@jofe jofe schrieb am 29.12.2013:Es spielt sich alles ausschliesslich und nur im Kopf ab! Man fordert damit höchstens seinen eigenen "Geist" heraus!
Daß das Hexenbrett/Witchboard/Ouijabrett etc. pp. "funktioniert" hat auch Niemand hier bestritten ... aber die Wirkmechanismen sind auch längst bekannt ... siehe
Wikipedia: Kohnstamm-Effekt
Wikipedia: Carpenter-Effekt
Wikipedia: Ideo-Realgesetz
Wie weiter oben bereits erwähnt, lernt man als blutiger Anfänger schon, daß das Hexenbrett/Witchboard/Ouijaboard/Ouijabrett etc. pp. alleine nicht funzt ... selbst die kritischen Skeptiker wissen dies ...
Widersprechen sich diese Aussagen nicht ein wenig? Wenn alles nur auf ideomotorischen Effekten beruht und aus dem Kopf der Hexenbrett-Nutzer kommt (ich sage "aus" dem Kopf, statt "im Kopf", weil die Aussage, dass "alles ausschließlich und nur im Kopf" stattfinde, ja offensichtlich falsch ist: Das, was sich im Kopf abspielt, überträgt sich ja durch minimale Muskelbewegungen auf den Finger und über diesen auf die Planchette, so dass es sich dann am Ende "auf dem Ouija-Brett" und eben nicht "ausschließlich im Kopf" abspielt.)
Aber wenn das so ist, dann müsste das Ouija doch alleine noch viel
besser funktionieren als zu mehreren, weil sich dann die jeweilige Ideomotorik ungestört durch andere durchsetzen kann, und so die unbewusten Bewegungen noch viel deutlichere Ergebnisse bringen müssten. Wenn sich dagegen mehrere beteiligen, müssten sich dann nicht die ideomotorischen Effekte gegenseitig stören, indem der eine unbewusst in die eine Richtung und der andere unbewusst in die andere Richtung schiebt und dann am Ende nur Unsinn rauskommen müsste? Setzt sich dann am Ende "der Stärkere" durch? Oder koordinieren sich die verschiedenen Nutzer irgendwie miteinander? Aber wie?