@Neo29früher auf der Schule hatten wir einen, der in einer sogenannt rechten oder konservativ angehauchten Bomberjackengang
:) war, was ja ein anderer Fall ist wie bei dir. Er selbst hatte wohl einen türkischen Vater, der wahrscheinlich vor seiner Geburt abgehauen ist und eine deutsche Mutter.
Er selbst konnte jedoch Türken nicht leiden.
Wie viele vermutet haben, hat der sich grad deswegen, weil sich sein türkischer Vater aus dem Staub gemacht hat, mehr sogar als seine deutschen Kumpels, in etwas hineingesteigert, fand aber offensichtlich innerhalb seiner Gang auch vollste Akzeptanz, bis dann bekannt war, das er immer krimineller wurde und sogar einsaß aufgrund von Drogenkonsum und Schlimmeren.
Von Außen betrachtet bei sich als Rechts bezeichnenden Jugendlichen klingt das zunächst ungewöhnlich und sehr schräg, weil Rechte bekanntlich mißtrauisch gegenüber den größten Einwanderergruppen sind. Aber bei Jugendlichen gehts ja nunmal auch oft einfach nur um dieses gefühlte Freund/Feind-denken. Es zählt oft noch das wozu man sich zur Zeit bekennt und was man zur Sekunde grad will. Im Erwachsenenalter, zum Beginn des Arbeitslebens geht das oft nicht mehr so einfach wie noch in der Jugend und es pendelt oder biegt sich auch vieles wie von selbst wieder hin.
So wirds mit deinen Freunden sein, oder vielleicht sogar bei dir selbst.