@ZubSero egal was es ist, aber wenn die eigene kindheit vermurkst ist bleibt das immer im gedächtnis, vor allem weil es eben die frühen erinnerungen sind die einen prägen.
mein offizieller erzeuger, ich sag mal so weil vater war das arschloch mir nie ist ein religiöser fanatiker (aber katholisch) der mir und meiner rest familie immer das leben zur hölle gemacht hat. ich konnt mir von klein auf immer anhören ich solle doch endlich verrecken und werde eh zur hölle fahren, nur weil ich nicht so "christlich" war wie er es gern gehabt hätte. und als ich anfing meine mutter immer wieder in schutz zu nehmen vor seinen verbalen attacken war ich dann eh nur mehr der sündenbock schlecht hin.
generell waren ich meine mutter und mein bruder ihm imme rschon zu teuer, und das er mit mir nichts anfangen konnte, schon allein weil ich weiblich bin, daraus hatte er nie einen hehl gemacht. und egal wie gut ich war, egal was ich tat es war nie genug, den ich entsprach weil ich nicht immer jeden feiertag (auch jeden staatlichen) in die kirche rannte und nicht vor jedem essen betete nicht als jungfrau in die ehe gehn wollte oder generell zu wenig christlich denke, nie seinen vorstellungen.
nun lange rede ich hab mich gegen ihn gewehrt, die attacken waren gottsei dank nur verbal, doch trotzdem blieb was hängen was für die zukunft nicht gut sein sollte.
so hatte ich immer das gefühl ich könnte nur dann von einem partner geliebt werden wenn ich immer das liebe nette mädchen bin, und vor allem hatte ich immer das gefühl ich müsse immer alles recht machen um gemocht zu werden, egal ob privat oder bei der arbeit. mal von der anfänglichen angst vor männern erst zu schweigen und der extremen schüchternheit.
inzwischen jedoch kam auch bei mir der AHA effekt und die "nettigkeit" ist gestorben
;) zumindest wenn ich keinen bock drauf hab
:D. und ein kerl der mich nicht mit ecken und kanten akzeptiert kommt nciht nicht ins haus und ich vermeide es zurückzuschaun was das betrifft.
ja ok die kindheit ist vermurkst, doch es ist dein eigenes leben, und du hast nur das eine, wenn du nicht jetzt zu leben beginnst wann dann.
klar bleiben gewisse dinge trotzdem, ich hab auch probleme die wohl nie weggehn werden ABER es ist immer die einstellung die essentiell ist: ob man sich vergräbt und weiter in das große schwarze loch geht oder ob man aufsteht um dann doch noch glücklich werden zu können.
und niemand ist es wert, das man sich, wie es in meinem fall war, selbst verletzt, ständig nach dem essen kotzen geht oder immer in angst lebt. .. bei mir wars dann auch immer so das ich extreme verlustängste bekam was freundschaften oder eben partner betraf, eifersüchtig bin ich jetzt auch noch, aber jetzt denk ich: wer gehen will wird es so oder so tun, also wies o sich den kopf zermartern.
Schließ mit deiner mutter ab, das ist das beste was du tun kannst.. seit ich mit meinem offiziellen erzeuger keinen kontakt mehr habe geht es mir auch um einiges besser kannst mir glauben, jedoch lässt es sich nicht vermeiden das ich keine leute mag die dem menschen auch nur etwas ähnlich sehen (weder ich noch mein bruder haben optisch was von dem gott sei dank)
;) und therapie hab ich nie gebraucht um zu der erkenntis zu kommen