Moneyhouse, das undurchsichtige Geschäft mit Privatdaten
10.04.2013 um 10:41Wohnadressen, Telefonnummern und sogar Angaben zur Lebenssituation: Die Internetdatenbank «Moneyhouse» veröffentlicht Privates – auch von Personen, die ihre Daten gesperrt haben. Datenschützer fordern ein schärferes Gesetz. «Kassensturz» zeigt, wie das Geschäft mit privaten Daten funktioniert.Die Firma Moneyhouse kauft persönliche Daten der Firma Schober ab und veröffentlicht diese im Internet, auch wenn sie eigentlich gesperrt wurden! So ist es jedem Menschen möglich mit einer Anmeldung auf der besagten Internetseite die persönlichen Daten von Schweizer Staatsbürgern herauszufinden. Diese Daten wurden von den entsprechenden Menschen nie freigegeben und selbst Informationen zur finanziellen Lage können teilweise recherchiert werden!
Ich selbst habe mich auch gegooglet und auf dieser Webseite gefunden.
Bitte schaut euch den etwa 15 Minütigen Clip an, sofern ihr schweizerdeutsch versteht.
Es ist eine riesen schweinerei und zeigt mal wieder auf wie lasch die Gesetze betreffend Internetkriminalität sind. Auch dürften solche Daten meiner Ansicht nach gar nicht erst verkauft werden.