soetwas...
Ich glaub kaum dass jemand lachen würde auf einer "Todestagsfeier".
Bier...is ja schön und gut, aber zu einer "Beerdigung" würde ich sowas nicht hinterbekommen...

life is to short to think about it...

...ich habjetzt eigendlich die nase voll von Beerdigungen und Jahrestage gibt es da auch geng...und ich hab keinen LAchen sehen außer die Kinder für die das ganze nur ein Spiel war weil sie noch zu klein waren um zu begreifen warum sie hier alle beisammen sitzen...aber echte Tränen waren auch selten...nun...es sit halt ein Brauch den man wohl so schnell nicht weg bekommt...

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...