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Mensch Sein:

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Realität, Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mensch Sein:

17.12.2010 um 08:26
@hayami:

Ich spreche nicht davon "die eigene Wahrnehmung über die der Anderen zu stellen",
- sondern davon, das für Viele von Uns "die individuelle natürliche Wahrnehmungsbandbreite
gar nicht mehr greifbar ist". -

Natürlich war die Einigung auf Objektivität ein Überlebenswerkzeug,
- doch mittlerweile beschränkt sie die Schöpfungsfähigkeit des Geistes
und damit all das, wozu Er überhaupt materielle Form in Uns angenommen hat ...

Und insofern ist die gesunde Grenze schon lange überschritten. -

Ach die "Idee des Zufalls" ist eine Nebenerscheinung der Illusion,
"anzunehmen, man wüsste, wo die Wirklichkeit endet", - alles "danach"
wird zum "Zufall" erklärt, - und die dahinterliegende Gesetzmässigkeit
nicht mehr begriffen...

Jeder "blickt über den Tellerrand", - jedwede Kommunkation
beginnt ausserhalb des Tellers, - nur zu wirklichem Austausch kann
es erst kommen, wenn jeder die Tiefen seines Tellers erforscht hat,
und nicht fürchtet, in Ihm zu ertrinken, weil er nie schwimmen gelernt hat,
- und das ist m. E. nach die weitaus grössere Gefahr, als das Becken nicht zu verlassen


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

17.12.2010 um 09:00
@Adamon
Deiner "Eröffnung" folge ich sehr interessiert, gerne und sogar einstimmig.

Der Mensch ist das einzige Wesen mit mehrdimensionaler Vorstellungskraft - also ein Wunderwerk der Chemie, Physik und Technik.

Es gibt auch "Un-Menschen" ... diese sind nicht in der Lage, Vorstellungen in dieser multidimensionalen ART (Kunst) auszuführen, bzw. zu bewirken. Dazu bedürfen sie der "Hilfe" eines Menschen.

Das geht so: Ein Un-Mensch will was haben - ist jedoch nicht imstande, diese Dinge mit und in seiner Vorstellung (Bilder und Gefühle) zu erschaffen (der Körper folgt dem Geist).

Dazu benötigt er ein Medium namens "Mensch". So bringt er den Menschen dazu, seine Wünsche zu erfüllen, indem der Mensch die Vision in seinen Seele-Geist-Körper übernimmt und diese Vision realistisch/geistig erschafft - und schon ist die Realität für einen Un-Mensch in die Nähe gerückt.

Je mehr Menschen ein Un-Mensch "be-geistern" kann, desto wahrscheinlicher die Wirklichkeit und Realisierung.

Fazit: Hütet und schützt Euch vor Un-Menschen! Denkt nicht ihre Gedanken aus, die sie in Euch zu säen versuchen.

Liebe Grüße
Elai


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Mensch Sein:

17.12.2010 um 12:51
@Elai:

Interessant, - könntest Du die Un-Menschen genauer definieren ?


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

17.12.2010 um 12:57
HALLO @Adamon
Lieber definiere ich erst MENSCH:

Menschen sind soziale Wesen:
- freundlich
- hilfsbereit
- mitfühlend bis empathisch
- clever und erfinderisch
- kinder-, tier- und naturliebend
- gutgläubig - fast bis in´s naive
- etc.

Un-Menschen sind
- höflich
- distanziert
- sich selbst die Nächsten
- verschlagen
- haben weder mit Natur noch mit Kinder noch mit "Schönheiten" große Freude
- eine schnelle Auffassungsgabe, damit sie Menschen manipulieren können
- etc.

Wenn Du aufmerksam bist, so erkennst Du Menschen und Un-Menschen.
LG
Elai


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Mensch Sein:

17.12.2010 um 13:20
@Elai:

Dann dürfte Ich ein Hybrid beider Seiten sein. -

LG, - Adamon. -


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Mensch Sein:

17.12.2010 um 13:20
@Adamon
Zitat von AdamonAdamon schrieb:nur zu wirklichem Austausch kann es erst kommen, wenn jeder die Tiefen seines Tellers erforscht hat
Ich denke gerade dieser Austausch ist es, der den Menschen erst dazu bringt sich selbst zu erforschen. Dadurch, dass wir mit fremden Ansichten konfrontiert werden fangen wir doch erst an unsere eigene Position zu erkennen und uns über die Dinge gedanken zu machen.
Ein komplett selbstbezogener Prozess sollte das nie sein.
Zitat von AdamonAdamon schrieb:Und insofern ist die gesunde Grenze schon lange überschritten. -
Ich denke nicht, das dies der Fall ist. Die europäische Kultur hat hervorragende Künstler und Denker hervorgebracht, die sich nie gescheut haben einen Blick in die Tiefe zu werfen. In kaum einer Kultur hat die freie Kunst und Philosophie eine so hohen Stellenwert erlangt. Menschen wie Salvador Dali, Max Ernst oder Immanuel Kant sind die besten Beispiele.


@Elai
Eine ziemlich interessante Unterscheidung die du da triffst. Ich denke aber nicht, dass man das einfach so trennen und verurteilen kann. Wir haben alle unsere Gründe für das was wir tun. Gut und Böse, das ändert sich je nachdem auf welcher Seite du stehst. Es spiegelt aber ganz anschaulich dein Ideal des Menschen wieder.


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Helel ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

17.12.2010 um 20:28
@Elai ich gehöre keiner dieser zu Ordnungen an. Aber bei manchen stimmt es schon^^


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

18.12.2010 um 08:39
@Adamon
@hayami
@DeArziel

@Adamon
Natürlich gibt es "Mischlinge" - das macht die Trennung auch nicht leichter

@hayami
Du sollst nicht "verurteilen" sondern "BE-UR-Teilen". Jeder ist in der Lage, für sich eine Beurteilung - eine Erkenntnis - für sich selbst zu erstellen.

Es geht nicht darum, ob etwas gut oder böse ist. Es geht darum, ob Du diesem "Treiben/Menschen/Situation" zustimmst oder es ablehnst.

Du selbst mußt (zwangsläufig) irgendwann herausfinden, zu welchen Eigenschaften, bzw. Menschen etc. Du Dich hin- oder angezogen fühlst, oder wer/was Dich abstößt ...

Somit beurteilst Du nur Dich selbst - und niemanden anders.

@DeArziel
Wenn Du nichts von den Eigenschaften findest - wer oder was bist Du dann? :-)


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

18.12.2010 um 08:42
@Adamon
@DeArziel
@hayami

Ach ja, und auch an UNS und den Menschen geht die Evolution nicht vorüber - wir lernen ja auch immer dazu ... wer sich leider nicht ändern kann, das sind die UN-Menschen - ihr (gieriger) Hunger nach mehr kann einfach nie gestillt werden.

Liebe Grüeß
Elai


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Mensch Sein:

18.12.2010 um 14:47
@Elai
Also bitte, mit deiner Unterscheidung in Menschen und UN-Menschen hast du doch schon deutlich festgelegt welches Verhalten du für richtig bzw. menschlich hälst und welches Verhalten für falsch und verwerflich. Das ist eine ganz klare Verurteilung und keine Beurteilung. Nicht umsonst lautet dein Fazit: "Hütet und schützt Euch vor Un-Menschen!".
Und es wäre auch für mich kein Problem mich in eine von dir vorgefertigte Schublade einzuordnen, aber das tue ich nicht. Der Mensch ist komplexer als die paar Eingenschaften auf den du ihn reduzierst. Diese Bewertung spiegelt nur dein schwarz-weisses Weltbild wieder.
Es ist ja nichts schlimmes wenn du die Welt so siehst, jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

18.12.2010 um 19:17
@hayami

Ich danke Dir für diesen Beitrag - ja, Du hast recht - wir lernen immer dazu.

Und doch entscheide ich, was ich gebe und was ich nehme ...

LG
Elai


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Mensch Sein:

18.12.2010 um 19:57
@Elai:

Du meinst "Un-Menschen stehen ausserhalb der evolutionären Entwicklung ?"
Mir ist dieser Begriff zu undifferenziert,
- welche Arten meinst Du damit ?


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

18.12.2010 um 20:15
@Adamon
Man kann keinen Kurs "im Erkennen von Un-Menschen" machen - jeder macht so seine Erfahrungen ... da gibt es nichts undifferenziertes.


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Mensch Sein:

18.12.2010 um 21:13
Also Du meinst unter "Unmensch" nicht, "jede Gattung, die sich nicht als "menschlich" definiert ?
- Okay !


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Helel ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

19.12.2010 um 23:37
@Elai Ich bin das was mein Name aussagt und diese eigenschaften besitzte ich auch. LG


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Mensch Sein:

20.12.2010 um 10:42
@DeArziel:

Ich kenne Dich noch zu wenig, - welche Eigenschaften sagt "DeArziel" denn aus ?

@hayami:

"Ich denke gerade dieser Austausch ist es, der den Menschen erst dazu bringt sich selbst zu erforschen. Dadurch, dass wir mit fremden Ansichten konfrontiert werden fangen wir doch erst an unsere eigene Position zu erkennen und uns über die Dinge Gedanken zu machen".

- Du sagst es, - es ist "das, wodurch wir Uns voneinander unterscheiden,
- das erst die Grundlage des Austausches bietet". -

"Ein komplett selbstbezogener Prozess sollte das nie sein".

- Das kann es auch nicht, - dazu gibt es zuviele Individuen. -

@Elai:

Ich meinte, "es ist mir zu undifferenziert, zu behaupten, "der Mensch begänne hier und hier
und ende hier und hier", denn wäre das korrekt, wäre für alle ersichtlich, "wo der Unmensch
beginnt", - und wie Du selbst sagst, - "leitet man das aus Erfahrungen ab", und Erfahrungen
können sehr unterschiedlich sein...


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

20.12.2010 um 11:07
@hayami
Glaubst Du wirklich, daß sich meine Welt nur auf ein paar Eigenschaften "reduziert"? :-)


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

20.12.2010 um 11:11
@DeArziel
Daß Du Dich definieren kannst, soll zeigen, daß Du Dich kennst.
Dieses Wissen bringt Vertrauen - Selbst-vertrauen.

Ich weiß übrigens (auch) nicht, welche Eigenschaften "DeArziel" hat.

Vielleicht hast Du Lust, uns das zu erläutern.

LG
Elai


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Elai ehemaliges Mitglied

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Mensch Sein:

20.12.2010 um 11:21
@Adamon
Jetzt gebe ich Dir ein Beispiel, was ich als "Mensch" erkenne:
Menschen sind in der Lage zu fühlen und sich etwas (lebendig) vorzustellen.

Wenn ein Mensch Liebe in sich hat - Vertrauen in seine eigene Liebe - was geschieht dann ...?

Gegenteil: wenn ein Mensch Angst und Hass in sich trägt - welches Vertrauen hat er dann ? - was geschieht dann?

Liebe und Vertrauen sind die größte Kraft mit der "man" etwas Bleibendes erschafft.

Sollten wir Menschen tatsächlich eine unsterbliche Seele in uns haben, oder ES sogar sein, so eröffnet sich zwangsläufig, daß SIE/Wir (die Seele) das Potential von Liebe und Vertrauen für sich/Uns wirken lassen kann/können.

Wenn ein Mensch sich ängstigt, oder etwas, was ihm nicht vertraut ist, ablehnt, so heißt es nicht gleich, daß er ein Un-Mensch ist.

Liebe Grüße
Elai


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Mensch Sein:

20.12.2010 um 11:33
/dateien/ma68631,1292841211,1k2e3r4z5e@Elai:

"Menschen sind in der Lage zu fühlen und sich etwas (lebendig) vorzustellen."

- Dazu sind sehr viele Wesenheiten in der Lage, - Vampire z.B.,
- dennoch ist es Ihnen wichtig, "als eigenständige Art anerkannt zu werden". -

"Liebe und Vertrauen sind die größte Kraft mit der "man" etwas Bleibendes erschafft."

- Aber eben nicht nur Menschen ...

- Die Annahme einer Seele setzt voraus, "das unser Potential überdauert",
- und bezieht sich auf "jedes Potential", - nicht nur auf unsere positiven Eigenschaften. -

- Mit liebem Gruss

- Adamon. -


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