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Engelmagie

112 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Engel, Henochisch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Engelmagie

24.05.2018 um 12:56
@evilparasit
Sie sahen nicht aus wie Hühnchen 🐓 und hatten kein Federkleid.
🤣🤣🤣

Wie kann man denn mit Engeln sprechen? Können das mal wieder nur "Auserwählte"?


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Engelmagie

24.05.2018 um 13:03
Zitat von Ciel_SeleneCiel_Selene schrieb:Können das mal wieder nur "Auserwählte"?
Ist natürlich Unsinn.

Da du dich in der Sparte Esoterik befindest noch spezifischer Magie müsstest du doch entsprechende Rituale kennen sowie Siegel um mit diesen Entitäten Kontakt aufzunehmen?

Besonders geeignet ist hierfür die Henochische Ritual Magie .

@Ciel_Selene


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Engelmagie

24.05.2018 um 13:35
@KAALAEL
Da du dich in der Sparte Esoterik befindest noch spezifischer Magie müsstest du doch entsprechende Rituale kennen sowie Siegel um mit diesen Entitäten Kontakt aufzunehmen?
Ähm....Ja, klar!....😏

Ich glaube ihr denkt, dass ich wissender bin, als es tatsächlich der Fall ist. Das Interesse und Enthusiasmus ist zwar da, aber an der Praxis hapert es gewaltig.😅 Ich werde mich aber gleich informieren.


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Engelmagie

24.05.2018 um 14:05
@Ciel_Selene

Ka ob das „Aussereählte“ können, ich hatte sichtungen nur an der schwelle des Todes.

Meistens nicht meiner, bei Bahamut schon


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Engelmagie

24.05.2018 um 15:08
@evilparasit
Hmmm. Also sterben tue ich nicht, nur um Engel einmal sehen zu können. Wievielte Beinahetode hast Du denn schon miterlebt?


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Engelmagie

24.05.2018 um 16:25
@Ciel_Selene
Engel rufen funktioniert so ziemlich wie mit jedem anderem geistigem Wesen.
Bei Engeln wird für gewöhnlich schlichtweg ein Gebet an sie erwartet, Anrufungen also quasi Beschwörungen mit ihren Siegeln werden je nach dem wen du fragst, zwiespältig aufgenommen. "Nur Gott kann seine Engel rufen" bla bla bla, aber wenn man sich die geistige Freiheit und Dreistigkeit nimmt auf beschränkende Denkmuster gepflegt zu scheißen, kann man sie einfach herbeirufen.

Erforderlich für den Erfolg dabei ist allerdings, dass du bereits mediale Wahrnehmungsfähigkeiten antrainiert hast, da keines dieser Wesen physisch manifestieren wird und du daher die geistige/astrale Präsenz wahrnehmen werden musst.


kleiner Nachtrag: Okay, ich relativiere das mit "werden sich nie manifestieren", ich kann es bloß noch nicht nachvollziehen, da ich bisher weder mit Rauch oder Blutritualen gearbeitet habe. Das betrifft eben mein Erfahrungsfeld.


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Engelmagie

24.05.2018 um 17:31
@MysteriousFire
Das heißt, ich muss erst einmal meine mediale Wahrnehmung stärken. Wie macht Ihr das?


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Engelmagie

24.05.2018 um 17:42
@Ciel_Selene
Das wiederum lässt sich nicht mal eben so erklären, befürchte ich.
Grundsätzlich ist es aber eine Mischung aus Feingefühl, Offenheit im Herzen und im Geiste und dem nachgehen des inneren Gefühls, der Intuition, der Ahnung in dir drin.

Ich könnte jetzt auch sagen, meditiere, aber eine orientierungslose Meditation hilft da ach nicht gerade. Dazu braucht es einen Anhaltspunkt, wohin es gehen soll.

Ich persönlich habe erst die Astralreise gelernt, ehe mir die mediale Verständigung beigebracht wurde.
Man kann also auch über Umwege gehen.


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Engelmagie

24.05.2018 um 17:59
@MysteriousFire
Na bei der Astralreise bin ich ja momentan. Dann wird dies mein erster Schritt sei.


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Engelmagie

24.05.2018 um 19:55
Ich habe mir jetzt erst einmal ein paar Bücher besorgt und werde mich auf das Theme etwas mehr einstellen. Vielleicht klappt es dann auch etwas besser.


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Engelmagie

25.05.2018 um 19:24
@Ciel_Selene
Mit Bücher lesen und gleich ausprobieren ist es leider nicht getan, und ich rate auch dringend davon ab. Wie weit bist du in der magischen Praxis bewandert? Ich halte "Beschwörungen" oder "magische Kommunikationen" jeglicher Art (außer vielleicht die passive Kommunikationsform, die gängigste, aber auch wenig beeindruckende) für völlig unnütz (da durch das fehlende Training sich kaum spürbare Effekte erhaschen werden lassen) und dazu obendrein noch für gefährlich, wenn ohnehin viel Fortschritt fehlt, der notwendig ist.

MfG,
XKetanX


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Engelmagie

25.05.2018 um 19:47
@XKetanX
Dann hau doch mal entsprechend nützlichere Tipps raus? :)


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Engelmagie

25.05.2018 um 20:37
@MysteriousFire
Du scheinst zu implizieren, dass es möglich sei, sich vor diesen Gefahren zu schützen. Das ist indirekt nur insofern richtig, wenn der Praktizierende auch ein gewisses Maß an Training vollendet hat, sodass er Kontrolle über die Situation gewinnen kann, nur dann sind diese Tipps zur Ausführung der Kommunikation auch "nützlich". Fehlt dieses Training allerdings, so bringen selbst die besten Tipps des Schutzes nichts. Wie in der Chemie mögen Schutzbrille, Schutzanzug vor gewissen Gefahren schützen, aber vor Unwissenheit und damit möglichen chemischen Explosionen, weil man bestimmte Substanzen nicht kennt (und den dadurch entstehenden Verletzungen), schützt es leider nicht. Egal, wie man es dreht und wendet, man wird nicht drumherum kommen von 0 anzufangen. Ja, es nervt sehr viele Menschen, wenn ich das erwähne. Aber so ist das nunmal. Ohne Fleiß, kein Preis.

Grundlegend gilt:
  • Aneignung der Grundlagen in der Magie, dazu empfehle ich gerne WZWA von Franz Bardon. Leider ist mir kein anderes Werk bekannt, dass so umfassend und genau die erste Tarotkarte entziffert, beschrieben und in ein modernes System gepackt hat als die des Bardon. Durchaus kann es noch irgendwo solche Werke geben. Voraussetzung ist, dass sie nicht mittendrin anfangen, sondern Grundlagen vermitteln, d.h. von Anfang an anfangen.
  • Die "Praxis zur magischen Evokation" ist dann das weitere Werk von Bardon, welches dann die Möglichkeiten bietet solche Kommunikationen durchzuführen, aber hier gibt es auch in Gänze andere Werke. Allerdings ist logisch, dass man mindestens (nach Bardons System) bis zur achten Stufe (WZWA) gekommen sein muss. Um es unabhängig von Bardons System zu sagen heißt das, dass man schon einiges an magischer Praxiserfahrung hinter sich haben muss, und das ist sicher nicht in ein- bis zwei Wochen vollbracht. Ich würde sagen, dass man durchschnittlich dafür schon 2-3 Jahre braucht, vielleicht sogar noch etwas länger.

Die passive Kommunikation mit den Genien ist einfacher und findet auch zum Teil im Alltag (unbewusst) statt bspw. durch bestimmte Formen der Inspiration (Eingebung). Auch hier darf man sich das ganze nicht unbedingt wie eine Wesenheit vorstellen, die dir das in den Kopf flüstert. Es ist ein allgemeines Wirken DURCH die Naturgesetze. Z.b. wenn ein entscheidender Gedanke wie ein Blitz zuschlägt, so lässt sich dies biologisch-natürlich auf eine bestimmte Art messen. Wenn also jemand nach dem bestimmten Genius (der die Inspiration ausgelöst hat bzw. ausgelöst haben soll) physisch bzw. biologisch suchen wollte, so würde er nur biologische und physikalische Wirkungen entdecken, nicht aber die unmittelbare Existenz eines Genius, da dieser ein "Ding an sich" ist und daher transsensual ist (d.h. über unsere fünf (physischen) Sinne hinaus), also nur als Kraft erkennbar ist, die aber den Naturgesetzen nicht widerspricht.

Erst die aktive Kommunikation, welches nochmal ein anderes Kaliber ist, ist die direkte Form der Kommunikation mit den Genien bzw. "Engeln". Bardon gibt dazu in der PME die Techniken dazu an. Warum es aber bei den Einsteigern nicht funktionieren wird, habe ich bereits erklärt und muss daher nicht erläutert werden. Und wenn es doch (durch Zufall) gelingt beim Einsteiger, dann können hieraus nur Schäden entstehen, die ein gesundes, angemessenes, harmonisches Training nicht mit sich bringen werden. Im PME sind übrigens dann für den fortgeschrittenen Praktizierenden weitere Anweisungen gegeben, wie dann genau zu verfahren und was zu beachten ist. Auch Rawn Clarks Tipps (auf Englisch) sind hilfreich.


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Engelmagie

25.05.2018 um 20:50
@XKetanX
Ich bin jetzt nicht so anmaßend und überheblich zu behaupten, dass ich mit allem klar komme und mich schützen kann. Mit ist bewusst, dass ich es mit Beschwörungen, wenn überhaupt, nicht gleich loslegen werde und alles seine Zeit braucht. Ich widme mich jetzt erstmal ganz der Astralreise und den Chakren und werde nebenbei etwas Erfahrungen und Wissen über Engel durch Bücher mur aneignen.


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Engelmagie

25.05.2018 um 20:53
@XKetanX
Vielen Dank für den Hinweis mit den Büchern des Franz Bardon. Ich werde dort auch einmal reinschauen. Ansonsten dann erstmal nur die indirekte Kommunikation.


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Engelmagie

25.05.2018 um 20:56
@XKetanX
Und ja. Ich fange in allerlei Hinsicht bei Null an.😅 Aber irgendwann muss man ja mal angefangen haben.


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Engelmagie

25.05.2018 um 21:41
@XKetanX
In erster Linie ging es mir um das Prinzip, wer Kritik üben kann oder das Gesagte als unpraktikabel betitelt, der sollte auch etwas Produktives dazu erwähnen können.

Das hast du ja anschließend geliefert. Wobei ich es durchaus zum Schmunzeln finde, dass du erst von Büchern abrätst um dann selber welche als Hilfe zu benennen ;)
Was keinesfalls als Angriff zu verstehen ist, die Bücher können eben als Unterstützung dienen, doch die eigene Erfahrung macht den Lernprozess aus.

Und nein, es ging mir nicht um einen Schutz vor den Resultaten der eigenen Unerfahrenheit, sondern um einen praktikablen Weg @Ciel_Selene die Aneignung bzw. das Training für mediale Fähigkeiten näher zu bringen :)


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Engelmagie

25.05.2018 um 22:05
@MysteriousFire
[quoteUnd nein, es ging mir nicht um einen Schutz vor den Resultaten der eigenen Unerfahrenheit, sondern um einen praktikablen Weg @Ciel_Selene die Aneignung bzw. das Training für mediale Fähigkeiten näher zu bringen :)][/quote]

Übung, Ausprobieren und auf sein eigenes Gefühl hören?

Mehr kann man da wohl nicht machen. Einfach verschiedene Wege ausprobieren und dranbleiben um herauszufinden, was bei mir wie funktioniert.


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Engelmagie

25.05.2018 um 22:44
@Ciel_Selene
Jepp
Das hast du schon richtig erfasst :Y:


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Engelmagie

26.05.2018 um 00:48
@MysteriousFire
Zitat von MysteriousFireMysteriousFire schrieb:Das hast du ja anschließend geliefert. Wobei ich es durchaus zum Schmunzeln finde, dass du erst von Büchern abrätst um dann selber welche als Hilfe zu benennen ;)
Das Abraten bezog sich auf den zweiten Teil des Hauptsatzes, nämlich das "Ausprobieren" irgendwelcher Techniken in Bezug auf Beschwörung (Evokation) (nach dem Lesen eines Buches über Beschwörung) ohne das Vorhandensein der notwendigen Grundlagen, die man aus entsprechenden Büchern entnimmt, und nicht auf das Abraten von Büchern selbst. Dein Schmunzeln ist also unbegründet, aber zugeben muss ich, dass mein Satz vielleicht doch zu unpräzise war.

@Ciel_Selene
Zitat von Ciel_SeleneCiel_Selene schrieb:Übung, Ausprobieren und auf sein eigenes Gefühl hören?
Fast richtig. Übung: Ja. Ausprobieren ohne geeignete Rahmenbedingungen der Absicherung: Nein. Übung impliziert meist einen vorgegebenen Rahmen durch den Autor bzw. Lehrer (Guru, etc.), in dem genau bekannt ist, welche Effekte diese Übung bringt (Insofern natürlich der Autor auch Ahnung hat, d.h. selbst Erfahrung zu diesem Thema hat). Ein "Ausprobieren" dagegen impliziert das "Üben"/"Handeln" von irgendetwas, von dem man aber nicht genau weiß, was dabei herauskommt. Bei den Grundlagenübungen ist das vielleicht weniger fatal und da genügt es durchaus dann auf das eigene Gefühl zu hören, bei den fortgeschrittenen Praktiken rate ich vom Probieren ab, besonders wenn das sogar willkürlich und ohne Grundlagentraining geschieht. Da wird man einmal auf das eigene Gefühl hören, aber wohl mehr eine Lektion für's Leben haben. Wobei so eine Lektion durchaus nicht schlecht ist bei manchen Menschen, die ihre Neugierde nicht im Zaum halten können.

Dank des Internets ist das (hermetische/magische) Wissen heute verfügbarer denn je, sodass natürlich alle Möglichkeit da ist, die seriösen magischen Systeme zu finden und zu praktizieren, ohne Auszuprobieren oder sich auf irgendwelche chaosmagischen Systeme einzulassen, die von sich behaupten, dass es keine Naturgesetze gäbe oder irgendwelche dialektischen Erfindungen in der Magie hinzudichten (bspw. Frater V.D. und wie die chaosmagischen "Erfindertypen" noch alle heißen mögen). Willkürliche magische Systeme mögen zwar funktionieren, sie bedienen sich aber trotzdem alle den gleichen apriorischen Gesetzen (welche ja erst durch die Übungen, die ja mehr oder weniger in fast allen Systemen gleich sind, hervorgerufen werden). Daher ist ein magisches System geeigneter, welches sich von normativen Systemen entfernt und sich in deskriptiven Systemen bewegt, d.h. in sich selbst wissenschaftlich oder in einem metaphysischen System arbeitet, das in sich schlüssig und weitestgehend vollständig ist. Es gibt mittlerweile viele szientistische (d.h. wissenschaftliche) Ansätze von magischen Modellen, leider sind diese noch nicht ganz vollkommen oder lückenhaft.

Bardons Metaphysik (Hermetik) kommt dem, so meine Erfahrung, diesen deskriptiven Systemen sehr nahe und ist daher, wenn es denn richtig und in Reihenfolge praktiziert wird, am geeignetsten und erlaubt Prognosis der magischen Phänomene ohne das man irgendetwas neues dazu erfinden muss, wie es bei vielen anderen lückenhaften magischen Modellen der Fall ist. Zugleich kann man dieses Modell auch als "sicher" einstufen (aufgrunddessen das dieses System die apriorischen/hermetischen Gesetze anerkennt (die Beweise kann man sich bei Immanuel Kant (in seinem KrV und KpV) durchlesen, wem es ernst ist) und nicht als "Glaubensfrage" darstellt), natürlich nur so weit, wie sich der Magier an die Rahmenbedingungen hält. Aber auch Bardons System ist nicht vollkommen, was aber erst viel später in der Praxis festgestellt wird. (Ich selbst habe diese Lücken erst durch die Kant'sche Ergänzung des Bardon'schen Systems gefüllt und damit einige Widersprüche aus der Welt geschafft. Dafür musste natürlich das theoretische System Bardons stark umgekrempelt werden) Für den Einsteiger ist aber Bardon wohl am geeignetsten und man wird sich mehr als reichlich belohnt finden, wenn ernsthaft mit seinem Werk gearbeitet wird.

MfG,
XKetanX.


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