@-hyde- @DerBobo Ich habe ganz zu Anfang geschrieben:
Asrtrologie ist eine empirische Wissenschaft und entzieht sich also solche einer rationalen, wissenschaftlichen Erklärung oder Begründung. Es hätte keinen Sinn,eine solche zu suchen oder zu forden. Nur die Erfahrung kann sagen, inwieweit ihre Aussagen zutreffen oder nicht.
Das hat ancheinend keiner von Euch beiden gelesen. Ihr beide aber seid wissenschaftsgläubig, ich schreibe ausdrücklich: "gläubig". Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und davon möchte ich jetzt ein bisschen schreiben.
Der Anhänger der exakten Wissenschaften geht APRIORI von der in keiner Weise beweisbaren Voraussetzung aus, dass alles, was er beobachtet - und das umfasst das ganze Universum mit seinem Inhalt und auch ihn selbst - AUSSERHALB von ihm exisitiert . Das betrachtet er als Axiom, das keiner weiteren Begründung bedarf. Und das ist ein kardinaler Irrtum und einfach falsch. Eine einfache Überlegung kann das beweisen, nämlich die Überlegung: Was ist Zeit?
Wir sehen als selbstverständlich an, dass sich Zeit aus Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit zusammensetzt. Ebenso ist uns klar, dass die Zukunft (noch) nicht existiert eben sowenig wie die Vergangenheit, die nicht (mehr) exisitiert. Wie aber ist es mit der Gegenwart? Wielange dauert sie, wielange hält sie an? Einen Tag lang, eine Stunde, eine Minute, eine Sekunde eine Attosekunde? Wenn z.B. das Licht ein Wasserstoffatom durchquert, ist bei seinem Austritt aus dem Atom dessen Eintritt schon Vergangenheit. Mit anderen Worten: Es gibt auch keine Gegenwart. Gibt es keine Zeit, dann gibt es auch keinen Raum. Denn der könnte ohne Zeit garnicht vorhanden zein. Wie, wo und wann aber sind dann die Dinge und das ganze Universum? Es gibt auf diese Frage nur eine Antwort: Sie sind nur in unserer Vorstellung, also INNERHALB von uns vorhanden. Und die Gegenwart ist nichts anderes als die Vorstellung, die gerade im Vordergrund unseres Bewusstseins steht. Diese Vorstellung aber teilen wir anders als im individuellen Traum, der ja auch vorgestellt und damit der Vorstellung im Wachzustand ähnlich ist, mit allen Lebewesen. Sie ist für uns alle gleich. Es handelt sich um eine kollektive Vorstellung, ähnlich dem kollektiven Unbewussten. Denn anders könnten ja die Dinge nicht funktionieren und den sogenannten Nasturgesetzen gehorchen, die sich folgerichtig innerhalb von uns befinden.
Diese Art, die Dinge zu sehen, nennt man Mentalismus und hat dem, was in Deutschland als Esoterik verstanden wird, nichts zu tun. Sie deckt sich aber mit der buddhistischen Doktrin und dem Hinduismus.
In diesem Rahmen muss die Astrologie verstanden werden, die mit dem rational - materialistischen Denken nichts zu tun hat.
Im Übrigen verstehen die genannten Doktrinen das rationale Denken als die niedrigeste aller Erkenntnismöglichkeiten, um zu ergründen, "was die Welt im Innersten zusammenhält".
Die auf rationalem Denken beruhenden Naturwissenschaften können zwar erklären, wie die Dinge sind, wie sie sich verhalten , aber nicht weshalb und warum. Sie bedeuten nicht Wissen sondern gehen über den Rang einer Information nicht hinaus. Sie sind Information, auch wenn diese tausendmal zu der Entwicklung von Technologie und der daraus resultierenden Technik geführt haben mit allen ihren "Wunderwerken" wie elektronischen Produkten aller Art, wie Atomkraftwerken, Satelliten, Raketen, der moderen Medizintechnik und Abertausenden von anderen technischen Produkten.