@IllurajeEs ist nicht meine Absicht, "auf den Putz zu hauen", ich lege nur sachlich Sachverhalte dar.
Illuraje schrieb:Nur beim Lesen deiner Worte läuft mir ein bischen ein kalter Schauer über den Rücken ....
Warum denn das?
@d_e_v_ad_e_v_a schrieb:du bringst es so rüber als wenn der mensch in sich gefangen ist --ein bettler bleibt ein bettler und ein könig bleibt ein könig-- . habe ich dich da richtig verstanden?
Nein da hast du mich ganz mißverstanden, denn so wie du es wiedergibst hieße es ja nichts anderes, als daß das gesamte Leben bzw. die vielen Leben ganz sinnlos wären, weil man nichts an sich ändern könnte. Das genaue Gegenteil ist doch der Fall, denn zu nichts anderem als unserer Entwicklung befinden wir uns hier, wohlgemerkt zu der
geistigen Entwicklung.
Darum ist es ganz nebensächlich, ob du ein König oder Bettler bist, weil dies nur die äußere, auf Erden existierende, Form ist, die nach deinem Tod mit deinem Körper sofort von dir abfällt und nur noch dein wahres Ich übrigläßt - und nach DEM wirst du auch beurteilt und nur IN DIR kannst und sollst du dich entwickeln.
Denn so wie es eine äußere Evolution der Körper und Formen gibt, so erfolgt auch eine innere, geistige.
Der Sinn des Lebens ist, gaaaaanz grob umrissen, das Vervollkommnen, d.h. die Entwicklung, deines Geistes (=dir selber, deinem wahren Ich) und dies mittels vielmaliger Inkarnationen innerhalb eines bestimmten festgelegten Zeitraumes.
Dieser Zeitraum ist logischerweise ein in irdischen Maßen bemessener sehr großer, aber eben nicht unendlich.
Stelle dir vor, du warst einmal zu Beginn deines Daseins noch kein dir selber bewußtes Ich, sondern eine Art Samenkorn, ein geistiges "Samenkörnchen".
Aus dem geistigen "Samenkorn" reift im Laufe vieler, vieler tausend Inkarnationen der menschliche Geist heran mit dem Ziel, eine ganz bewußt-persönliche Geistesform zu werden das heißt, sich zu vervollkommenen, um wieder, nun jedoch erwacht und bewußt, in seine geistige Heimat, die auch sein Ursprungsort ist, zurückzukehren.
In das geistige Reich kann erst der Menschengeist eingehen, der keinerlei stoffliche Hülle mehr um sich hat, auch keine feinstoffliche, sondern nur der, der alle diese Hüllen durch seine geistige Entwicklung nach und nach, durch Auslösung seines Karmas, abgelegt hat. Denn jedwede noch so zarteste Schicht aus Stofflichkeit würde ihn unbedingt an das Reich der Materie und ihren vielen Abstufungen binden.
Sich durch diese Hüllen hindurch zu "schälen" um schlußendlich die geistige Befreiung zu erlangen, ist Aufgabe und Weg der Menschen, die peu à peu mit der jeweiligen geistigen Reife einhergeht.
Dieses Reifen, der Weg des Geistes, ist daher, in groben Zügen gesagt, der Sinn des Lebens.
Wer jedoch den falschen Weg einschlägt, sich von diesem nicht fortbewegt, sich nicht ändert sondern stattdessen immer weiter darin verstrickt, der wird der unbedingt notwendigen (für IHN notwendigen) Geistesentwicklung nicht gerecht d.h., er bildet seine ihm mitgegebenen geistigen Anlagen und Fähigkeiten nicht aus, kann somit auch kein bewußt-geistiger Menschengeist werden und dadurch nicht den dem Menschengeist vorbestimmten Weg zur Erlösung (=Rückkehr in das Geistige) gehen, da ihm dazu die notwendigen geistigen Errungenschaften fehlen, die ihn überhaupt erst befähigen würden, alles stoffliche hinter sich zu lassen und in das geistige Reich aufzusteigen.
Was du tust, denkst und fühlst und für welche Richtung du dich also entscheidest, obliegt deinem freien Willen.
@GenosisAls was ich mich sehe? Seltsame Frage...... als Mensch.
Um mich als Person geht es aber nicht, ich gebe lediglich etwas weiter und dieser
Inhalt ist das wichtige, sonst nichts, ich spiele dabei keinerlei Rolle.