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02.02.2014 um 12:44Und davor las ich vom selben Autor:
(Deutsch: Freispruch für den Hund von Baskerville - hab leider kein Bild)
Der neu gefundene Mörder ist übrigens weitaus besser und die Schlussfolgerungen Bayards sind wesentlich logischer als die Doyles. Liegt vermutlich auch daran, dass Doyle & Co damals an Kriminalfälle nicht wirklich forensisch rangingen und sich vor allem in Sachen Kriminalogie sehr viel getan hat. Nicht nur von der Spurenanalyse her, sondern auch in den Ermittlungsmethoden und -techniken.
Und man sollte nicht vergessen, dass Autoren ihre Fälle konstruieren, also, subjektiv entscheiden, wer der Täter ist, und erst im Nachhinein die "Spuren" legen. Dabei können sie kriminalistisch natürlich nur so gut sein, wie sie es sich vorstellen.
Da die Kunst des Schreibens vor allem darin besteht, den Leser zu fesseln und ihm Illusionen vorzuspiegeln, ist es kein Wunder, dass die rationale Seite der Lösungen stets zu kurz kommt. Das gilt auch für, oder soll ich sagen, gerade für Doyle, der ja privat alles andere als ein rational nüchtern denkender Mensch war und dessen andere Werke sich in erster Linie durch ein Übermaß an Fantasie auszeichnen.
(Deutsch: Freispruch für den Hund von Baskerville - hab leider kein Bild)
Der neu gefundene Mörder ist übrigens weitaus besser und die Schlussfolgerungen Bayards sind wesentlich logischer als die Doyles. Liegt vermutlich auch daran, dass Doyle & Co damals an Kriminalfälle nicht wirklich forensisch rangingen und sich vor allem in Sachen Kriminalogie sehr viel getan hat. Nicht nur von der Spurenanalyse her, sondern auch in den Ermittlungsmethoden und -techniken.
Und man sollte nicht vergessen, dass Autoren ihre Fälle konstruieren, also, subjektiv entscheiden, wer der Täter ist, und erst im Nachhinein die "Spuren" legen. Dabei können sie kriminalistisch natürlich nur so gut sein, wie sie es sich vorstellen.
Da die Kunst des Schreibens vor allem darin besteht, den Leser zu fesseln und ihm Illusionen vorzuspiegeln, ist es kein Wunder, dass die rationale Seite der Lösungen stets zu kurz kommt. Das gilt auch für, oder soll ich sagen, gerade für Doyle, der ja privat alles andere als ein rational nüchtern denkender Mensch war und dessen andere Werke sich in erster Linie durch ein Übermaß an Fantasie auszeichnen.