Meine Katze verhält sich immer komischer

@Helenus
Ja, die Freundin sollte gehen, sehe ich auch so.
Mann und Muschi bleiben daheim.


@ayla090509
Schade dass du uns hier so sitzen lässt und nicht mehr antwortest, ich bin sehr interessiert was nun daraus geworden ist.

Nun ja...

Wenn du nun wirklich den Beweis hast.. dein Freund irgendetwas Pöses mit deiner Katzte macht ( quälen oder schlagen ).. so hat er ja dann sowieso nen Hau. Zeigt gewiss nicht von gutem Charakter. Vor allem.. ist die Entscheidung dann auch leicht getroffen.

Wobei ich aber auch ganz klar sage.. auch wenn die Mietze Matz vorher da war.. das ich meinen Partner und ein Haustier niemals auf die gleiche Stufe stellen würde. Da sollte es einfach Grenzen geben. Du meine Güte.. ich habe gewiss nichts gegen Tiere.. aber vieles geht einfach zu weit.
Übertriebene Liebe zum Haustier sollte man daher auch nicht vom Partner erwarten. Da können dann schnell Konflikte entstehen.

Katzen... sind sehr eigensinnig..und dämlich sind sie auch nicht.

Letztendlich musst du selbst wissen was dir wichtiger ist..( wenn wir oberes mal ausschließen )

@ayla090509
Wenn sich das so verhält, wie du sagst, würdest du wahrscheinlich um eine Entscheidung nicht herum kommen, denn dein Freund wird vermutlich nicht anfangen Katzen zu mögen, nur weil eine im Haus ist.
Ich persönlich würde mich wohl für meine Katze entscheiden, denn mit Menschen die mit Tieren, oder bestimmten Tieren nicht klarkommen, könnte ich nicht zusammen leben.

Das ist nur meine persönliche Einstellung.

@ayla090509
mal ganz ehrlich, ich hoffe, du trollst.
Nicht nur, dass Du KEINE Ahnung von Katzen hast, anscheinend von Beziehungen genauso wenig.
Deine Katze ist wohl die einzige, die durchblickt und durch ihr Verhalten zeigt, was sie von der Sache hält.

Klar ist die Katze nun unzufrieden weil sie nicht mehr auf die Couch und ins Schlafzimmer darf, was sie ja immerhin schon seit 2,5 Jahren so lange du sie hattest durfte. Das ist erst mal eine große Umgewöhnung für sie. Für deine Katze ist die Wohnung ihr Revier. Dein Freund ist für sie der Eindringling. Und sie spürt auch das dein Freund sie nicht mag. Katzen haben ein feines Gespür für sowas.

Ich will deinen Freund nicht beleidigen oder sowas, aber meiner Meinung nach benimmt er sich kindisch. Er ist doch ein erwachsener Mann und dann regt er sich darüber auf, dass die Katze an einem Tag mal mit ihm spielen will und am nächsten nicht. Meine Güte...das ist ein Tier. Die Katze kennt keine Höflichkeitsregeln wie wir Menschen. Wenn die Katze eben keine Lust hat, dann ist es so. Das braucht er doch nicht so tragisch zu nehmen. Sorry aber das ist wirklich kindisch.

Also ich würde in dem Fall auch eher dazu tendieren den Freund rauszuwerfen als die Katze. Wenn man sich Tiere anschafft, dann weiß man dass es oft für viele Jahre ist. Diese Verantwortung ist man eingegangen als man das Tier zu sich geholt hat. Dann muss man meiner Meinung nach auch dazu stehen auch wenn es gerade schwierig ist. Ein Tier ist auch ein Lebewesen und kein Ding. Es hat auch Gefühle und fühlt Schmerz wenn es aus seinem Zuhause weg muss und seinen Menschen verliert.

@blackfairy2013
in diesem Fall könnte es aber auch eine Verbesserung für die Katze werden........wenn sie wohin käme, wo man weiß, auf was man sich einlässt, wo man Katzenverständnis hat, wo man nicht faule Kompromisse eingeht, um einen Partner zufrieden zu stellen......

@Tussinelda
Sehe ich auch so.
Ich schrieb hier schon bereits das jeder der sich eine Katze ins Haus holt im vorherein wissen sollte worauf er sich einlässt und was die Bedürfnisse einer Katze sind/sein können. Man holt sich einen Begleiter bis zum Tod des Tieres und nicht ein Stofftier.. Dementsprechend sollte man auch im Vorfeld wissen wie man damit umzugehen hat und was man tut, wenn mal ein Partner bei einem einzieht und es nicht so sonderlich funktioniert. Da hätte für mich die Katze oberste Priorität und nicht der Freund.

Echt traurig wie leichtsinnig sich manche Menschen einen Hund oder ne Katze anschaffen... Und am Ende landet das arme Tier doch wieder im Tierheim, nur weil sich "Besitzer" nicht vorher informiert hat wie sehr ein Tier Einfluss fürs Leben bedeuten kann -.-

Also, ich habe jetzt nur quer gelesen, aber:

blackfairy2013 schrieb:Und sie spürt auch das dein Freund sie nicht mag. Katzen haben ein feines Gespür für sowas.

... nicht nur Katzen ;) !

Ich habe zwar keine Katze, aber ich war über neun Jahre mit meinem Hund alleine, und der Kleine sozusagen "der Mann im Haus" :D .
Als damals mein Freund zu mir zog, hatten wir eine kurze Zeit lang auch die Phase, daß er mich verteidigen wollte - das lag aber daran, daß er sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat.
Der Kleine ist dann aber ganz schnell umgeschwenkt und nach ein paar Tagen, war sein neues Herrchen sein bester Freund, weil er gespürt hat, daß da eine neue Bezugsperson dazu gekommen ist und er jetzt zwei Menschen hat, die ihn lieben :) .
Ich hätte nie mit jemandem leben können, der Hunde/Tiere nicht mag und vor allem reine Wohnungskatzen haben wohl ein ganz kleines und beschränktes Revier, indem jeder Fremde als Eindringling betrachtet wird - noch dazu, wenn durch sie durch ihn nur Einschränkungen und Ablehnung erfahren müssen.

Ich schaffe mir kein Tier an, um es abzugeben, wenn ein neuer Partner es nicht akzeptiert.
So groß kann die Liebe nach einigen Wochen noch gar nicht sein, daher würde ich nicht erst ein Jahr rumprobieren, bei solch einer offensichtlichen Abneigung.
Nehme ich ein Tier zu mir, habe ich Verantwortung, bis dieses gestorben ist, solange mir als Mensch nicht vorher der Sensenmann erscheint.
Und ich habe selbst für diesen Fall vorgesorgt, damit meine Tiere nicht ins Tierheim müssen.
Würde ich ein Baby bekommen, und dieses hat eine Allergie oder es droht anderweitig Gefahr von dem Tier, dann muss ich wohl leider dafür sorgen, das mein Tier ein gutes Zuhause bekommt.
Aber für einen Mann/eine Frau, die so offensichtlich einen Haß gegen mein Tier hat ?
Nein !

@Höhlenforscher

Höhlenforscher schrieb:@Kältezeit
Nein, ich habe keine Tiere. Möchte auch keine, ehrlich gesagt.
Und ein Tier kann für mich auch nie ein Freund sein der einen Menschen ersetzt.
Das haarige Problem ist Ansichtssache, mich würde es sehr stören.

Es ist für mich sowieso zweifelhaft, warum man tierische Freunde haben will.

Für mich gehören Tiere dazu im Leben.
Nur mir sind die menschen lieber die sagen ich mag keine tiere und sie dann erst nicht anschaffen.
Besser als wenn sie weg kommen. Weil auch tiere haben eine seele und karakter die leidet.

Also lieber eine ehrliche aussage, als scheinheiligkeit in diesem fall.

Ich könnte sowieso nie einen Menschen lieben bzw mit ihm leben, der mein Haustier haßt, und mir das auch noch ins Gesicht sagt und es das Tier spüren ließe. Wer sich Hund bzw Katze anschafft, sollte vorher wissen, daß das eine Entscheidung für viele Jahre Zusammenleben ist - die Tierheime sind voll von Fehlentscheidungen.

@Thalassa
Liegt wohl daran das es für die meisten Menschen "nur Tiere" sind :( Dabei sind wir Menschen auch Tiere und sicherlich nichts Besseres.

Wenn man eine Katze hat und ein neuer Partner bei einem einzieht, dann ist es ja ok wenn sich die beiden nicht so verstehen, aber das der Mensch (welcher eig. vernünftig genug sein sollte) das Tier hasst geht garnicht. Ich würde nicht wollen das meine Katze andauernd merkt das es im eigenen Revier abgelehnt und gehasst wird von einem unerwünschten Eindringling in seinen Augen.

@sanatorium

... eigentlich sollte man soetwas klären, bevor man beschließt zusammen zu ziehen, oder?
Mein kleiner "Hausherr" damals hat gespürt, daß da ein richtiger Hundenarr in unser kleines Rudel kommt. Das ging nachher kurzzeitig soweit, daß er mich - wenn die beiden zusammen Mittagsschlaf gemacht haben - nicht mehr ins Schlafzimmer lassen wollte :D . Das konnte ich ihm natürlich ganz schnell wieder "austreiben" :D .
Ich hätte mich auch nie im Leben auf jemanden eingelassen, der Hunde nicht mag, deswegen haben wir uns damals eigentlich auch garkeine Gedanken in dieser Beziehung machen müssen :) .

@Thalassa
Klar sollte man das vorher klären, aber es kann trotzdem gut sein das es beim Zusammenwohnen dann doch kleinere Probleme gibt zwischen Tier und dem neuen menschlichen Mitbewohner. Als vernünftiger Mensch lernt man dann damit umzugehen... Da gibt es sowohl für Hunde als auch für Katzen Methoden, wie man "Streit" aus dem Weg geht, oder den neuen Mitbewohner mit was Positivem verbinden kann, damit die Katze/der Hund ihn akzeptiert.

@sanatorium

Eben! Dem Haustier fast alles zu verwehren, was es jahrelang anstandslos durfte, ist wohl die denkbar dümmste Methode, erfolgreich eine Gemeinschaft bilden zu wollen :D .
Im Gegenteil, mein Hund durfte damals bei seinem neuen Herrchen Sachen, die er sich bei mir niemals getraut hätte und hat :D ... zum Beispiel beim Essen (erfolgreich) betteln ;) .

Thalassa schrieb:Zum Beispiel beim Essen (erfolgreich) betteln

Und genau sowas mein ich :) Sowas kann oft schon dafür sorgen das das Tier den neuen Mitbewohner mit positiven Dingen verbindet und ihn akzeptiert, oder sogar auch anfängt zu mögen. Ich bin kein Experte... :D Weiß nicht wie man so inkompetent und einfallslos sein kann. Ein bisschen nachdenken und dann kommt man schon auf sowas.

@sanatorium

sanatorium schrieb:Ein bisschen nachdenken und dann kommt man schon auf sowas.

... aber wahrscheinlich nur, wenn man das bereits vorhandene Haustier mag und bereit ist, es zu akzeptieren :) . Ich kenne mich ja nun mit Katzen auch nicht wirklich aus, aber eine "Nur-Wohnungskatze" hat wahrscheinlich noch ein anderes Revierverhalten, als ein männlicher Hund - Hündinnen sind auch wieder mehr aufs Zuhause konzentriert, als Rüden - sowas sollte man als künftiger Katzenbesitzer eigentlich wissen, bevor man sich einen Stubentiger anschafft!
Aber, nun scheint das Kind ja schon in den berühmten Brunnen gefallen zu sein!
Ich persönlich würde ja schon beinahe dafür plädieren, daß sich die TE´in für einen von beiden entscheidet :D .

@Thalassa
Würde ich auch sagen, aber das ist natürlich ihre Entscheidung.
Das die Katze teilweiße so Angst vor dem Freund hat ist nicht normal und lässt darauf schließen das in Abwesenheit der Frederstellerin noch was anderes vorgefallen sein muss... Vorallem ist die Katze auch schon seit 2 und halb Jahren da. Ich würde mich gegen den Partner entscheiden, wenn er sich nicht Mühe gibt mit dem Tier klarzukommen.

In diesem Fall ist es eine Katze

Wie würde es aussehen, wenn man sich in jemanden verliebt, der Spinnen oder Schlangen als Haustier hält

Ganz klar, die Tiere haben natürlich Vorrecht

Hat man wenigstens für Menschen Verständnis, die bei solchen Tieren nicht gleich in Jubelrufe ausbrechen ?

Ich bin da in der glücklichen Lage, dass ich alle Tiere mag

@.lucy.
Schlangen und Spinnen werden im Terrarium gehalten und bewegen sich nicht frei in der Wohnung, also sollten sie erst recht nich abgegeben werden, nur weil es dem neuen Partner nicht passt.

Es ist auch irgendwo respektlos vom Partner, wenn er verlangt das das Tier wegkommt. In einer Beziehung muss man den Partner so nehmen wie er ist, ohne Dinge zu verlangen, oder man verzieht sich eben wieder.