Mit Engeln sprechen?
29.01.2007 um 17:38
//Solche Spielereien kannst du dir bei mir sparen, aus dem Alter bin ich raus.//
wer sieht das ihr ,an spielereien, du etwa, und was hat politik mit religionen zutun????
jeder hat das recht sellber zu entscheiden was er glaubt oder nicht,oder irre ich mich da???
hier zu satan, es gibt viele interpationen dazu undjeder solle selber entscheiden was er nun fuer richtig haellt , nicht du , und nichtich............... sondern jeder selbst
Satanskonzept des Christentums
siehe auch Teufel
Altes Testament
Nach christlichen Vorstellungen istder Teufel des Alten Testament (AT) der Versucher der Menschen. Die hebräischeBezeichnung „Satan" (שטן, Sin-Teth-Nun) bedeutet soviel wie„Widersacher" oder „Gegner". Treffend von Goethe in Faust beschrieben: „Ich bin der Geistder stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass eszugrunde geht.." Die Bezeichnung „Satan", wird im AT auch für Menschen verwendet (Numeri22,22.32; 1. Samuel 29,4; 1. Könige 5,18; 11,14.23.25; Psalm 109,6; als Verben im Sinnevon „Anfeindungen" in Psalm 38,21; 71,13; 109,4.20.29)
Satanbegriff des Koran
Im Islam ist Iblīs(إبليس), der höchste Teufel oder höchste böse Dämon. ImQur'an (القرآن) ist er gewöhnlich als Schaitanbezeichnet. Die Begriffsbestimmung bezüglich Satan hat im Islam sowohl Gemeinsamkeitenals auch Unterschiede zu denjenigen des Judentum oder Christentum.
Judentum
Satan als Ankläger
Der Hebräische Begriff "Satan" wird in der hebräischenBibel mit der Bedeutung als "Ankläger" gebraucht:
Ein Ankläger vor demRichtersitz [3]
Im Buch Hiob wird "Ha-Satan" als Staatsanwalt und Hauptanklägergegen die Menschheit im Himmel an Gottes Gerichtshof beschrieben. Außer Satan werdenkeine anderen Engel erwähnt, und er bezweifelt als Ankläger die Gottergebenheit undGottesfürchtigkeit der Menschheit. Er behauptet, dass die Menschen nur gottesfürchtigseien, weil Gott ihnen Wohlstand und Entwicklung schenke. Er wird daraufhin von Gottbeauftragt, Hiob mit Plagen zu belegen, um die Glaubensstärke Hiobs in Gottes Wort zutesten. Satan wird zum Gegner Hiobs(siehe unten). [4]
Where Satan does appear in theBible as a member of God's court, he plays the role of the Accuser, much like aprosecuting attorney for God. The following information has been taken directly from thearticle on 'Satan' in the Jewish Encyclopaedia:
Neues Testament
Das bekannteste Synonym für Satan ist Teufel.
Satan ist im Neuen Testamentein Eigenname und bezeichnet eine übernatürliche Wesenheit mit gottähnlichen dämonischenKräften, die nicht von Gott kontrolliert wird und frei handelt. Die Verkörperung allesBösen, die Ursache alles Bösen, der Dämon und Teufel "Satan" hasst die Menschen und wirktals Feind der Menschheit und Gottes auf der Erde. Satan versucht nach dem Neuen Testamentdie Menschen von der Liebe Gottes, das ist der Glaube an Jesus, abzubringen. Satan istder Versucher in den verschiedenen Evangelien. Von Satan wird erzählt er sei zu Stolzgewesen sich vor Gott zu verneigen wie alle anderen Engel und wird als der höchste derEngel beschrieben mit 12 anstatt der 6 Flügel gewöhnlicher Engel. Luzifer ist imChristentum ein Synonym für Satan. Diese christliche Wortschöpfung, die einmal mehr aufeiner Missinterpretation des hebräischen Textes der hebräischen Bibel und ihrerFalschübersetzung beruht, bezieht sich auf die biblischen Text in Jesaias 14:12-14.Jedoch hat in der jüdischen religiösen Tradition die Figur, die Helel bedeutet und imChristentum mit Luzifer übersetzt wird und auf einer Allegorie eines untergehendenMorgensterns (Venus) beruht, nichts mit dem christlichen gefallenen Engel Luzifer zu tun,sondern bezieht sich auf den Untergang des babylonischen Reiches und seines KönigsNebukadnetzer, der mit dem Morgenstern verglichen wird, der von der Sonne, die Israeldarstellt, überstrahlt wird. Dies bedeutet, dass das babylonische Reich untergeht,während das Volk Israel noch strahlt, trotz der Macht und der Grausamkeit, dieNebukadnetzer dem Volk Israel angetan hatte, siehe Babylonisches Exil. Auf dieseUntergangsgeschichte bezieht sich die Vorstellung der Luzifer sei der gefallene EngelSatan, der aus dem Himmel verbannt worden sei.
Beelzebub bedeutet "Herr derFliegen" und bezieht sich in der hebräischen Bibel auf einen antiken Gott der Philister,wird jedoch im Neuen Testament als Synonym für Teufel benutzt.
Satan nachden hebräischen Quellen
Im normativen rabbinischen Judentum sind Engel göttlicheBoten oder Ausführgehilfen göttlichen Willens. Bekannt ist der Satan der hebräischenBibel vor allem aus dem Buch Hiob, in dem Gott Satan, als den Hauptankläger desgöttlichen Gerichtshofes, beauftragt, die religiöse jüdische Rechtschaffenheit, des alsperfekt gottesgehorsamen und religiös ergebenen Hiob auf die Probe zu stellen, indemSatan Hiob nacheinander seine reichen Güter, Kinder und seine Gesundheit nimmt. Hiobbleibt gottergeben, klagt jedoch Gott an.
Das normative Judentum hat keinreligiöses Konzept einer 'unheiligen Dunkelheit' in Opposition zu Gott, dem heiligenLicht. Es lehrt nicht die Vorstellung einer Verkörperung des Bösen als Genenspieler bzw.Gegenkraft von Gott. Wie Ha-Schem (=Gott) als heiliges Licht bezeichnet wird, so gibt esin jüdischer Tradition und Glauben keine Dunkelheit daneben, da es keinen Ort oder Raumgibt, der nicht von Gott erfüllt bzw. durchdrungen, man sagt transzendiert, ist.
Frühe rabbinische jüdische Schriften der Mischna zeigen, dass Satan beinahe keineRolle im Judentum spielte. Je jünger eine rabbinische Quelle datiert wird, desto höherist die Rate an Vorkommen des Begriffs Satan und seiner Synonyme. [7] Im Laufe der Zeitdrang also die Vorstellung des Satan immer mehr in das Judentum ein, vor allem sindEinflüsse aus dem Zoroastrismus der Zeit der Babylonischen Exils zu bemerken und imBabylonischen Talmud festgehalten. Der Palästinische Talmud, fertiggestellt etwa um 400,ist in der selben Gegend wie das Neue Testament hergestellt worden und ist bedeutendzurückhaltender im Gebrauch des Begriffs Satan und seiner Synonyme. Leider sind großeTeile diese Teils des Talmud nicht im Original erhalten.
Als Beispiel kann dieBesprechung der Erzählung der Vertreibung Adams und Evas aus dem Garten in Eden in diesenLiteraturen gelten. Die klassischen jüdischen Bibelkommentatoren verstehen die Schlangedarin wörtlich als Schlange. Sie sind sich jedoch uneinig darin, für was diese symbolischin der Erzählung steht: Die Neigung zum Bösen (jetzer ha-rah), Satan oder der Engel desTodes. Andere Bibelkommentatoren haben vermutet die Schlange sei ein[Phallus|phallisches]] Symbol. Nach der Mischna sei die Schlange vor ihrer Verfluchungaufrecht gestanden und habe ein Gabe zur Kommunikation mit Menschen gehabt.
Wieauch immer, die normative rabbinische klassische jüdische Lehre, dass Satan keinselbständiges Geistwesen sei, ist bis heute gültig und wichtig im Judentum. Es steht imEinklang mit den jüdischen Lehren, dass es keine Verkörperung des Bösen gibt und dassGott als Schöpfer dessen bezeichnet wird, was Menschen als Böses beschreiben. ImBabylonischen Talmud [8] beteuert Rabbi Levi, dass "...alles was Satan tut, geschiehtnach dem Willen des Himmels...". Als ein anderer Rabbi in seiner Stadt etwas ähnlicheslehrte, sei Satan selbst gekommen und habe seine Knie geküsst.
Die Doktrindes Gefallenen Satan und der Gefallenen Engel findet sich in überkommenen Schriften ausdem antiken Babylon: Satan regiert über einen Staat von Engeln [32]. Mastema, der Gottveranlasste Abraham durch die Opferung Isaaks zu testen, ist mit Satan identisch. Azazelaus der Apokalypse Abrahams und Asmodis aus dem Buch Tobit wird genauso mit Satanidentifiziert, besonders hinsichtlich seiner Liederlichkeit. Als Herr der Satane (einerOrdnung von Engeln) wird er auch Samael genannt.
Es ist schwierig andere Stellenin den Apokryphen zu zeigen, die Verweise auf Satan liefern. Dies hat einen Grund darin,dass die Originale nicht erhalten sind und die Übersetzungen der erhaltenenSekundärliteratur der Apokryphen bemühen verschiedenste Vergleiche. Daraus ergibt sich,das aufgrund des Fehlens wichtiger Quellen, nicht im Sinne eines "argumentuma silentio"gemüht werden um zu behaupten, dass ein Konzept des Satan nicht weitverbreitet war. Esmuss eher angenommen werden, dass eine enge Bindung von Verweise auf "üble Geister" mitdem Satan aus den Apokryphen wahrscheinlich ist.
Satan nach den Lehren desIslam
Siehe auch Iblis
Schaitan, شيطان, ist dieformale Entsprechung für Satan im Islam. "Wenn Du im Koran liesst, suche Zuflucht in Gottvor dem verstossenen Satan" [33]. Während Schaitan, von der arabischen Wurzel šṭnشطن, ein Adjektiv ist, das sowohl auf Menschen ("al-ins",الإنس) als auch auf Dschinn,جني/جن/جان, (=Dämon”, „Geist”) gebrauchtwerden kann, ist Iblis (gesprochen /'ib.liːs/) der persönliche Name des Schaitans,der im Koranverweis auf die hebräische Bibel, Genesis vorkommt, dessen Herkunft unbekanntist.
Immer wenn der Koran sich auf die himmlische Kreatur bezieht, die sichweigerte, wie die anderen Engel vor Adam und Eva zu verneigen, als diese geschaffenwaren, wird von Iblis gesprochen. Iblis wird im christlich-westlichen Bereich als Luziferbezeichnet und hat verschiedene Ähnlichkeiten und Unterschiede zu den christlichen undjüdischen Vorstellungen bezüglich Satan.
Satan, Adam und Eva
Nach demKoran erschuf Gott zunächst Engel (ohne freien Willen) und Dschinn (aus rauchlosem Feuererschaffen) noch bevor er den Menschen schuf. Nachdem Adam erschaffen war, sollten alleEngel und Dschinn sich vor ihm verbeugen. Alle Engel und die meisten Dschinn taten dies.Nur ein Dschinn namens Iblis, der der Herr aller Dschinn war, weigerte sich, vor demMenschen niederzuknien, denn er war stolz und hielt sich für höherwertig. Daher verbannteGott Iblis für immer in die Hölle, gab ihm nach seiner Bitte jedoch Bedenkzeit bis zumJüngsten Gericht. Daraufhin schwor er noch vor Gott, seine Zeit des Aufschubes zubenutzen um alle Menschen vom rechten Wege abzubringen, auf dass sie ebenfalls in derHölle brennen. Gott antwortete, dass es stets gottesfürchtige Menschen geben werde unddass für diese die Himmelspforten offenstünden. Für diejenigen Menschen jedoch, die Iblisfolgen würden, sollte die Hölle offenstehen, in der sie mit Iblis dann leben müssten[34].
Als Adam und Eva geschaffen waren, lebten sie im Paradies Eden. Gott verbotihnen in die Nähe des verwunschenen Baumes zu gehen. "Al-Schaitan" (=der Schaitan)überlistete Eva und Adam, so dass sie von den Früchten des Baumes aßen. Gott vertrieb siedaraufhin auf die Erde. Gott tat dies nicht zur Bestrafung, sondern als Umsiedlung. Nachdem Koran schuf Gott die Erde als eigentlichen Lebensraum für die Menschen und derAufenthalt im Paradiese diente nur dazu, zu erproben, wie lange die ersten Menschen denHimmel bzw. das Paradies ertragen können.
Adam strebte danach, sich bei Gott zuentschuldigen. Dieser lehrte ihm die Worte, durch die er bereuen konnte. Er vergab Adamund Eva und lehrte sie: "Bringt euch fort von hier; dafür, das sei sicher, kommt Hilfevon mir, für jeden, der meiner Leitung folgt, bei diesen sei keine Furcht noch sollen sietrauern[35]." Iblis versucht seitdem, so viele ihrer menschlichen Nachkommen wie möglichzu verführen, damit sie ihm folgen und mit ihm sein ewiges Schicksal in der Hölle teilenmüssen.
Adam verbrachte weinend noch 40 Tage der Reue. Als er endete, belohnteGott ihn mit der Kaaba und lehrte ihm das Hajj.