Welches Buch lest ihr gerade?

Herman Melville

Moby-Dick;
oder: Der Wal

Meine Eigenen wegen Überarbeitung und so zum schmökern Sherlock Holmes, ein Paar alte aus der DDR

Das Inferno von Richard Laymon!
Aber leider sind in dem Buch nicht mehr viele Buchstaben... Man verschlingt die Seiten viel zu schnell ;)
Meiner Meinung nach hat er sich mal wieder selbst übertroffen :D

Die Benedikt-Bibel. Sonderausgabe zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI.



Neupreis: 148 Euro bei Amazon
Ich hab für ein preisreduziertes Mängelexemplar 18 Euro gezahlt.

Selbst in mir entwickelte sich als Leserin ein Kampf zwischen Todesangst und Überlebenswille.
Fünf Oberschüler eingesperrt in einem Keller für drei Tage - doch nach drei Tagen ist keine Rettung in Sicht.

@Befen

Herman Melville

Moby-Dick;
oder: Der Wal



Dann darfst du aber nie wieder klugscheißen, wenn jemand einen Wal einen Fisch nennt :-)

(Daß "wieder" war nicht persönlich auf dich bezogen, aber du kennst die Sitte, andere darauf hinzuweisen, daß der Wal ja ein Säugetier usw., egal ob du das schon getan hast oder nicht - nach Melville geht das nicht mehr.)

Achso - um noch wenigstens einen guten Tipp zu geben: Owen Chase, Der Untergang der Essex, im Anschluß kommt auch gut, falls du das noch nicht kennst.

Naja, du hast ja nicht geschrieben, daß du es zum ersten mal lesen würdest, also sorry, bitte.

Helena Blavatsky. Über 2000 Seiten, mal sehen wann ich damit fertig bin... und das nur als Einstieg in die Theosophie.

@panurg


...hab ich ohnehin nie gemacht. Aber das der Wal ein Fisch ist, steht ja schon in der Bibel. Glücklicherweise nehm ich beide Werke nicht so ernst, was ihren Umgang mit Begriffen und Schauergeschichten auf See betrifft. ;)

...geh ich nach meiner Ausgabe und Übersetzung Melville's, dann müsste ich auch ab sofort zu Afroamerikanern wieder Neger sagen. ;) :D

@Befen

Das wäre wieder eine Diskussion für sich, aber ich bin mal gespannt auf die neuen Übersetzungen von Huckleberry Finn ohne Nigger Jim :-)

Aber immerhin weichen modernere Werke, insbesondere pädagogisch wertvolle Kinder- und Jugendliteratur, ja schon stark der Klischeebildung entgegen.

Original anzeigen (0,2 MB)

Aber witzigerweise gab es bei Owen Chase wohl tatsächlich ein Boot, welches von Afroamerikanern besetzt war, daß irgendwie verschwunden ist, worüber es wohl wilde Spekulationen gibt. Irgendwie paßt alles zusammen :-)

das da hab ich als letztes zu Ende gelesen, war sehr spannend und irgendwie krass, weil es sowas wohl immer noch gibt.
:( leider weiß ich noch nicht was ich als nächstes lesen soll :|

Peter Shepard hat alles, was man sich nur wünschen kann: ein großes Haus in San Francisco, eine liebende Ehefrau und zwei süße Töchter. Doch manchmal überkommen ihn Panikattacken. Er fürchtet den Tag, an dem die Wahrheit ans Licht kommt und alle, die er liebt, in den Tod reißen wird. Und als ein Fremder seine Frau und seine Töchter brutal ermordet, wird er an das Versprechen erinnert, das sich zwanzig Jahre zuvor in den dunklen Verliesen einer Zuchtanstalt sechs Kinder gegeben hatten. Ein Pakt, den er verraten hat. Es ist für ihn an der Zeit, Buße zu tun …

Ich bin erst auf Seite 50: Prinzip Menschlichkeit: Warum wir von Natur aus kooperieren von Joachim Bauer. Die neurobiologischen Aspekte überwiegen noch. Wenn es im Bereich der Evolutionstheorie und der Anthropologie etwas allgemeiner wird, gibt's so manchen Aha-Effekt.

Daemon und Darknet (zum zweiten mal)



«Diese beiden Romane bilden zusammen den Cyberthriller,
an dem sich in Zukunft alle anderen messen lassen müssen.»
(Publishers Weekly über DAEMON und DARKNET)

Retro:



:D

@Branntweiner

Warum lachst Du, warst Du der Übersetzer aus dem Französischen? :D

niurick schrieb:Warum lachst Du

Weil das Buch so alt ist und trotzdem witzig zum Lesen. Ein Klassiker aus einer Zeit, in der Wissenschaft noch nicht immer die exakte Beschreibung der Welt war. Und Verne hat da auch noch so manches dazugedichtet.

Und: Leseempfehlung.

again: "Harry Potter and the Philosopher's Stone" :)

Thomas Pynchon, V.

"Das Buch handelt von zwei gegensätzlichen Figuren: Benny Profane und Herbert Stencil. Profane, ein bekennender Schlemihl und moderner Picaro, lässt sich durch das New York der 1950er-Jahre treiben und stößt dabei auf Herbert Stencil, der von der Suche nach V. besessen ist. V. ist eine Frau, die nur mit diesem Initial in den Tagebüchern seines Vaters auftaucht und von der er glaubt, dass sie seine Mutter sein könnte. Stencil verfolgt auf seiner Suche nach V. immer abwegigere Hinweise, in denen aber immer der Buchstabe V hervorsticht, und baut sie in sein Hirngespinst ein. Die verschiedenen Metamorphosen der V. werden in historischen Kapiteln nachgezeichnet. Sie spielen an den verschiedensten Plätzen der Erde, vom Ägypten des Jahres 1898 über Florenz ein Jahr später, Paris im Jahr 1913, Deutsch-Südwestafrika 1922 und Malta im Zweiten Weltkrieg – und immer steht eine Frau im Mittelpunkt, deren Vorname mit V beginnt."

Wikipedia: Thomas Pynchon#V.

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Aber ich habe auch erst das erste Drittel durch. So wie es aussieht wird es wohl eins, das man mehrmals lesen kann oder halt auch muß. Jedenfalls ich, bestimmt nicht alle.