In Beziehungspause mit falschen Angaben ein Mädel kennengelernt
01.08.2013 um 10:54@so.what
Wir streiten hin und wieder auch über Geld. Wobei "Streiten" den konstruktiven Diskurs meint, nicht lauthalsiges Anpöbeln. Dabei geht es aber nicht darum, wer sich jetzt für wieviel Geld ein Paar Schuhe kaufen darf, ob Schokoriegel die bessere Investition sind als Öko-Müsli. es geht bei uns dann eher um das Setzen von Prioritäten für das Geld, was übrig bleibt und in soziale/politische/kulturelle Projekte gesteckt wird. Kriegt "mein" Dorf in Nicaragua mehr oder "ihre" Obdachlosen in Dublin. Wer hat's nötiger: Die minderjährigen Flüchtlinge in Frankreich oder die misshandelten Frauen in Schleswig-Holstein? Der Schulverein oder der Sportverein, Umwelt oder Bildung... wenn unser "Spendenparlament" tagt, dann wird's hitzig.
Sonst haben wir es so geregelt: Es gibt ein gemeinsames Konto. Darauf fliessen alle privaten Einnahmen, davon gehen alle familiären Ausgaben ab. Früher habe ich mehr verdient, als ich noch einen guten Job hatte und meine Frau in der Startphase ihres Unternehmens war. Jetzt gibts kein ALG 1 mehr für mich, und ich arbeite wieder als "Gelegenheitsschreiber" und sie verdient natürlich mehr. Sicher gibt's weniger Geldstress, wenn es mehr Geld gibt. Wenn es mehr zu verteilen gibt, kommt es auf Einzelposten nicht so an.
Wir streiten hin und wieder auch über Geld. Wobei "Streiten" den konstruktiven Diskurs meint, nicht lauthalsiges Anpöbeln. Dabei geht es aber nicht darum, wer sich jetzt für wieviel Geld ein Paar Schuhe kaufen darf, ob Schokoriegel die bessere Investition sind als Öko-Müsli. es geht bei uns dann eher um das Setzen von Prioritäten für das Geld, was übrig bleibt und in soziale/politische/kulturelle Projekte gesteckt wird. Kriegt "mein" Dorf in Nicaragua mehr oder "ihre" Obdachlosen in Dublin. Wer hat's nötiger: Die minderjährigen Flüchtlinge in Frankreich oder die misshandelten Frauen in Schleswig-Holstein? Der Schulverein oder der Sportverein, Umwelt oder Bildung... wenn unser "Spendenparlament" tagt, dann wird's hitzig.
Sonst haben wir es so geregelt: Es gibt ein gemeinsames Konto. Darauf fliessen alle privaten Einnahmen, davon gehen alle familiären Ausgaben ab. Früher habe ich mehr verdient, als ich noch einen guten Job hatte und meine Frau in der Startphase ihres Unternehmens war. Jetzt gibts kein ALG 1 mehr für mich, und ich arbeite wieder als "Gelegenheitsschreiber" und sie verdient natürlich mehr. Sicher gibt's weniger Geldstress, wenn es mehr Geld gibt. Wenn es mehr zu verteilen gibt, kommt es auf Einzelposten nicht so an.