@zukunftsdenker Da oben steht ein kleiner Fernsehturm.
Und der Berg sieht auch nur Pyramidenförmig aus. Das ist aber nichts ungewöhnliches, sondern liegt am Gestein und der Hangneigung, die sich übrigens von oben nach unten ändert und abnimmt.
Am Jakiobsberg gibt es auch häufig Bergrutsche. Die heutige Form ist erst im Jahr 1924 entstanden aufgrund eines dieser Hangrutsche:
http://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/texte/ereignisse-und-fakten/1924-bergrutsch-am-jakobsberg-bei-ockenheim.html (Archiv-Version vom 01.04.2015)http://www.geo-s.de/Downloads/Bodenmechanische_Untersuchungen_an_einem_Rutschhang_in_Rheinhessen.pdf (Archiv-Version vom 22.09.2011)Wenn das ein Hügelgrab sein soll, dann hätten die das doch nicht so gebaut, dass da alles runterpurzelt. Dann wäre da ne sanfte Hangneigung zu sehen. 5-10 Grad maximal. Zumal ein Hügelgrab unten steiler ist als oben und nicht umgekehrt.
Jetzt noch was zur Geschichte.
An beiden Bergen wurde Bergbau betrieben seit etwa Mitte 18 Jhd. Man hatt dort (auch teilweise unter Tage) Kalke und Dolomite abgebaut. Auch heute noch sind Reste von diesem abbau zu sehen.
Der Jakobsberg hatt seit 1720 ein Walfahrtsort, dort wo heute das Benediktiner Kloster steht, die auch Wein keltern, den ich nur empfehlen kann. Du bist also nicht der erste, der das für einen magischen Ort hält. Bis zu 3000 Pilger pro Jahr hab ich gelesen... Vlt kannst du ja mal bei der Klostergemeinschaft anfragen.
https://www.bistummainz.de/einrichtungen/bildungshauser/jakobsberg/index.html (Archiv-Version vom 27.11.2012)Wenn du ältere Funde suchst empfehle ich dir einen Besuch im Ockenheimer Heimatmuseum oder beim Heimatverein, der kann dir sicher ein paar Fragen beantworten. Soweit ich weis gibt es dort Werkzeug Funde, die 6000 Jahre alt sind:
http://www.ockenheim.de/?Tourismus:Heimatmuseum