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Das Leben innerhalb der Matrix

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Horrorpark, Souveränes Integral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
awareness100 Diskussionsleiter
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Das Leben innerhalb der Matrix

04.10.2014 um 18:57
In was für einer kranken, pervertierten Welt leben wir eigentlich? Wer sind wir und wozu sind wir eigentlich hier? Wer will sich (freiwillig) schon diese Fragen stellen und wer hat überhaupt die Zeit dazu? (Selbst die Leute, die die Zeit dazu hätten schauen lieber TV oder lenken sich in ihrer begrenzten freien Zeit mit sinnlosen Dingen ab). Die meisten möchten einfach nur die Karriereleiter innerhalb der sozialen Programmierung bzw. Matrix hochklettern und das tun was schon immer als normal galt, weil sie es ja auch nicht besser wissen und von den Generationen davor so vorgelebt bekommen haben. Bloß nicht von der Norm abweichen. Viele haben Angst den Weg des souveränen Integrals zu gehen und das Sein wirklich mit jedem Atemzug zu leben. Die Leute sind doch alle dicht und denken überhaupt nicht eigenständig. Alles was getan wird ist relevant um die kranke Traumwelt aufrecht zu erhalten die wir selbst erschaffen haben und in die wir irgendwie eingetaucht sind.
Schauen wir uns doch mal den durchschnittlichen Statisten an: Er hat kaum Zeit morgens zu frühstücken, putzt sich in einer überfüllten Regionalbahn die Zähne, bevor er sich zu seiner Arbeit schleppt, die ihm keinen Spaß macht. Abends kommt er völlig fertig nach Hause, haut sich auf die Couch und zieht sich manipulierte Nachrichten wie unsere Tagesschau rein, ehe er (nachdem er zwischendurch irgendwie geduscht und gegessen hat) sich ohnmächtig ins Bett fallen lässt. Vielleicht reicht es auch noch für einen Tatort. Ein bisschen künstlich kreiertes Drama kann ja schließlich bei der Aufrechterhaltung der alten Muster nicht schaden. Am Wochenende kann er (falls die Verpflichtungen nicht überhand nehmen) ab und zu mal das machen was ihm Spaß bringt um in dieser ganzen Maschine des Systems überhaupt noch zu funktionieren. Das ist kein Leben liebe Leute, das ist ein zermürbendes kollektives wie individuelles Zeitschleifendasein. Die Algorithmen sind alle vorgegeben. Wacht doch endlich auf!
Das Leben hier ist doch von oben bis unten verlogen, nichts ist wie es scheint und um ehrlich zu sein habe ich es satt, mir jeden Tag aufs Neue das Kindertheater anzuschauen, dass sich hier zweifellos auf der Erde abspielt.
Ich habe es wahrlich satt und möchte nur noch raus hier. Ich meine was soll der Quatsch? Wir sind grenzenlose Wesen bzw. grenzenloses Bewusstsein oder wie auch immer man es nennen möchte und dennoch haben wir es irgendwie hinbekommen uns in kleine Boxen einzusperren - das muss erstmal erkannt werden bzw. diese Erkenntnis muss erstmal da sein. Es ist alles da, man muss die Wahrheit nur wahrnehmen wollen. Man muss versuchen diese Dinge mit dem Herzen, der Intuition bzw. dem Bauchgefühl zu erfassen und nicht mit dem verkorksten Intellekt. Der Verstand ist ja zugegebener Maßen ein nützliches Werkzeug, allerdings muss man sich dessen auch richtig bedienen. Von bedienen kann man in unserer Gesellschaft leider nicht ansatzweise sprechen, denn der Denker hat uns in der Hand und nicht umgekehrt (in den meisten Fällen). Wir sind der tanzende Affe unserer eigenen Gedanken und denken trotz alledem wir seien frei - davon sind wir Lichtjahre entfernt. Das Beste was man machen kann ist einfach alles nur noch neutral wahrzunehmen und sich gar nicht mehr in das Polaritätssystem reinziehen zu lassen. Die Wahrheit ist so wie sie ist - nicht gut und nicht schlecht. Alles passiert wie es passiert bzw. der Determinismus hat seine Berechtigung. Man kann immer sagen: "Ich entscheide bewusst" aber auf der anderen Seite kann man aber genauso gut sagen: "Ich habe mich so entschieden, weil es so bestimmt war". So lange man den Determinismus also nicht widerlegen kann, muss man zumindest (wenn man nicht völlig blauäugig ist) davon ausgehen, dass etwas Wahres drin steckt. Man kann den absoluten Horrorpark mit dem sich die Masse auch noch identifiziert nur wahrnehmen wie er ist. Wenn man aber dann noch mit den Interpretationsmechanismen und den Bewertungsschemas des Verstandes zu Werke geht und einordnet in "positiv" und "negativ" dann lässt man es am besten ganz bleiben. Wir haben einen kranken Film durchlebt und kommen jetzt nach Hause könnte man sagen.


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Das Leben innerhalb der Matrix

04.10.2014 um 19:00
Und worüber möchtest du mit uns diskutieren oder wäre das wieder im Sinne der sozialen Programmierung?
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:Die Algorithmen sind alle vorgegeben. Wacht doch endlich auf!
Welche? Die Gesetze?
Es gibt Orte, da legt man nicht besodners viel Wert darauf.
Da ist es aber auch nicht besonders schön...


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Das Leben innerhalb der Matrix

04.10.2014 um 19:24
Was willst du sagen?
Das wir alle manipuliert sind und eigentlich machen sollen was wir wollen?


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Das Leben innerhalb der Matrix

04.10.2014 um 19:49
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:Bloß nicht von der Norm abweichen. Viele haben Angst den Weg des souveränen Integrals zu gehen und das Sein wirklich mit jedem Atemzug zu leben. Die Leute sind doch alle dicht und denken überhaupt nicht eigenständig.
was die anderen menschen tun oder denken kann einen selbst doch vollkommen egal sein.
auch denke ich, dass es niemanden zusteht die lebensführung anderer zu be - oder verurteilen.


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Das Leben innerhalb der Matrix

04.10.2014 um 20:17
@awareness100

Anderen Leuten zu sagen, sie sollen "aufwachen", führt zu nichts. Es muss jeder für sich selbst erkennen, inwiefern man innerhalb der "Matrix" leben möchte. Ich verstehe schon, worum es dir geht, aber es soll auch Menschen geben, die sich nichts anderes vorstellen können und die sich in diesem System sogar wohl fühlen. Jedem sein Bier - außerdem ist es nicht so einfach möglich sich dem System zu entziehen. Ob es überhaupt sinnvoll ist, kommt wohl stark auf die jeweilige Situation an. Auch ist nicht alles an dieser "Matrix" schlecht, das hat auch Cypher erkannt. :)


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Das Leben innerhalb der Matrix

04.10.2014 um 21:04
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:In was für einer kranken, pervertierten Welt leben wir eigentlich?
Wir leben in einer Welt, in der Kriege herrschen, Seuchen ausbrechen, in der wir die Umwelt für Geld kaputt machen, indem Konsum und Status das Wichtigste ist (Gnade der Geburt) und 4 Jugendliche 920 Hühner mit einem Golfschläger totprügeln.
Der Mensch... Die Krone der Schöpfung eben *Ironie off*
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:Wer sind wir und wozu sind wir eigentlich hier? Wer will sich (freiwillig) schon diese Fragen stellen und wer hat überhaupt die Zeit dazu?
Ich zum Beispiel ;)
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:(Selbst die Leute, die die Zeit dazu hätten schauen lieber TV oder lenken sich in ihrer begrenzten freien Zeit mit sinnlosen Dingen ab)
Ist es für dich sinnlos wenn ein schwer kranker Mensch TV guckt, weil er Ruhepausen braucht? In dem Leute einfach mal Leben, weil sie "Spaß" haben wollen? Ist der Sinn nicht dafür da, von uns gegeben zu werden (wir geben dem T gucken einen Sinn usw usf)?
Nur weil etwas für dich sinnlos ist, muss es das für einen Anderen Menschen noch längst nicht sein.
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:Das ist kein Leben liebe Leute, das ist ein zermürbendes kollektives wie individuelles Zeitschleifendasein. Die Algorithmen sind alle vorgegeben. Wacht doch endlich auf!
Ich gebe dir recht, ich sehe das nicht unähnlich. Du musst aber bedenken, dass dem Mensch heutzutage von der Geburt an eingetrichtert wird, ohne Arbeit, ohne Beschäftigung und ohne gesellschaftlichen Nutzen aus ihm ziehen zu können, sei er unwert und habe kein Recht zu Leben. Bestes Beispiel sind arbeitslose, kranke Menschen denen gesagt wird "HartzIV soll zum überleben reichen, nicht zum Leben, du hast kein Recht glücklich zu sein und von deinem Geld was anständiges machen zu können, wenn du dafür nicht arbeiten gehst. Egal ob du es kannst oder nicht".
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:Ich habe es wahrlich satt und möchte nur noch raus hier. Ich meine was soll der Quatsch? Wir sind grenzenlose Wesen bzw. grenzenloses Bewusstsein oder wie auch immer man es nennen möchte und dennoch haben wir es irgendwie hinbekommen uns in kleine Boxen einzusperren
Der Mensch ist so in dieser Gesellschaft gefangen, dass sein bewusstsein garantiert schon seit ein paar jahrtausenden nicht einmal mehr annähernd grenzenlos ist. Das bilden wir uns ein, weil user Inneres, unser Geist unser Denken,d as Letzte ist, was (noch) nicht vollständig kontrolliert werden kann.
Zitat von awareness100awareness100 schrieb:Man muss versuchen diese Dinge mit dem Herzen, der Intuition bzw. dem Bauchgefühl zu erfassen und nicht mit dem verkorksten Intellekt.
Du hast schon Recht, aber so etwas haben Menschen nicht mehr. Das wird Ihnen mit der Muttermilch ausgezüchtet. Empathie und Mitgefühl werden heutztage nur bestraft und Menschen, die besonders hilfsbereit sind, werden -natürlich nachdem sie geholfen haben- weggeworfen wie eine Konservendose. Ist ja der nächste, viel interessanterre Mensch da, der dich ersetzt. Heutzutage findest du Intuition nicht mehr, so wie es in deiner Vorstellung vielleicht sein sollte. Halte dich am Besten von allen Menschen fern, gehe keine emotionale Bindungen und keine Freundschaften ein und suche dir EINEN Menschen, mit dem du gut kalr kommst, der dich nimmt wie du bist, bis zum letzten. Selbstd as ist heutzutage schon eine Mammutaufgabe.
Aer gib dich nicht der Illusion hin, der Mensch wäre in 10 Jahren vielleicht wieder nett, oder sowas. Das ist egschmacklos. Wir werden uns niemals wieder ändern.
Die nächsten 14 Jahre wird mit Sicherheit ein Erwachen der Menschheit für das kollektive Bewusstsein auftreten, glaube aber mal nicht, dass es dann nicht schon längst zu spät ist.
Die Erde stirbt und dann, sterben wir (unsere Rasse) auch und das ist definitiv besser so.

Ansonsten geb ich meinem Vorredner Recht, zu schreien "wacht auf" bringt gar nichts, warum? Weil ein Mensch, so eitel, arrogant und schlecht wie er in seinem Kern ist, doch niemals zugeben wprde, dass er einen Fehler gemacht oder einem Truugschluss unterlegen ist.
Das ist ja der Witz an der Sache, fehlende Demut, Bescheidenheit und Empathie werden unser Untergang sein. Früher war der Mensch mal so erfolgreich,w eil seine besonders soziale Ader ihm am Leben erhalten hat. Er gründete Gemeinschaften, machte Handel, schon Steinzeitmenschen kümmerten sich besser um Ihre Alten und Kranken, als es heutzutage der Fall ist (von den technischen Mitteln mal abgesehen).
Das Herz ist uns verloren gegangen, oder gar die ganze Seele....


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Das Leben innerhalb der Matrix

04.10.2014 um 22:02
@awareness100

Völlig unverständlich, hast du einen Job?
Mit Arbeit und Geld in den Taschen kommen einem solche Gedanken nicht.


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Das Leben innerhalb der Matrix

05.10.2014 um 01:44
Die Welt/Leben ist das, was der einzelne daraus macht. Man kann nur das Graue darin sehen und damit auch das Bunte übersehen.


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Das Leben innerhalb der Matrix

05.10.2014 um 03:09
Was Wir als die Ausgangsbasis betrachten, ist genau das: "Die Ausgangsbasis",
- und wer nicht über sie hinausblickt, im Entscheiden, im Handeln, im Wirken,
- kann wohl schwer diese Ausgangsbasis dafür verantwortlich machen...

Wenn man sich über diese Welt beklagt, bedeutet das, "man geht davon aus,
das man selbst von dieser Welt begrenzt wird", - und dann hat man seinen eigenen
Bewusstseinsgrad anscheinend noch gar nicht ausgelotet. -

Ganz davon abgesehen, das man "diese Welt" überhaupt nicht einschätzen kann,
- man kann nur einschätzen, "was man von Ihr wahrnimmt", - und diese Aspekte
haben nichts miteinander zu tun, - genausogut könntest Du behaupten, "das, was
Dir schmeckt ist gleich das, was man Schmecken kann", oder, "das, was Du siehst
ist eines mit dem, was man Sehen kann"...

Natürlich verstehe Ich solche Ansichten, doch sie sind Ausdruck dessen,
"was man alles noch nicht getan hat" und nicht Ausdruck dessen, "was man tun kann". -

Wenn Du annimmst, "die Welt sei das, was Dir Massenmedien von Ihr zeigen",
oder "das, was Dir andere von Ihr berichten", - sagt das nur Eines aus:

"Du hast sie noch nicht betreten", und es ist an der Zeit für Dich, damit zu beginnen. -


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Das Leben innerhalb der Matrix

05.10.2014 um 10:21
@awareness100
Ich sehe das Leben auch innerhalb der Matrix und gezielt kreiert aber auch mitsamt seinen Problemen und der absichtlichen (!) Einschränkung, so wie ein Behinderter oder Kranker noch eingeschränkter iyt.
Naja, es ist wieder eine Frage der Perspektive. Du hast das Gefühl, dass du gezwungen wurdest hier auf dieser Welt zu leben. Aber woher willst du wissen, dass du es dir nicht freiwillig ausgesucht hast?
z.b. um dir den Sinn dafür zu geben, über die Gesellschaft zu meckern. :D
Ich kann verstehen, dass du Gleichgesinnte suchst. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass es unsere Aufgabe ist die Menschheit zur Besinnung zu bringen, denn das Leben nach diesem Leben kann wieder der krasse Kontrast zu einem Leben mit der Polarität sein.
Ich würde daher versuchen im kleinen Kreis Menschen zu finden, die das ähnlich sehen mit denen du dann z.b. gemeinsam ein schöneres Leben führen kannst.


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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 03:58
World Control








...


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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 15:25
@awareness100
Ich verstehe was du sagen willst aber würde dich gern dazu fragen wie du diese "Ketten" ablegst die uns ja alle erschweren. Wie kommt man, wie du es nennst aus dieser Box heraus, die uns einsperrt?


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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 15:34
@awareness100
stell dir auch mal vor, wie es z.b. für einen Geistig Behinderten ist. Der kann nicht einfach sein bewusstsein erweitern. Ähnlich wie bei Tieren, daran erkennt man schon, dass diese allgemeine Bewusstseinserweiterung, kein großangelegter Plan sein kann. Es ist schlichtweg unmöglich.
Es ist sicher deine Motivation, also macht es mehr Sinn ,wenn du nach Menschen suchst, die damit umgehen können, anstatt über den Großteil der Menschen nachzudenken, die das eh nicht können oder gar wollen. Letzteres ist nämlich auch so ein Punkt, sonst hätten nicht alle so eine Antipathie gegen Missionierungen.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 21:26
Zitat von AdamonAdamon schrieb:Wenn man sich über diese Welt beklagt, bedeutet das, "man geht davon aus,
das man selbst von dieser Welt begrenzt wird", - und dann hat man seinen eigenen
Bewusstseinsgrad anscheinend noch gar nicht ausgelotet. -
Das würde ich nicht sagen,
man kann mit sich selbst auch glücklich und ein sehr erweitertes Bewusstsein haben, ohne sich selbst eingeschränkt oder beengt zu fühlen.
Gerade ein erweitertes Bewusstsein sollte (denke ich) gerade dazu führen, dass man empfänglicher wird. Und eben nicht nur für die schönen Seiten des Lebens, sondern auch für die Schlechten.
Erweitertes Bewusstsein heißt auch, dass Leid der Menschen zu erfassen die auf dieser Welt leben, nicht nur das der Menschen, auch das der Tiere, der Natur, des Meeres - des komplexen Ganzen eben.

Du kannst der ausgeglichenste Mensch der Welt sein, also für dich mit dir alleine. Aber wenn du empathisch und mitleidend genug bist, dann wird dich das Leid was auf dieser Welt herrscht zerfressen. Unahängig davon ob das jetzt auf den TE zutreffen mag, oder nicht. Er kann ja auch aus einem ganz anderem Grund hier schreiben.


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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 22:04
@Zerox:

" wenn du empathisch und mitleidend genug bist, dann wird dich das Leid was auf dieser Welt herrscht zerfressen."

- Das habe Ich nicht erfahren,, - das Leid in dieser Welt zerfrass mich, als Ich mir
meiner Selbst und der Möglichkeiten dieses Selbst noch nicht bewusst war,
- seit Ich es bin, frisst da gar nichts mehr, - obwohl Ich empfindungsfähiger
wurde und auch weit mehr an mich heranlassen kann, - meine Bewusstwerdung
ging Hand in Hand mit einem Potential an in mir schlummernder persönlicher Kraft,
und seit mir diese zur Verfügung steht, hat weder mein persönliches Leid noch das
dieser Welt annähernd die Macht über mich, die es zuvor hatte. -


@Dawnclaude:

" wie es z.b. für einen geistig Behinderten ist. Der kann nicht einfach sein Bewusstsein erweitern. Ähnlich wie bei Tieren, daran erkennt man schon, dass diese allgemeine Bewusstseinserweiterung, kein großangelegter Plan sein kann."

Allgemein ist eine Anhebung der universellen Gesamtschwingung,
- jene führt nicht unbedingt bei allen Wesen zu einer "allgemeinen
Bewusstseinserweiterung", - aber durchaus bei Einigen, - das Potential dafür
ist in der Tat nicht in Jedem/r angelegt. -

Die Grösse eines angelegten universellen Planes ist zum Einen nicht für
alle Individuen wahrnehmbar, - das schmälert indes den Plan nicht,
- es ist auch weniger ein Plan, wie wenn "Wir etwas planen", - sondern
"ein sich nach und nach eröffnendes universelles Potential", - das sich
in vielfacher Hinsicht zeigen kann, - es gibt auch nicht Wenige, für die
so etwas alles andere als angenehm ist, - naturgegeben beschränkte Individuen
kann so eine Entfaltung ziemlich verwirren, eben, weil sie nicht wissen,
wie sie sich darauf einschwingen sollen...

- Solche Individuen sind sehr dankbar, das es die Matrix gibt,
- sie sind es, die Ihr Bestand verleihen. -


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 22:16
@Adamon
Zitat von AdamonAdamon schrieb: als Ich mir
meiner Selbst und der Möglichkeiten dieses Selbst noch nicht bewusst war
Und welche Möglichkeiten hast du entdeckt, die das so gravierend verändert haben?


Klingt für mich eher so, mit anderen Worten, als seist du abgestumpft.

Einerseits sagst du, du bist empfindungsfähiger, andererseits hat dies keine "Macht" mehr über dich. Wieso eigentlich "Macht"? Die Welt bemächtigt sich dir doch nicht, weil ihr durch andere Menschen Leid zugefügt wird und du das Leid der Welt verstehst.

Wie passt das zusammen?


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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 22:26
@Zerox:

Die - für mich, - greifbarste Möglichkeit, ist die,
"mein Erleben weitaus verständlicher und zusammenhängender
innerhalb meiner beobachtbaren Entwicklung zu erfassen, als bisher". -

In Bezug auf die Konfrontation mit Leid und Leidenden
meine Ich damit, "das Leid - mein Eigenes oder auch das Anderer,
- mich nicht mehr zu lähmen vermag", - wie das zuvor der Fall war,
- insofern der Begriff der "Macht", - "die Macht des Leides zu lähmen",
- oder das von Dir angeregte Beispiel der "Macht des Zerfressens". -

Abstupfung ist hingegen stets mit einer Einschränkung gegenüber
Zuständen und Empfindungen verbunden, - die Ich nicht wahrzunehmen vermag,
- und auch nicht die, die mich persönlich kennen und in diesem Sinne die
Einzigen wären, die ein Solches zu Erkennen imstande wären. -


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 22:28
@Adamon
Zitat von AdamonAdamon schrieb: oder das von Dir angeregte Beispiel der "Macht des Zerfressens". -
Ich meinte damit eine andere Art des Zerfressens, kein Zerfressen was dich lähmt, untätig macht oder in Hilflosigkeit verfallen lässt.
Das Wort "Macht" gefällt mir generell nicht und ist mir zuwider.

Aber danke für deine Ausführung, ich verstehe jetzt besser was du meinst.
:)


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Das Leben innerhalb der Matrix

06.10.2014 um 22:35
@Zerox:

Sehr gerne, - Ich kenne dieses "zerfressen Werden",
- wenn auch weniger aus persönlicher Erfahrung
als aus Beobachtung bei Kollegen im Rahmen einer
15-jährigen Praxis bei der Betreuung bedürftiger Personen...

Das Wort "Macht" ist in der Tat negativ besetzt,
- dies rührt jedoch eher vom oftmaligen Missbrauch derselben her,
- grundlegend bezeichnet "Macht" einfach
"die Fähigkeit, über etwas zu verfügen",
- Wir Beide z.B. verfügen derzeit "über die Macht Uns schriftlich auszutauschen". -


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Das Leben innerhalb der Matrix

07.10.2014 um 00:12
@Adamon
Betreuung bedrüftiger Personen? Um welche Art von Bedürftigkeit handelte es sich da, wenn ich fragen darf, Psychische, Physische?


Das ist mir durchaus bewusst, dass Macht im eigentlichem Sinne kein negatives Wort ist. Aber wie du schon sagst, da Menschen "Macht" zu oft missbrauchen, hat es für mich einen unangenehmen Beigeschmack bekommen.
Selbst wenn ich etwas besonders gut kann, wie zB die schriftliche Konversation würde ich niemals sagen "ich bin mächtig" oder "Ich bin Herr von diesem und jenem".
Das ist aber eher eine persönliche Einstellung, ich erwarte von niemandem, dass er das genauso sieht, geschweige denn genauso handhabt wie ich es tue.


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