The_saint
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Genetischer Fingerabdruck - Wegen mir sofort!
17.01.2005 um 16:14Hallo,
Man sieht am Mooshammer-Mord, wie effizient die Fahndung über den genetischen Fingerabdruck sein kann.
Natürlich kommen jetzt wieder alle Verschwörungs-Theoretiker und sagen, die Daten könnten weitergegeben und missbräuchlich verwendet werden.
Ich habe nichts dagegen, wenn meine Genetik in einer Datenbank gespeichert ist.
Ich habe nichts zu verbergen! Ich habe bisher kein Verbrechen begangen (und es auch nicht vor zu tun)!
Und sollte ich mal eines begehen, halte ich die Möglichkeit, mich umgehend dingfest machen zu können für hervorragend!
Für die Gegner, die dann schnell auf den Plan gerufen werden und sagen, die Daten gehen dann sicher an die Krankenkassen weiter und dann kann man Erbkrankheiten feststellen-
JA UND?? Wieso sollte man nicht den Kassen die Möglichkeit geben bei Feststellung solch einer Krankheit Präventivmaßnahmen einzuleiten, die der Gesamtheit der Mitglieder enorme Kosten sparen können? Ein „Rauswerfen“ aus der Kasse vergesst bitte mal, das ist grundgesetzlich nicht möglich.
Ach ja – und jetzt die Verschwörungsfanatiker:
„Sie können feststellen, wo Du wann warst, Sie können Dich überall hin verfolgen“....
Ich halte mich und den Großteil unserer Bevölkerung nicht für so wichtig, dass „Sie“ wissen wollen, wo „Wir“ sind.
Über das heutige „Kartenzahlen mittels EC-Karte“ ist eine Nachverfolgung wo/wer/was gekauft hat ohnehin viel effektiver nachzuvollziehen.....
Andersrum:
Nehmen wir mal an, jeder von uns würde seinen genetischen Fingerabdruck bei Passausstellung oder Einreise in die BRD hinterlegen müssen. Wäre hier nicht zunächst einmal die Hemmschwelle heraufgesetzt, überhaupt Straftaten zu begehen?
Und wenn doch, ist es nicht für die Betroffenen einer Straftat und die Justiz enorm hilfreich, einen Täter möglichst schnell überführen zu können?
Anderer Fall: Wie einfach wäre es jetzt, die Opfer der Flutkatastrophe mittels
D N A-Analyse zu identifizieren?
Ich würde mir sofort das Wattestäbchen in den Mund schieben und meine Daten ohne Angst des Missbrauchs abspeichern lassen. Wenn wir heute schon solche Möglichkeiten haben, sollten wir sie auch nutzen. Der Fall Mosi hat ja gezeigt, wie effizient das gehen könnte, wenn nicht wieder so viele Dummschwätzer Ihre Missbrauchstheorien anbringen würden!
Was denkt Ihr darüber?
Grüße
The Saint
Man sieht am Mooshammer-Mord, wie effizient die Fahndung über den genetischen Fingerabdruck sein kann.
Natürlich kommen jetzt wieder alle Verschwörungs-Theoretiker und sagen, die Daten könnten weitergegeben und missbräuchlich verwendet werden.
Ich habe nichts dagegen, wenn meine Genetik in einer Datenbank gespeichert ist.
Ich habe nichts zu verbergen! Ich habe bisher kein Verbrechen begangen (und es auch nicht vor zu tun)!
Und sollte ich mal eines begehen, halte ich die Möglichkeit, mich umgehend dingfest machen zu können für hervorragend!
Für die Gegner, die dann schnell auf den Plan gerufen werden und sagen, die Daten gehen dann sicher an die Krankenkassen weiter und dann kann man Erbkrankheiten feststellen-
JA UND?? Wieso sollte man nicht den Kassen die Möglichkeit geben bei Feststellung solch einer Krankheit Präventivmaßnahmen einzuleiten, die der Gesamtheit der Mitglieder enorme Kosten sparen können? Ein „Rauswerfen“ aus der Kasse vergesst bitte mal, das ist grundgesetzlich nicht möglich.
Ach ja – und jetzt die Verschwörungsfanatiker:
„Sie können feststellen, wo Du wann warst, Sie können Dich überall hin verfolgen“....
Ich halte mich und den Großteil unserer Bevölkerung nicht für so wichtig, dass „Sie“ wissen wollen, wo „Wir“ sind.
Über das heutige „Kartenzahlen mittels EC-Karte“ ist eine Nachverfolgung wo/wer/was gekauft hat ohnehin viel effektiver nachzuvollziehen.....
Andersrum:
Nehmen wir mal an, jeder von uns würde seinen genetischen Fingerabdruck bei Passausstellung oder Einreise in die BRD hinterlegen müssen. Wäre hier nicht zunächst einmal die Hemmschwelle heraufgesetzt, überhaupt Straftaten zu begehen?
Und wenn doch, ist es nicht für die Betroffenen einer Straftat und die Justiz enorm hilfreich, einen Täter möglichst schnell überführen zu können?
Anderer Fall: Wie einfach wäre es jetzt, die Opfer der Flutkatastrophe mittels
D N A-Analyse zu identifizieren?
Ich würde mir sofort das Wattestäbchen in den Mund schieben und meine Daten ohne Angst des Missbrauchs abspeichern lassen. Wenn wir heute schon solche Möglichkeiten haben, sollten wir sie auch nutzen. Der Fall Mosi hat ja gezeigt, wie effizient das gehen könnte, wenn nicht wieder so viele Dummschwätzer Ihre Missbrauchstheorien anbringen würden!
Was denkt Ihr darüber?
Grüße
The Saint