@Kc Meinen Beitrag hast du wohl komplett ignoriert, was?
Kc schrieb:Wenn ein unbekannter, bellender Rottweiler, ein großer, muskelbepackter, potenziell sehr gefährlicher Hund Anstalten macht, einen anzugreifen und man KEIN Profitrainer mit 10 Jahren Erfahrung ist, dann hast du nur zwei Wahlmöglichkeiten:
1. Der Hund greift dich wirklich nicht an.
2. Der Hund greift dich doch an.
Johnny_Retro schrieb:Der Rottweiler hätte jederzeit beruhigt werden könne, agressiv war er in keinster Weise, sonst wären die Hundezähne schneller im Fleisch gewesen, als dieser Depp nur hätte schießen können.
Du hast doch selbst ein Bild gepostet, wie so ein Rottweiler im Angriff aussieht.
Da war nichts mit Aggression und angreifen, der hat was Lärm gemacht weil er nicht wusste was mit seinem Herrchen vor seinen Augen geschieht.
Außerdem, warum potenziell gefährlich? Warum sollte ein Rottweiler potenziell gefährlich sein?
Willst du hier auch die Schiene fahren, ala "Das ist ein pöser pöser Kampfhund, keine lieber Dalmatiner oder Pudel, nein nein, eine tickende Zeitbombe ist das!"
Vielleicht sollte ich dem Dobermann in meiner Straße auch einfach beim nächsten mal einen Roundhouse-Kick in die Fresse geben, immerhin bellt er mich ja an, dieser große, muskelbepackte, potenziell sehr gefährliche Hund.
Kc schrieb:Die Polizisten hatten ihm klar zu verstehen gegeben:,,Sorgen Sie dafür, dass uns das Tier nicht zu nahe kommt, es ist potenziell sehr gefährlich!"
Sie haben nicht gleich das Feuer eröffnet, als sie den Hund gesehen haben.
Wo hast du das her?
Im Video ist davon nichts zu sehen?
Warst du etwa live vor Ort und kannst uns sogar noch mehr davon berichten?
Kc schrieb:Das hat er nicht getan, er hat dummerweise ein Fenster offen gelassen und der Hund ist raus und auf die Polizisten los.
Nicht eins, ALLE Fenster waren offen.
Die Polizei hat keinerlei Sicherheitsvorkehrungen getroffen, wobei besagtes Tier sogar als Kampfhund bezeichnet wird, haben also zu Beginn schon fahrlässig verhalten.
Kc schrieb:Die haben gar nicht die Zeit, großartig zu warten, ob sich das Tier beruhigt oder ob der Besitzer vernünftig auf das Tier einwirken kann, weil es innerhalb von Augenblicken losschlagen könnte.
Schon mal einen Hund real gesehen, also nicht bloß in einer Doku auf dem Discovery Channel?
Natürlich was das Tier aufgebracht, liegt in der Natur eines Rudelstieres, sollen deswegen auch demnächst alle Familienangehörigen bei einer Verhaftung abgeknallt werden, wenn sie aufbrausend sind.?
Es wird hier wieder so getan, als wäre ein Hund ein bestialische, unkontrollierbare Killermaschine, was wiederum aufzeigt, wie wenig Ahnung manche Diskussionsteilnehmer hier von Tieren haben.
Kc schrieb:Ich möchte gerne mal diese kleinen Helden im Einsatz sehen, die so sehr propagieren, das sei doch gar nicht gefährlich gewesen und man hätte es doch alles mit Reden lösen können ^^
Reden? Wer hat den sowas behauptet?
Du bezeichnest andere hier als Trolle, aber wirklich was sinnvolles zum Thema, magst du auch nicht einbringen?
Es wäre eine Idee gewesen, zuallererst einmal eine Position einzunehmen, die der Hund nicht missverstehen kann, also nicht vornüber gebeugt zum Hund wild mit dem Händen rumfuchteln, sondern schräg zu ihm stehen, nicht rumbrüllen und ganz wichtig, NICHT nach hintenwegspringen.
Totales Versagen der Cops war das, mehr nicht.
Kontrolliere die Situation. Das Kommando „Platz“ oder „Geh weg“ könnte den Angriff für einen Moment stoppen und dir die Zeit geben, dich zurückzuziehen.
Renne nie. Wegzurennen kann den Jagdinstinkt des Hundes hervorrufen und es kann sein, das ser dich erbittert jagt, auch wenn seine eigentliche Intention nur spielerischer Natur war.
Zudem kannst du zu Fuß nicht vor einem Hund wegrennen. Auch auf dem Fahrrad wirst du normalerweise nicht schneller als der Hund sein.
Nimm eine Position ein, die nicht furchteinflößend auf den Hund wirkt.
Der Hund wird annehmen, dass du bereit zum Angriff bist, wenn du ihm frontal entgegen trittst und Blickkontakt zu ihm erstellst.
Seitlich zum Hund zu stehen und ihn in deinem peripheren Blickfeld zu haben anstatt ihm mit Blickkontakt gegenüber zu stehen wird ihm signalisieren, dass er keine Angst haben muss.
Wenn möglich, dann überkreuze deine Arme um deine Hände zu schützen. Wenn du dies nicht tun kannst ohne plötzliche Bewegungen zu machen, dann halte deine Arme ruhig dicht neben dir und balle sie zu Fäusten, um die Finger zu schützen.
In der Körpersprache der Hunde bedeutet das zur Seite Bewegen nicht, dass du dich unterwirfst, sondern dass du nicht vorhast den Hund zu attackieren.
http://de.wikihow.com/Einen-Hundeangriff-abwehrenBtw, haben Cops nicht eigentlich auch Pfefferspray bei sich?
Damit hätte man den Hund auch in kürzester Zeit außer Gefecht setzen können.