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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

446 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sex, Frau, Schön ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 00:26
@vincent

Gibt es denn etwas, was nicht zusammengehört?


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 00:27
@Jesussah

Ok, das war zwar schon etwas verständlicher, trotzdem ist deine Sichtweise (für mich) ziemlich verwirrend. Aber egal, wäre ja schlimm wenn alle die gleiche Sichtweise hätten. Da würde man vor lauter philosophischen Denkansätzen nicht mehr zum Sex kommen^^
Und was das mit dem Thema zu tun hat? Jemand der Frauen nur dazu benutzt um sich zu befriedigen oder benutzt um seine Liebe zu befriedigen, der benutzt sich nur selber. Den man selbst erntet die Folgen seiner eigenen Saat. In biologischer als auch in psychischer Hinsicht ^^
Wenn 2 Menschen einvernehmlichen Sex haben kann von Benutzen nicht wirklich die Rede sein, es sei denn, man definiert es für sich als Mittel zum Zweck.
Ich hingegen sehe es nicht als ein Benutzen, sondern als ein aufeinander eingehen, bzw ein sich Ergänzen um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
Benutzen klingt immer so abwertend, aber wie gesagt, jeder wie er es definiert.


Da es aber schon spät ist und es wirklich schwer ist dir zu folgen, klinke ich mich vorerst hier aus.
Spät im Sinne von fortgeschrittener Tageszeit, nicht im Sinne von philosophischer Endlichkeit^^


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 00:28
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gibt es denn etwas, was nicht zusammengehört?
Es kann durchaus alles zusammengehören. Nur nicht wie in deinem Beitrag...


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 00:35
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Denn man selbst erntet die Folgen seiner eigenen Saat. In biologischer als auch in psychischer Hinsicht
Hey Kollege, schon mal von Verhütungsmitteln gehört?

Und welche psychische Hinsicht wäre das bitte, wenn man eben nicht von Anfang an völlig verklemmt ist?


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 00:57
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ok, das war zwar schon etwas verständlicher, trotzdem ist deine Sichtweise (für mich) ziemlich verwirrend. Aber egal, wäre ja schlimm wenn alle die gleiche Sichtweise hätten. Da würde man vor lauter philosophischen Denkansätzen nicht mehr zum Sex kommen^^
Du hast ein sehr hierarchisches Weltbild. Ich würde nie jemandem etwas verbieten, weil ich niemals in der Position wäre um das zu tun. Das was du tust, sei es Sex oder etwas anderes, tust du aus bestimmten Gründen. Auch wenn du sie in dem jeweiligen Momenten nicht sehen magst, so werden dir die Gründe, die wirklichen Gründe irgendwann klar werden. Sichtweisen sind dazu da, damit es Reibungen geben kann. Reibungen zwischen Menschen. In jeder Hinsicht.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Wenn 2 Menschen einvernehmlichen Sex haben kann von Benutzen nicht wirklich die Rede sein, es sei denn, man definiert es für sich als Mittel zum Zweck
Menschen die einvernehmlichen Sex haben tun es aus bestimmten Gründen. Einigen sind ihre Taten vordergründig klar, anderen nicht. Doch der wahre, der wirklich Grund wird dabei nicht erkannt. Man kann es sich auch ganz leicht selbst vorführen. Fragt man sich warum man Sex braucht, dann ist die vorprogrammierte Antwort die man sich selbst aufsagt "weil es natürlich ist". Was sich vordergründig ziemlich selbstverständlich anhört und teils auch selbstverständlich ist, ist in Wirklichkeit gar nicht so klar. Man weiß, das man mit Sex ein Glücksgefühl bekommt. Man weiß aber nicht, warum man eigentlich dieses Gefühl braucht. Wenn man als Tier weiter leben will, als das Tier, aus dem wir wurden was wir sind, dann kann man auch so weiter machen. Und das ist nicht mal im geringsten herabwürdigend gemeint. Tiere tun das was sie tun müssen, weil ihre Umgebung es von ihnen fordert. Der Überlebensinstinkt sagt das ein bestimmter Prozess anwesend sein muss um bestimmte Situationen zu meistern. Ein Tier das vor seinem Feind wegrennt und dabei Stresshormone ausschütten muss um schneller, reaktiver zu rennen, ist ein Prozess der in diesem Moment, gebraucht wird.

Ein Mensch der mit Glücksmomenten versucht das ganze Leben zu meistern, weil der Rest zu nichts taugt, kein Glück beinhaltet, leer ist, ist es um so selbstverständlicher, das ein Mensch in solch einer Welt in der keine wirkliche Liebe herrscht immer wieder und wieder die Momente braucht in dem er sich glücklich schätzen, fühlen kann um sich letztendlich der Situation an zu passen. Ein Überlebensinstinkt. Schneide einen Menschen von dem was ihn vordergründig Glücklich macht ab und er wird in den Wahn übergehen. Die Erfahrung die man mit der Verarbeitung dieser Momente erlangt, ist der Lernprozess der Menschen um als Mensch zu erkennen.

Um zu verstehen, das er nun ein Mensch ist, nicht ein Tier. Zu verstehen, das er viel tiefgründiger blicken kann, als ein Tier. Sich nicht bestimmten Lebensbedingungen im geistigen Sinne anpassen muss, sondern darüber hinaus wachsen kann. Den Instinkt, dem Fleisch, den niederen Trieben.

Man kann Evolution dazu sagen oder es sogar im spirituellem Sinne es als geistiges Erwachen deklarieren. Wie man es auch nennen mag, Fakt ist, das die Momente die wir suchen uns dienen sollen. Dienen, um den Alltag erfreulicher zu gestalten. Das reicht vom Sex bis hin zu Geld und was man sonst noch kennt. Fakt ist auch, das die Menschheit nie wirklich das bekommt, was er von dem Moment erwartet, sondern immer nur so viel bekommt um den nächsten Moment zu suchen. Bis der Mensch irgendwann versteht, das er doch nun kein Tier mehr ist, sondern ein wirklicher Mensch.

Es ist also nicht falsch so zu leben wie man lebt. Man kann Frauen gerne als ein Art Loch betrachten oder Frauen können Männer als Stängel betrachten. Die Konsequenzen, die Folgen die aus den Entscheidungen die wir in jedem Moment treffen müssen wir selbst über uns ergehen lassen um daraus zu erfahren. Jeder so wie er möchte.


@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb:Es kann durchaus alles zusammengehören. Nur nicht wie in deinem Beitrag...
Na wenn alles zusammengehören kann, dann gehört mein Beitrag wohl auch dazu. Denn es ist in allem vorhanden.

@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Hey Kollege, schon mal von Verhütungsmitteln gehört?
Ja, habe ich. Sie Symbolisieren die blanke Angst vor der Verantwortung.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 01:00
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Sie Symbolisieren die blanke Angst vor der Verantwortung.
So ähnlich wie Impfungen, oder?


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 01:01
@Thawra


Ja, ganz genau. Ganz genau so wie bei Impfungen.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 01:08
@Jesussah

Haha, jetzt ist klar, dass du trollst. :D

Hast du aber gut gemacht, es war bisher wirklich nicht klar. ^^


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 01:24
Frauen haben keine "Löcher", btw.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

25.07.2013 um 22:06
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Sie Symbolisieren die blanke Angst vor der Verantwortung.
Was für ein Unsinn. Man sollte dich wegen Trolling melden.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 00:05
Das Problem ist doch vielmehr, dass die Gefühle der Frau verletzt werden können. Man glaubt oft, die Fronten seien geklärt, aber sind sie es tatsächlich? Manche sind verzweifelt und hoffen, dass daraus doch mehr wird, wenn man gut im Bett ist oder dass bei dem Mann doch noch irgendwie Gefühle entstehen o.ä. Ich hatte früher auch ein paar ONS, aber eben nicht aus Geilheit, sondern weil ich verzweifelt eine Beziehung wollte.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 00:09
@mostellaria
Das mit dem Verlieben kann auch Männern passieren.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 00:22
@sanatorium

Ist nicht auszuschließen. War aber bei mir nie der Fall, die Typen haben danach so getan als wäre nichts gewesen. Hab mich oft gefragt, ob es anders verlaufen wäre, wenn ich sie nicht rangelassen hätte und hab mir damals Vorwürfe gemacht, aber hinterher betrachtet waren sie wohl nur auf das Eine aus und hätten es bei mir nicht weiter versucht und ein ernsthaftes Interesse bestand wohl nie.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 00:24
@mostellaria
Tja. Ich glaube man sollte in solchen Fällen auch nichts erwarten oder sich wundern, wenn man nach dem F*ck nicht die große Liebe für den Gegenüber darstellt.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 00:26
@sanatorium

Ja, dessen war ich mir immer bewusst. Aber es gibt sowas wie Hoffnung. Kannte auch Pärchen, die es gleich am ersten Abend miteinander getrieben hatten und trotzdem lange zusammen waren. Die Hoffnung verzerrt das Gefühl für Wahrscheinlichkeiten.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 00:28
@mostellaria
Ich weiß was du meinst. :) Finde das auch nicht verwerflich, wenn man denn nicht völlig naiv ist und danach rumheult.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 09:41
Dann darf es doch sicher auch ein Astloch sein.

Sicher ist Sexualität nicht an Beziehung oder gar Liebe gebunden. Für mich ist sie eine Form der Kommunikation, sozusagen die Fortsetzung eines Gesprächs mit einem interessanten Menschen, etwas, was man gemeinsam macht, weil es Spass macht - so in etwa wie Tanzen, Singen, Spielen. Auch wenn es zu nichts verpflichtet, so finde ich doch, dass ich meinem Sexualpartner ein gewisses Mass an Respekt entgegen bringe, und ihn nicht auf Körperöffnungen reduziere. Dann könne man mich nämlich auch auf eine reduzieren: Arschloch.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 09:43
Waah! Solche Männer finde ich eckelig!
Man kann doch nicht mit irgendwelchen Frauen ins Bett steigen und einfachs Licht ausmachen.
Ist ja so als würde ich mit verbundenen Augen Erbrochenes ablecken wwwhhhrrr *schüttel*


Also, ich find das doof :engel: :)


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 09:48
Natürlich kann man das. Muss ja keiner nachmachen.


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Die "Loch-ist-Loch"-Mentalität

26.07.2013 um 09:51
Klar, man schläft auch mit Leuten, die man nicht kennt, aber... Ich würde doch nie... wenn er eckelig ist... Ich würde mich vermutlich lieber umbringen.


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