Modafinil

Ich warte ja nur drauf bis die Politik auf diese mittelchen kommt und feststellt, das die fleißigen Bienchen dadurch ja noch viel fleißiger werden und sie das Zeug als Pflicht verschreiben.

#Verschwörungs-Modus Offline#


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Gott ich glaub ich sollte noch ne Ritalin nehmen um von diesen Gedanken ab zu kommen. :troll:

https://www.youtube.com/watch?v=yldpZa9PVDU

Mann kann menschen hochpuschen und zu leistung bringen.
Es gibt genügend sehr aktive menschen., von mir aus auch hyperaktiv.
Sie schaffen immer mehr immer mehr...

Unbemerkt!
Das ist oft das problem.
Es schleicht sich einfach ein..
Und irgendwann kommt die grenze, und die erwartungen sind da.
Also puscht mensch sich!


Der fall kommt, ganz bestimmt.

Es dauert bis sich menschen anpassen am neuen system.
Und genügend bleiben auf die strecke.

@Rhythm

Welcher Student nicht in der Lage ist, das Studium aus eigener Körper- und Geisteskraft zu bestehen, der sollte sich lieber exmatrikulieren und sich nen normalen Job suchen.

Neurodoping ist nichts, was neu wäre, Modafinil wird da ebenso gern eingebaut wie Amphe oder Methylphenidat, immer rein damit, als Systemrädchen heiß laufen und ganz oben stehen...180 Klamotten drauf, Abends dann hellwach im Bett liegen..schnell noch 3 Valium rein, schlafen.Nächster Tag, nächster Blister Modafinil...willkommen in der Upper/Downer-Hölle.

Glaub Modafinil wird aber nicht mehr soo häufig verschrieben, kann man auch im Rote-Hand-Brief nachlesen, hier mal verlinkt:

http://www.bfarm.de/SharedDocs/1_Downloads/DE/Pharmakovigilanz/roteHandBriefe/2011/rhb-vigil.pdf;jsessionid=1CEA10621C79F56B05EE0700C23CD66F.1_cid322?__blob=publicationFile

Hergeleitet von:

http://www.bfarm.de/DE/Pharmakovigilanz/risikoinfo/Archiv/2011/rhb-vigil.html

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Das Zeug scheint gemessen an den Nebenwirkungen nicht viel zu taugen, "besseres Coffein" vll.

Ich wäre ja auch gerne mal wacher. Heute hab ich auch mal wieder so einen Durchhänger. Bin einfach oft müde.

Aber so ein Zeug würde ich nie nehmen. Ist ja verlockend, mal fitter und Leistungsfähiger zu sein, aber die Nebenwirkungen machen schon etwas Angst und auf Abhängigkeit habe ich auch keine Lust. Dann bau ich in mein Leben lieber ein paar Erholungspausen ein.

Finds auch schlimm dass Rythm anscheinend glaubt, man nimmt diese Pille und automatisch ist man erfolgreich und bekommt noch ein dickes Auto und ne nette Familie dazu. Dazu brauchts schon etwas mehr als ein Medikament.

Nereide schrieb:bekommt noch ein dickes Auto und ne nette Familie dazu

Wenn man genug Pillen schluckt, bekommt man tatsächlich ein dickes Auto. Mit etwas Glück sogar mit Blaulicht. Mit etwas Pech in Schwarz und mit Vorhängen vor den Fenstern.

Im Überlebensfall hat man sogar eine nette Familie. Lauter Schwestern.

Die Rauschkultur des 21. Jahrhundert ist ein Überbleibsel der postfeudalen Abkehr von Opiaten als Betäubungsmittel, damit man die Leistungsverhältnisse im Vorkapitalismus erträgt, woraufhin die Splittung der Betäubung in Alkohol für die Arbeiter des Frühkapitalismus und die Aufputschung des Geistes für die Bourgeoisie durch Kaffee gelang, deren fließende Gedanken sich über die Freizeitvergessensheit des Proletariats stellte. Nach den Experimenten mit Psychedelika in den Goldenen 20ern und den Wilden 70ern, deren Unnotwendigkeit für das Funktionieren im Kapitalismus festgestellt wurde, etablierte sich eine Rauschkultur des Optimierens.

Mithin ist die Drogenkultur der Gegenwart eng verwickelt mit dem kapitalistischen System und ohne Überwindung der leistungsgesellschaftlichen Anforderungen, wird sich an der Drogenkultur des Menschen nichts ändern. Denkbar wären auch Welten, in denen Menschen in Frieden dem Kiffen und dem LSD fröhnen, da jedoch ungelenkte Kreativität den Anschein und das Vermögen der Devianz und Abweichung nicht nur erweckt, sondern befördert, so wird die systemische Bindung immer mehr Menschen in das Modafinildoping bewegen.

Nocheinmal: Rauschkultur und Drogenkonsum sind eng an das wirtschaftliche Produktivsystem gekoppelt. Eine Kritik an Modafinil läuft daher entweder ohne Kritik an der kapitalistischen Ordnung oder an einer Auflehnung an die Illegalisierung anderer Substanzen ins Leere. Ledigliche Verweigerung des Mitmachens an der Drogenkultur der Bourgeoisie ist weder subversiv, noch stellt sie das System in Frage noch ist es etwas anderes, als dass ihr ein Statement dazu gebt, dass das gegenwärtige defizitäre System durch eure Verweigerung nicht besser funktionieren sollte.

Smoke Pot for Peace!

Man kann die Welt auch einfach nüchtern ertragen. Ohne Rauschbrille sieht man einfach klarer.

@Doors
Nö, dann wäre man ja Spießer, feige oder sonstwas.

@Kotzi

Ich kenne nichts, was spiessiger wäre als eine Runde von saufenden oder kiffenden Stammtischbrüdern, die über das Elend der Welt klagen und diese mit ihrem Drogenkonsum stabilisieren. Und was nun an Konsum von Speed, Bier, Heroin oder Valium so besonders mutig sein soll, erschliesst sich mir nicht.

@Doors

Doors schrieb:Und was nun an Konsum von Speed, Bier, Heroin oder Valium so besonders mutig sein soll, erschliesst sich mir nicht.

Was soll das Ganze denn mit Mut zutun haben.?

@Johnny_Retro

Kotzi schrieb:Nö, dann wäre man ja Spießer, feige oder sonstwas.

@Kotzi mutmasste, dass die Konsumverweigerung psychoaktiver Substanzen etwas mit "Feigheit" zu tun haben könnte. Nicht ich.

@Rhythm

Mit deiner aktuellen Medikation wird dir der Arzt nichtmal Coffeintabletten verschreiben.

Nicht meine Meinung, das ist nur der Konsens der coolen Pubertären die sich damit über die Looser stellen möchten.

@Doors
Lass' das arme Bier aus dem Spiel! Das hat dir nichts getan!

@geemaj0r

Bier ist die Einstiegsdroge für Alkoholismuskarrieren incl. rd. 74.000 Alkoholtoten in der BRD pro Jahr.

http://www.dhs.de/datenfakten/alkohol.html