therichter
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An die Psychologen: Das Bewusstsein ist nicht deterministisch?
31.05.2013 um 15:15Also ich hab letztens mit wem über das Bewusstsein gesprochen, und ich sagte ihm das ja alle Entscheidungen deterministisch sind. Jeder Gedanke beruht auf einer Ursache.
Wir haben darüber diskutiert wer Schuld an Amokläufen ist, ich sagte es wäre die Umgebung welche eigentlich den Amokläufer zu dem macht was er ist. Es ging mir darum das jemand sich nicht aussuchen kann wer er ist, er kann sich nicht aussuchen was er tut, er tut es weil es nicht anders tun kann.
Also halt auch das jede Entscheidung die ein Mensch jemals fällen wird, schon längst entschieden ist. Wenn ich mich für etwas entscheide, tu ich das ja nach bestimmten Kriterien. Ich sagte ihm auch dass alle Gedankengänge ihre Ursachen haben, alles was man tut tut man weil man es nicht anders tun kann. Man hätte sich nicht anders entscheiden können. Somit wäre ein Amokläufer auch nicht wirklich Schuld, sondern eben das was ihn zu einem Amokläufer gemacht hat, aber darum geht es mir ja garnicht, denn eigentlich hat das was ihm zu einem Amokläufer gemacht hat genauso wenig Schuld.
Als ich also mit dem Argument kam, sagte er mir das dies in der Psychologie schon längst dementiert wurde, und dass es gegen jede Psychologischen Modelle der letzten Jahrhunderte wiederspricht.
Ich will nun von irgendwem wissen, der sich damit auch wirklich auskennt, ob sowas wirklich gegen irgendetwas in der Psychologie widerspricht. Zum einen wurde mir auch darauf verwiesen:
Wikipedia: Strukturmodell der Psyche
Und das es eben meine Behauptung widerlegt.
Kann mir jemand sagen ob das stimmt und warum?
Wir haben darüber diskutiert wer Schuld an Amokläufen ist, ich sagte es wäre die Umgebung welche eigentlich den Amokläufer zu dem macht was er ist. Es ging mir darum das jemand sich nicht aussuchen kann wer er ist, er kann sich nicht aussuchen was er tut, er tut es weil es nicht anders tun kann.
Also halt auch das jede Entscheidung die ein Mensch jemals fällen wird, schon längst entschieden ist. Wenn ich mich für etwas entscheide, tu ich das ja nach bestimmten Kriterien. Ich sagte ihm auch dass alle Gedankengänge ihre Ursachen haben, alles was man tut tut man weil man es nicht anders tun kann. Man hätte sich nicht anders entscheiden können. Somit wäre ein Amokläufer auch nicht wirklich Schuld, sondern eben das was ihn zu einem Amokläufer gemacht hat, aber darum geht es mir ja garnicht, denn eigentlich hat das was ihm zu einem Amokläufer gemacht hat genauso wenig Schuld.
Als ich also mit dem Argument kam, sagte er mir das dies in der Psychologie schon längst dementiert wurde, und dass es gegen jede Psychologischen Modelle der letzten Jahrhunderte wiederspricht.
Ich will nun von irgendwem wissen, der sich damit auch wirklich auskennt, ob sowas wirklich gegen irgendetwas in der Psychologie widerspricht. Zum einen wurde mir auch darauf verwiesen:
Wikipedia: Strukturmodell der Psyche
Und das es eben meine Behauptung widerlegt.
Kann mir jemand sagen ob das stimmt und warum?